Kategorie: Community

  • Alles neu macht der Mai!

    Alles neu macht der Mai!

    Mit diesem ziemlich alten Spruch, der eigentlich aus einem Volkslied stammt, melde ich mich nach langer Stille zurück aus der Schreib-Abstinenz. Und damit der Titel dieses Blogposts auch seine Berechtigung hat, habe ich in den letzten Tagen das Design meines Blogs etwas aufgefrischt. Mittlerweile war das ursprüngliche Design ja schon ziemlich genau 10 Jahre alt, also war mal Zeit für eine Auffrischung.
    Vorher-Nachher-Vergleich meines Blog-Designs
    Ich kämpfe nebenbei noch mit CSS und Blogger, aber bisher gefällt mir der neue Style ganz gut . Allein aufgrund des verkorksten Hintergrundbildes hat es sich doch schon gelohnt, finde ich!
    Das neue Hintergrundbild ist übrigens der Kirkjufellsfoss im Nordwesten Islands und das Foto ist von mir im Juni 2016 gemacht worden – was mich daran erinnert, dass ich die Reise damals eigentlich auch verbloggen wollte . Ja, es ist einiges liegengeblieben in den letzten Jahren bis hin zum fast völligen Stillstand was das Bloggen angeht. Aber in den letzten 8 Wochen der COVID-19 Pandemie habe ich immer wieder mit dem Gedanken gespielt, diesen Blog wiederauferstehen zu lassen und da mich der Gedanke nicht loslässt, gebe ich nun nach .
    Mein letzter „richtiger“ Blogeintrag (der nicht nur die Pflege meiner jährlichen Auflistung der MEGA Events ist) ist erschreckenderweise wirklich schon dreieinhalb Jahre alt: „Kleinst- und Stadtstaaten-Trip – Teil 3: Von Modena über San Marino nach Rom“ aus November 2016. Auch diesen Roadtrip habe ich nicht zu Ende verbloggt, vielleicht hole ich das ja auch nochmal nach, die Stadtstaaten gibt es ja immer noch und Teil 4 ist sogar noch als angefangener Entwurf gespeichert. Danach gab es noch ein kurzes Update zu meiner Bootkauftragödie, aber seitdem war Pause.
    Was ist also passiert, dass ich nicht mehr gebloggt habe?
    Das ist eine Frage, die ich mir schon öfter gestellt habe und ich bin zu dem Schluss gekommen, dass sich die „Misere“ aus diversen Faktoren zusammensetzt: Ich denke der Hauptgrund ist, dass ich nach ein paar Jahren zu einem gewissen Grad gesättigt war was das Geocachen angeht. Betrachtet man meine kumulierten Funde nach Jahren ist dieses sogar statistisch auffällig:
    Quelle: Project-GC Profilstatistik
    Während ich 2015 noch 1018 Geocaches gefunden hatte, waren es 2016 mit 586 nur noch in etwa halb so viele und 2017 dann nur noch 413. Die Home Zone war bis auf immer mehr mühselige Mysteries und später dann Angeldosen ziemlich leergecacht und so suchten Christyan und ich hauptsächlich im Urlaub nach Geocaches, weil uns die ein oder andere Dose weiterhin an schöne Orte führte, die wir ohne Geocaching nie besucht hätten. Genau das ist eigentlich das, was mich am Geocachen am meisten reizt. Ich habe schon damals im Studium festgestellt, dass wir „Studenten“ uns viel besser in Lübeck und umzu auskannten als unsere Kommilitonen – und das, obwohl keiner von uns gebürtiger Lübecker ist. Das lag hauptsächlich daran, dass wir dank der vielen Geocaches schon in so ziemlich jeder Ecke gewesen waren. Es waren nicht immer schöne Ecken, aber wir kannten sie .
    Außerdem waren wir Studenten, wie wir in Lübecker Cacherkreisen nur betitelt wurden , ja schon lange keine Studenten mehr und so verkleinerte sich das Ex-Studenten- bzw. Absolventen-Team durch den Wegzug von Marina und Pidi88 aus Lübeck doch immens. Ein weiterer Effekt dieses Faktes ist, dass wir inzwischen alle Vollzeit arbeiteten und damit trotz Bachelor-Master-System noch weniger Freizeit hatten. Vielleicht fiel auch deshalb teilweise das Geocaching hinten runter, aber vorwiegend litt mein Blog darunter. Zum einen hatte ich nicht mehr wirklich interessante Themen zu bieten und zum anderen fehlte die Zeit fürs Bloggen selbst. Denn einen Blogeintrag zu verfassen dauert für mich doch „etwas“ länger als die Zeit, die ihr fürs Lesen braucht . Vor allem, wenn es Reiseberichte sind, für die ich in Lightroom Bilder zusammensuchen und exportieren muss…
    Nicht zuletzt kommt noch obendrauf, dass ich Anfang 2016 völlig unerwartet einen sehr wichtigen Menschen verloren habe und mir dadurch für längere Zeit nicht wirklich der Sinn nach Bloggen stand. Das waren für mich noch turbulentere Zeiten als jetzt 2020 dank COVID-19 seit über acht Wochen im Home-Office zu sitzen und so gut wie möglich #StayHome zu praktizieren.
    Und wo wir auch schon beim Thema sind: Und was ist nun die letzten Jahre passiert?
     
    Beruflich fasse ich mich mal kurz: Das Start-up, bei dem ich 2012 zu arbeiten angefangen habe, wuchs und gedieh und wurde 2017 Teil eines großen Konzerns. Letztes Jahr habe ich mich dann beruflich neu orientiert (wie man so schön sagt ) und bin in ein neues Start-up gewechselt. Statt langsamen mahlender Konzernmühlen und Prozessen für alles und jeden heißt es für mich jetzt wieder Schnaps im Kaffee und jede Menge Arbeit in einem völlig neuen Themenfeld . Dazu dann vielleicht demnächst mal mehr.
    Wie bereits erwähnt blieben von den Ursprungs-Studenten nur noch Christyan und ich übrig und wir halten weiter die Stellung in Lübeck was FTF-Jagd und knackige Mysteries angeht. Nebenbei wird die Home Zone aufgeräumt und auch der Lübecker Geocaching-Stammtisch findet demnächst in der 48. Ausgabe statt. Aufgrund der derzeitigen Situation allerdings erstmalig nicht auf Geocaching.com gelistet, sondern als virtuelles Event per Video-Chat. Ich bin sehr gespannt wie das Mittwoch wird .
    Und trotz viel Arbeit gab es auch einige Reisen: So waren wir unter anderem in Curaçao, Andalusien & Gibraltar, Island (sogar zweimal), Brüssel, Färöer Inseln, London, Guadeloupe, Amsterdam, Tromsø & Spitzbergen und Martinique (und ich würde das alles so gern noch verbloggen, damit es nicht in Vergessenheit gerät !). Wir besuchten alljährlich im Oktober die Nordseetaufe und schipperten nach Amrum, Föhr und auf die Halligen inklusive Habel, die normalerweise nicht betreten werden darf – aber Alex Schweigert und Heini machen’s möglich . Und vom Roadtrip „Quer durch den Balkan“ bzw. „15 Länder in neun Tagen“ muss ich auch unbedingt noch bloggen!
    Nach dem MEGA am MEER haben wir 2017 das Event am Meer in Bremerhaven organisiert (es durfte nach Guidelines nicht mehr „Mega“ im Namen haben) und haben die Mega-Events in Stade, Erfurt, Kiel, Kassel und Lost in MV III besucht. Momentan sind wir übrigens mit der Planung der dritten Ausgabe, dem Event am Meer 2020 beschäftigt, was allein schon durch die CoViD-19-bedingte Terminverschiebung vom 6.6.2020 auf den 5.9.2020 eine relativ große Herausforderung darstellt. Mal sehen, ob das noch in 2020 stattfinden wird. Da hilft nur abwarten und schauen, was die Behörden so beschließen.
    Neben den vielen neuen Länderpunkten habe ich in den letzten Jahren doch einige Konzerte und Festivals besucht, was ebenfalls ein zeitraubendes Hobby sein kann, wenn man dafür bis nach Berlin, Düsseldorf (Hach, Prodigy!) oder gar Holland fährt .
    Dann wäre da noch ein relativ zeitintensives Thema: Mein Gewicht. Das Studentendasein („Hey, ich kann mir nachts um 2 ’ne Pizza machen!„) hat meinem BMI schon nicht gutgetan und durch den Vollzeitschreibtischjob wurde es auch nicht besser. So hatte ich 2017 mein absolutes Maximalgewicht erreicht und musste etwas ändern. Die ersten Anläufe verschliefen schleppend aber im Juni 2018 habe ich mit Kalorienzählen, ausgewogener Ernährung und Sport angefangen und endlich mal konsequent durchgezogen . So habe ich jetzt, knapp zwei Jahre später, fast Normalgewicht erreicht und wiege so wenig wie seit mindestens 10 Jahren nicht mehr, aber auch dazu ggf. demnächst mehr .
    Erfreulicherweise formierte sich Ende 2019 eine Gruppe von Geocacher-Twitterern, die ebenfalls abnehmen wollten und so entstand die Geocacher-Abnehm-Challenge 2020. Damit das Tracking der Gewichtsverläufe nicht krüppelig über ein Google Sheet passiert, habe ich gemeinsam mit Thib_Fer einen Telegram-Bot zum Leben erweckt, der die Gewichtseingaben verwaltet und zusätzlich noch ein paar nette Infos und Statistiken ausspuckt. Der Startschuss fiel Silvester 2019/2020 und seitdem tauscht sich eine Gruppe von knapp 50 mehr oder weniger Geocachern per Telegram-Gruppe über ihre Fortschritte aus, teilt Rezepte und feiert Erfolge. Für den nötigen Sozialdruck sorgen verschiedene Rankings: Zum einen gibt es jede Woche ein Gesamt-Ranking, für das alle Gewichtswerte seit 1.1. zählen, und zusätzlich am Ende jedes Monats ein Monatsranking, bei dem dann jeder erneut die Chance auf den ersten Platz hat, da dort nur Gewichtseinträge des jeweiligen Monats berücksichtigt werden. Und durch diese Kombination aus Gruppe und Bot haben wir alle zusammen schon über 250 kg abgenommen – das ist eine viertel Tonne ! Ich bin wirklich sehr erfreut, dass die vielen Arbeitsstunden am Bot nicht umsonst waren und wir so viele Mitstreiter finden kommen, die auch nach fast einem halben Jahr noch am Ball bleiben!
    Und dann kam die COVID-19-Pandemie und ich hatte auf einmal wieder Zeit. Konzerte fielen aus, unsere für Sommer geplante Reise in die USA wurde gestrichen und mein Kalender ist auch sonst seltsam leer. Aber ich merke gerade, wie gut mir das Schreiben tut und dass ich es doch sehr vermisst habe .
    Vielleicht hört ihr ja tatsächlich demnächst mehr von mir, auch wenn die Pandemie vorüber sein sollte . Ich habe auf jeden Fall noch ein paar Entwürfe und Altlasten, die ich abarbeiten will und muss.
    Bis dahin, #StayHome und bleibt gesund!
  • Kurzinfo: Im August gibt es wieder Souvenirs

    Ich habe gerade von gocacher erfahren, dass es im August wieder „tagesabhängige“ Souvenirs geben wird. Natürlich kann man jederzeit ein Souvenir bekommen, indem man z.B. in bestimmte Länder reist, aber Groundspeak erfindet ab und an spezifische Gründe für ein Souvenir: 2013 war es für jeden Tag im August ein Souvenir, wenn man an diesem Tag einen Cache gefunden hat. Das widerum führte in meinen Augen hauptsächlich dazu, dass so manch einer einen Powertrail mit 31 Funden über den Monat verteilt online loggte und sich so die Souvenirs sicherte .



    Doch das muss jeder selbst wissen, dieses Jahr wurde das ganze nämlich etwas eleganter gelöst: Es gibt sieben Souvenirs, ungefähr für jeden gefundenen Cachetyp irgendwann im August eins. Im Detail kann man sich das auf der Seven Souvenirs of August Seite schonmal ansehen, oder man liest einfach weiter :

    • Explorer Souvenir: Finde einen Traditional Geocache.
    • Puzzler Souvenir: Finde einen Mystery Cache.
    • Sightseer Souvenir: Finde einen Multi Cache.
    • Nature Lover Souvenir: Finde einen Earthcache oder nimm an einem CITO Event teil.
    • Socializer Souvenir: Nimm an einem Event, Mega Event oder Giga Event teil.
    • Collector Souvenir: Finde einen Virtual Cache, Wherigo, Letterbox Hybrid oder Webcam Cache.
    • Special Souvenir: Erhalte alle sechs aufgezählten Souvenirs, um das siebte zu erhalten.

    Wenn ich so drüber nachdenke, sollte das ja allein durch „normales“ Cacheverhalten machbar sein. Da ich Anfang August in England sein werde, schaffe ich das vermutlich sogar unbeabsichtigt .

    Nachtrag (Danke für die Info an bajjab): Zu beachten ist, dass man das siebte Souvenir nur erhält, wenn man die dafür notwendigen sechs anderen Souvenirs noch im August online loggt! Späteres Loggen führt scheinbar zum Erwerb der „direkten“ Souvenirs, aber das siebte „Bonussouvenir“ wird dann nicht mehr verliehen, auch wenn man alle anderen hat.

  • Die 150 Butjadingen-Dosen reichen ja nicht…

    Als ich eben in mein Postfach sah, bekam ich mal wieder ein paar Publish-Emails aus Bremerhaven. Zwar bin ich zur Zeit in Lübeck, dennoch möchte ich schon mitbekommen, was es Neues in Sachen Geocaching aus dem Cuxland gibt, also bleibt meine Notification immer an .
    Heute jedoch waren es nicht diese und jene Emails, bunt verteilt rund um meine Home-Koords, sondern mal wieder eine #1, #2, … Ansammlung:


    Man beachte auch die Uhrzeit der Emails: OnkelFedja der Nachtaktive 😉

    Nach den Massen an Publish-Emails der Butjadingen-Serie bin ich ja recht abgehärtet , aber es stellt sich mir dennoch die Frage: Was bringt das?

    Nach meiner 100 Dosen an einem Tag Tour zwischen Lübeck und Hamburg habe ich gar keinen Drang mehr, viele Dosen an einem Tag zu heben. Dieses ewige von einem PETling / Filmdose / Kotprobenbehälter zum nächsten ist in dem Moment zwar fast ein Rausch, aber am Abend kam ich recht schnell zu der Erkenntnis, dass ich zwar +150 auf dem Konto hatte, aber irgendwie nicht viel gesehen außer Knicks auf Feldwegen, wo es nichts gibt als Bäume, Felder und Wege. Ich mache zwar immer noch gern Tradis auf dem Weg, aber scharf auf Powertrails bin ich nicht mehr. Zumal sie der Natur doch erheblich schaden. Soweit möglich fährt der gemeine faule Geocacher mit dem Auto bis zur Dose und dann nutzen auch noch alle den identischen Weg von 3 Metern, was dazu führt, dass dort nicht nur eine Cacherautobahn á la runtergeknicktes Gras ist, sondern ein sandiger Pfad im Grün, an dem lange nichts mehr wachsen wird. Das finde ich ziemlich blöd… zum einen braucht man dann eigentlich kein GPS-Gerät mehr und zum anderen schadet es doch wirklich der Natur – auch wenn es „nur“ ein Knick an einem Feldweg ist.
    Nun hat mir ja wie gesagt jemand die Butjadingen-Radtour mit 150 Dosen vor die Haustür gelegt. Um einen Kompromiss aus „Jede Dose in der HomeZone finden“ und „Powertrails sind blöde“ zu erlangen, habe ich beschlossen, die Dosen in einer ausgiebigen Radtour mit Thorben a.k.a. shibbymou zu machen. Allerdings war ich seit den Publishs schon mehrfach zuhause, hatte aber noch keinen Drang, die Dosen anzugehen. Mal schauen, wie lange das noch andauern wird . Was mich übrigens schon fast schockiert ist, dass mehrere Cacher aus Schleswig-Holstein wirklich schon die 250 km nach Butjadingen auf sich genommen haben, um den Powertrail zu machen. Stehe ich also alleine da mit der Lustlosigkeit auf Powertrails? Ist der Großteil der Geocacher wirklich an Powertrails interessiert und hat mehr Lust drauf als auf einen liebevollen Multi?
    Nunja, so lange die Powertrails auch Cacher aus größerer Entfernung anziehen wird es wohl immer wieder welche und immer mehr davon geben. Ich bin auch ein wenig fasziniert von der Verbreitung der Kunde: Wie oft wurde ich von befreundeten Cachern schon auf neue Powertrails ach wie weit weg hingewiesen von wegen „Hast du schon von der und der Serie in Brandenburg gehört?“. Wieso sollte ich da hinfahren? Da mache ich doch lieber ein paar geile Lost Places hinter der ehemaligen innerdeutschen Grenze!
    Fazit: Meine Powetrail-Gelüste sind schon längst abgeebbt, aber ich bleibe gespannt, wie sich die Powertrails in Deutschland weiter entwickeln werden. Ich werde jedenfalls nicht weit reisen, um eine solche Serie zu machen .
  • Das Cachertelefonbuch – ein praktisches Verzeichnis für alle Geocacher!

    Als ich vorgestern auf dem 3. außer Haus Event in Barsbüttel war, habe ich von Benny vom CacherTelefonBuch erfahren. Es handelt sich dabei um ein Verzeichnis von und für Geocacher, in dem man ein Profil anlegen und beliebig viele Daten hinterlassen kann. Zunächst sind diese für niemanden sichtbar, man kann aber für jede einzelne Adresse oder Nummer einzeln bestimmen ob nur man selbst, nur Freunde oder alle angemeldeten Personen diese Information sehen können. Dementsprechend kann man also Kontakte und Freundschaften knüpfen und hat eine Plattform auf der man direkt alle wichtigen Kontaktdaten eines befreundeten Cachers sehen kann – sofern er diese freigegeben hat.
    Im Moment kann man Homezone, Postleitzahl, Festnetz- und Handynummer, Twitter-Nick, Facebook-Nick, ICQ-Nummer, Skype-Name, Webseite, Blog und Emailadresse angeben und beliebig freigeben. Bei den Telefonnummern kann man sogar die von-bis Erreichbarkeit eintragen. Das finde ich sehr klug mitgedacht. Durch die Angabe der Postleitzahl kann man von anderen Cachern aus der Region gefunden werden. Praktischer Nutzen ist natürlich, dass man so ganz einfach neue Cachetour-Partner findet oder auch ganz unkompliziert genügend Kontaktdaten hat, um den Owner oder Finder eines schwierigen, kniffligen Caches schnellstmöglich um Rat zu fragen .

    Damit es auf CacherTelefonBuch.de keine Problem mit Sockenpuppenacounts gibt, wird jedes Mitglied von Hand verifiziert . Außerdem kann man sich nicht einfach so anmelden, sondern muss (ähnlich zu SchuelerVZ) eingeladen werden. Dies geschieht mittels eines Freischaltcodes, den sich jedes Mitglied generieren und an eine Person als Einladungscode weitergeben kann. Alternativ kann man auch einfach Benny begegnen und wenn er euch kennen gelernt hat erhält man eine Karte mit Freischaltcode direkt von ihm. Sehr kluge Idee ! Noch klüger ist folgendes: Man gehe davon aus, dass ein Mitglied sich doch als Fakeaccount anmeldet oder irgendwelche nicht-Regelkonformen Sachen veranstaltet (Rumpöbelt, Daten spawnt, was auch immer…), dann bekommt der jenige, der ihn eingeladen hat ebenfalls Rüge . Dies schließt aus, dass Freischaltcodes einfach so im Netz verteilt werden und Sockenpuppen trotzdem möglich machen würden – Raffiniert !

    Deshalb gibt es hier auch keinen universellen Freischaltcode von mir, sondern nur den Hinweis, dass ich euch gern einen Code zukommen lasse – ihr braucht euch nur bei mir zu melden. Entweder bei twitter, hier in den Kommentaren oder per Mail. Scheut euch also nicht, mich zu fragen .
    Mein Fazit: Cachertelefonbuch ist eine wirklich gute Plattform für Geocacher, die sich allerdings momentan noch im Aufbau befindet. Ich bin gespannt, was für Features die Seite noch hervorbringen wird, bislang gefällt sie mir aber schonmal richtig gut! Auf dass es sich in Bälde zu einem echten Telefonbuch für die kontaktfreudigen Cacher aus allen Regionen Deutschlands entwickeln wird !

    UPDATE Januar 2015: Inzwischen scheint die Plattform des Cachertelefonbuchs zwar noch zu existieren, aber irgendwie ist dort meiner Meinung nach nichts mehr los. Dieser Beitrag ist nun ja auch schon 4 Jahre alt und mittlerweile gibt es Whatsapp- und Facebookgruppen und viele Cacher sind auch unterwegs dank Smartphone dauerhaft online. Bitte schickt mir deshalb keine Anfragen mehr für Freischaltcodes, auf der Plattform passiert nichts mehr.