Monat: Mai 2011

  • Aktuelle Garmin-Outdoor-Navis: Ein Vergleich

    Ich wurde heute beauftragt, mal nachzuschauen, welche (fürs Geocaching geeigneten) Navis mit Touchscreen-Bedienung es im Moment von Garmin so gibt und ihre Funktionen zu vergleichen, also habe ich das doch einfach mal gemacht .
    Aktuell direkt zu kaufen gibt es mehrere Dakota-, Oregon- und bald auch Montana-Modelle, die ich folgend mal mit Preis (Bei Dakota und Oregon sind es die Neupreise von Amazon Deutschland, bei Montana die UVP von der Garmin Webseite, da diese noch nicht im Handel erhältlich sind),  aufgelistet habe:
    Damit man erstmal einen Überblick bekommt, in was sich diese Modelle überhaupt unterscheiden, stelle ich sie nun mal nacheinander, gestaffelt nach Hauptmodellen, vor:

    Zunächst einmal besitzen alle oben aufgelisteten Geräte folgende Eigenschaften (ja, dieser Post wird sehr tabellen- und listenlastig ):
    • Touchscreen
    • Wasserdicht nach IPX7 Standard (jedoch nicht schwimmfähig)
    • Hochempfindlicher GPS Empfänger
    • USB-Schnittstelle
    • Basiskarte
    • Weitere Karten hinzufügbar
    • 10.000 Punkte Trackaufzeichnung, 200 gespeicherte Tracks
    • Papierloses Geocaching
    • Jagd-, Angel-, Sonnen-, Mondkalender
    • Gezeitentabellen
    • Flächenberechnung
    • Benutzerdefinierte POIs
    • USB PC-Schnittstelle
    Generell sagen die Zahlen hinter dem Seriennamen folgendes aus: Steht ein t hinter der Zahl, bedeutet dies „topo“, es ist also eine Topografische Karte vorinstalliert. Leider ist die Kennzeichnung der Geräte mit bzw. ohne Kamera nicht so deutlich: Die Modelle 550, 550t, 650 und 650t besitzen eine Kamera, alle anderen (darunter auch das 450 und 450t) nicht. Alles klar ?
    Gucken wir uns aber nun erstmal die kompakten Dakota Navis an…

    Die DAKOTA-Serie

    Wie bereits beschrieben gibt es das Dakota 10 und das Dakota 20. Beide sehen sich optisch sehr ähnlich, das Gehäuse ist 5,5 x 10 x 3,3 cm und das Display 3,6 x 5,5 cm (mit 2,6 Zoll Diagonale und 160 x 240 Pixeln) groß. Da ein befreundeter Cacher ein solches Gerät besitzt (und bereits versenkt hat), weiß ich, dass es sogar in meiner kleinen Hand recht klein ist. Ein männlicher Geocacher hatte sich das Gerät einst zugelegt, sich dann aber ein Oregon gekauft, und seiner Mitcacherin das Dakota überlassen, da es ihm zu klein war . Doch das sollte jeder selbst entscheiden, indem er das Gerät mal wahrhaftig in Händen hält.
    Des Weiteren wiegen beide mit Batterien 192 Gramm, es werden 2 AA-Batterien bzw. Akkus für den Betrieb benötigt, die Laufzeit ist mit 20 Stunden angegeben. Beide Modelle haben 850 MB integrierten Speicher, aber nur das Dakota 20 akzeptiert microSD Karten. Außerdem können beide 1000 Wegpunkte und 50 Routen speichern. Ein Bildbetrachter ist nicht vorhanden und auch Wherigos und andere GPS-Games sind auf den Dakota Navis nicht möglich.
    Das Dakota 20 hat außerdem einen barometrischen Höhenmesser, einen elektronischen Kompass und man kann damit Daten an andere Garmin-Navis senden (Drahtlosübertragung). Diese Features bietet das Dakota 10 nicht!!
    Im direkten Vergleich gewinnt das Dakota 20 meiner Meinung nach deutlich. Drahtlose Übertragung und der elektronische Kompass sind nette, fürs Geocaching relevante Features, die ich nicht missen möchte. Außerdem kann man ohne microSD-Karten-Slot nicht wirklich detaillierte Karten auf dem Navi speichern. Die Garmin Topo Deutschland 4 ist wenn ich mich richtig erinnere 4,5 GB groß – da kommt nichtmal der integrierte Speicher der Montana-Serie mit. Wenn man sich zwischen Dakota 10 und 20 entscheiden muss, sollte man die 50 EUR (25%) mehr auf jeden Fall investieren!

    Die OREGON-Serie


    Obere Reihe: 450 und 450t, untere Reihe 550 und 550t.

    Zunächst einmal haben alle Oregon-Modelle die gleichen Maße: sie sind 5,8 x 11,4 x 3,5 cm groß, das Display hat eine Größe von 3,8 x 6,3 cm mit 3 Zoll Diagonale und 240 x 400 Pixeln. Alle wiegen 193 Gramm mit Batterien, es werden wie beim Dakota auch 2 AA-Batterien oder Akkus benötigt. Die Betriebszeit ist mit 16 Stunden angegeben.
    Alle Modelle haben einen internen Speicher von 850 MB (Achtung: Tippfehler auf der offiziellen Garmin-Webseite, dort ist das 450t mit 650 MB internem Speicher angegeben, das stimmt aber nach meiner weiteren Recherche nicht (wäre ja auch seltsam)!), microSD Karten werden akzeptiert. 2000 Wegpunkte und 200 Routen können gespeichert werden, ein elektronischer Kompass und barometrischer Höhenmesser sind ebenfalls in allen Geräten vorhanden. Des weiteren besitzen alle Oregons einen Bildbetrachter, die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten und sind fähig für GPS-Games (also Wherigos).
    Wie man sehen kann, haben alle vier Oregon-Modelle gleiche Eigenschaften in fast allen Punkten. Nun kommen wir also zu den Unterschieden:
    Oregon 550 und 550t besitzen eine integrierte Kamera auf der Rückseite. Die Kamera hat 3,2 Megapixel Auflösung, Autofokus und 4x digitalen Zoom (man beachte, digitalen (!)). Meiner Meinung nach nicht die beste Kamera, aber vielleicht auch nicht schlecht, wenn man sie dabei hat, falls ein Cache mal kaputt ist oder man etwas anderes auf die Schnelle fotografieren möchte. Nur hat nicht heutzutage ohnehin jeder ein Handy, das bessere Fotos schießen kann, dabei?
    Ein weiterer Unterschied ist die Ausführung der Karten: Nur das Oregon 450t und 550t werden mit topografischer Karte ausgeliefert. Die Modelle 450 und 550 besitzen bei Kauf ausschließlich die Basiskarte – in Deutschland sind dies eigentlich nur Autobahnen und Bundesstraßen, also nichts nützliches für genaueres Routen. Da jedoch alle Navis weitere Karten akzeptieren, sollte dies kein unüberwindbares Problem sein (vor allem, wenn man sich in OpenStreetMap eingearbeitet hat).
    Wie bereits angeschnitten ähneln sich die noch verfügbaren Oregon-Modelle sehr. Eigentlich besitzen alle die nötigen Geocaching-Features, nichtmal interner Speicher oder Anzahl der speicherbaren Wegpunkte unterscheiden sich. Lediglich die Frage, ob man eine Topokarte und/oder Kamera benötigt, sollte sich derjenige stellen, der nicht weiß, welches Oregon ihm zusagt. Ich selbst besitze ja noch ein Oregon 300, das es nur 2009 gab. Frühjahr 2009 war es noch brandneu, 2010 schon nichtmehr auf der Garmin-Seite bestellbar. Dabei hat es die gleichen Features wie die jetzigen Modelle, allerdings kann es nur 1000 Wegpunkte speichern, Kamera und Topokarte sind natürlich auch nicht mit drin. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mit meinem Oregon 300 total zufrieden bin, lediglich mehr Geocaches könnte es gerne speichern, im Moment sind es 1000 (wenn ich das so schlimm fände, könnte ich den Cache2POI-Frosch benutzen o.ä.).
    Preislich finde ich daher das Oregon 450 am besten. Das Oregon 450t kostet knapp 50 EUR mehr, dafür bekommt man „nur“ eine topografische Karte. Für ganze 100 EUR mehr als für das Oregon 450 bekommt man eine Kamera, jedoch noch keine topografische Karte. Kamera und Topo zusammen kosten 130 EUR mehr. Ob sich das wirklich lohnt, muss natürlich jeder selbst wissen. Ich würde lieber auf die doch recht simple Kamera und die topografische Karte verzichten, wenn ich dafür bis zu 130 EUR weniger ausgeben kann.
    Die 100 EUR, die das Oregon 450 mehr kostet als das Dakota 20 lohnen sich jedoch schon. Die Displaygröße ist meiner Meinung nach angenehmer und außerdem bekommt man für das Geld 1000 Wegpunkte und 150 Routen zusätzlich, einen Bildbetrachter und GPS-Games (Wherigo). Außerdem weiß ich nicht, ob das Dakota 20 Chirp-fähig ist. Die Oregon-Modelle sind es auf jeden Fall!

    Die MONTANA-Serie

    Zunächst einmal sind die Montana-Navis bislang noch nicht auf dem Markt erhältlich. Auf der Garmin-Webseite steht 2. Quartal 2011 als Erscheinungstermin, allerdings ist das 2. Quartal auch schon fast um, daher dauert es scheinbar noch ein wenig, bis sie verfügbar sein werden.
    Die Montana-Navis sind deutlich größer als die Oregon-Modelle. Das Gehäuse ist 7,5 x 14,4 x 3,6 cm groß, das Display umfasst ganze 5,0 x 8,9 cm mit 4 Zoll Diagonale und 272 x 480 Pixeln. Mit den 3 AA-Batterien, die das Gerät benötigt, wiegt es 333 Gramm. Laut Beschreibung sollen die Montana-Geräte ein neues, helleres, bei Sonnenlicht besser lesbares Display mit 65.000 Farben haben – in wiefern sich dies genau von den alten Displays unterscheidet, kann ich nicht sagen, da für die Dakota- und Oregon-Modelle lediglich „Transflektives TFT-Display“ angegeben ist. Bis zu 16 Stunden (Lithium-Ionen-Akku) bzw. bis zu 22 Stunden (AA-Batterien) Betriebszeit sollen die Montana-Modelle leisten. Allerdings finde ich die Tatsache, dass die Lithium-Ionen-Akkus weniger lange halten als die AA-Batterien ein wenig komisch… ob es sich um einen Tippfehler handelt?!
    Alle Montana-Modelle besitzen einen microSD-Karten Slot, können 2000 Wegpunkte und 200 Routen speichern (analog zu den Oregon-Navis). Sie besitzen einen elektronischen Kompass und barometrischen Höhenmesser, Bildbetrachter und die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten. Außerdem habe ich auf der Webseite gelesen, dass die Montana-Modelle nun eine vollwertige Straßen-Navigation beinhalten, wie man sie von den Garmin Nüvis gewohnt ist. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass die Montana-Navis keine GPS-Games mehr unterstützen. Das bedeutet, dass Wherigos auf den Montana-Modellen wohl nicht möglich sein werden.
    Nun zu den Unterschieden, die auch bei den Montana-Geräten nur im Detail vorhanden sind: Wie der Name schon sagt besitzt nur das Montana 650t eine topografische Karte bei Auslieferung. Außerdem besitzt das Montana 650t 3,5 GB internen Speicher, die Modelle 600 und 650 „nur“ 3,0 GB. Das Montana 600 besitzt keine Kamera, die Modelle 650 und 650t schon. Es handelt sich dabei um eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus, die automatisch Geo-Tags hinzufügt (d.h. Koordinaten des Aufnahmeorts in der Bilddatei speichert).
    Soweit ich das jetzt abschätzen kann, unterscheiden sich die Modelle der Montana-Serie von den Funktionen her vor allem in der Gesamt- und Displaygröße, dem größeren internen Speicher und der besseren Kamera (bei 650 und 650t). Außerdem ist die vollwertige Straßen-Navigation eine nette Neuerung, denn mein Oregon 300 ist schon mit einer 10 km Route überfordert und läd sich beim Berechnen teilweise endlos tot, bis es nur noch piept und ich die Batterien rausnehmen muss . Ich würde das Gerät gern mal in den Händen halten, da ich persönlich die 3 Zoll schon groß genug finde. 4 Zoll könnten etwas groß sein, aber für Männerhände sind sie vielleicht genau richtig .
    So, das war erstmal meine generelle Übersicht zu den Touchscreen-Modellen von Garmin. Für mehr hatte ich keine Zeit, außerdem kenne ich mich mit Magellan nicht aus und das GPSmap gefällt mir immer noch nicht, da es per Tasten zu bedienen ist . Ich habe versucht, alle Details richtig aufzulisten, wer Fehler findet, darf sie behalten (aber weist mich bitte darauf hin ). Meine Meinung zu den einzelnen Modellen ist natürlich nicht ganz objektiv, aber das sollte ohnehin jedem klar sein , denn das hier ist keine Werbung oder Testbericht, das ist einfach nur eine Zusammenfassung von Features mit persönlichen Einschätzungen zu ihrer Relevanz . Vielleicht hilft es ja noch jemand anderem, außer Honig, weiter – ich helfe immer gern .
  • Endlich! Pocket Queries sind jetzt in der GC Beta Map eingebaut

    Ich hatte schon gestern Abend davon gelesen, dass es ein kleines, schleichendes Update auf geocaching.com gegeben hatte, doch mich nicht weiter damit beschäftigt.
    Doch eben habe ich mir mal wieder die Geocaching Beta Map von Bremerhaven angeguckt und habe den neuen Unterpunkt links entdeckt: Es gibt nun am linken Rand in der Sidebar eine Liste der Pocket Queries, die man bereits erstellt hat. Mit einem Klick kann man sie sich einfach anzeigen lassen, dann werden alle Geocaches, die in dieser Pocket Query auftauchen mit gesondertem Icon dargestellt. Das ganze sieht dann so aus:


    Anklicken für Großaufnahme!

    Ich bin wirklich positiv überrascht über dieses neue Feature! So muss man nicht mehr über die Pocket Query Seite gehen und dort auf die Vorschaukarte klicken, sondern kann direkt auf der BetaMap sehen, ob die bereits erstellte Pocket Query den Bereich, den man benötigt, abdeckt. Super!
  • Fehmarn 2011 – Geocaching-Tour am 30. April

    Wie ich bereits schrieb lud Hein Blöd auch dieses Jahr wieder zum gemeinsamen Grillen ein, nämlich zum 6. Fehmarn Grillevent. Dies nahmen wir Studenten zum Anlass, ein zweites Mal (nach unserem Fehmarnbesuch am 1. Mai 2010) auf die Sonneninsel zu reisen, um Klönschnack mit vielen anderen Cachern zu halten und auch ein paar Dosen zu finden.
    Bereits letztes Jahr waren wir sehr erfolgreich gewesen und hatten 64 Geocaches gefunden, dieses Jahr konnten wir die Zahl sogar auf 79 Dosen hochschrauben ! Und das, obwohl wir 3 Stunden auf dem Grillevent verbrachten und über 2 Stunden für die beiden Kletterbäume brauchten .
    Wie das möglich ist?

    Indem am besagten Samstag um 6 Uhr morgens der Wecker klingelt, denn um 7 Uhr ist Treffen und Abfahrt in Lübeck in Richtung Fehmarn . Das alles hat wirklich gut geklappt und so erreichten wir um kurz nach 8 Uhr bereits die Fehmarnsundbrücke:

    Und bevor ich lang und breit erzähle, wo wir lang gefahren sind, habe ich einfach mal eine Skizze gemacht, die das alles so gut rekonstruiert, wie möglich:

    Angefangen haben wir mit Teil 1, der rot eingezeichneten Route. Es ging von der Brücke Richtung Ostern, über einen Abstecher in Burg auf Fehmarn (ich musste aufs Klo und McDonalds bietet sich immer sehr gut an ), auf dem wir auch noch zweimal Trek006 und Dornier begegnet sind (die hatten allerdings scheinbar keinen genauen Plan ), ging es Richtung T5er-Caches. 2 Klettercaches, die Marina und Peter unbedingt besteigen wollten. Einer ging schnell, der andere dauerte dank vieler misslungener Einwerfversuche eher nicht so schnell, aber wir konnten beide Dosen loggen. Da es nunmal keine Drive-Ins sind, dauerte alles ein wenig, dafür konnte man beim herrlichen Wetter aber sogar Rodby sehen und die Aussicht genießen.

    Dann war es auch schon 17 Uhr und wir machten uns auf den Weg zum Grillevent. Das fand dieses Jahr an einem anderen Platz als letztes Jahr statt, nämlich in einem Dörfchen mit einem ganz besonderen Namen:

    Wie cool ist das denn ? Auf dem Event gab es dann leckeres gegrilltes Fleisch und viele lustige Gespräche. Wir saßen u.a. mit lifesavers an einem Tisch und haben uns köstlich amüsiert, außerdem konnte ich endlich DEN Bulli loggen !
    Und so wie das bei Events immer so ist, gab es im Anschluss natürlich noch ein wenig Rudelcachen. Dieses Mal war der Alptraum aller Surfer dran:

    Todesmutig stürzte sich Herr Venture Color in die Fluten, um die Dose zu finden, denn er hatte eine Wathose dabei. Das war natürlich genau das eine Equipment, das wir neben kompletter Kletterausrüstung, Leiter und allerhand anderem Krams zuhaus gelassen hatten . Eigentlich hatten wir ja auch keine Wat-Caches geplant… aber wir sind ja immer ein wenig spontan, also haben wir mal mitgemacht. Es war wirklich eine lustige Aktion, danke an Venture Color, Dornier und Trek fürs Opfern !
    Bei einbrechender Dunkelheit ging es dann weiter auf der grünen Route durch den Westen der Insel. Die Leiter kam in einem kleinen Wartehäuschen auch noch zum Einsatz, und irgendwann gegen 1 Uhr morgens waren wir alle so platt und müde (man bemerke: wir waren schon 18 Stunden auf Achse, seit mindestens 19 Stunden wach), dass wir nach Haus aufgebrochen sind.
    Fazit: Traumhaftes Wetter, viele neue, teils sehr schöne Dosen, ein unterhaltsames Event und Rudelcachen – was will das Cacherherz mehr? Mir hat diese Tour auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht! Es gab viele neue Dinge zu erleben und bei Sonnenschein macht für mich alles doppelt so viel Spaß! Fehmarn bleibt mir also auch weiter in guter Erinnerung und der nächste Besuch ist schon in Planung !
    P.S.: Auf dem Weg zurück nach Lübeck erhielt Peter noch eine Publish-Mail über einen neuen Tradi in Lübeck, also sind wir da natürlich auch noch hin, haben lange gesucht (schönes Versteck!) und waren im Endeffekt nicht vor 3 Uhr morgens, nach 21 Stunden Wachsein und ausgiebiger Cachetour, in den Federn .
  • Die 150 Butjadingen-Dosen reichen ja nicht…

    Als ich eben in mein Postfach sah, bekam ich mal wieder ein paar Publish-Emails aus Bremerhaven. Zwar bin ich zur Zeit in Lübeck, dennoch möchte ich schon mitbekommen, was es Neues in Sachen Geocaching aus dem Cuxland gibt, also bleibt meine Notification immer an .
    Heute jedoch waren es nicht diese und jene Emails, bunt verteilt rund um meine Home-Koords, sondern mal wieder eine #1, #2, … Ansammlung:


    Man beachte auch die Uhrzeit der Emails: OnkelFedja der Nachtaktive 😉

    Nach den Massen an Publish-Emails der Butjadingen-Serie bin ich ja recht abgehärtet , aber es stellt sich mir dennoch die Frage: Was bringt das?

    Nach meiner 100 Dosen an einem Tag Tour zwischen Lübeck und Hamburg habe ich gar keinen Drang mehr, viele Dosen an einem Tag zu heben. Dieses ewige von einem PETling / Filmdose / Kotprobenbehälter zum nächsten ist in dem Moment zwar fast ein Rausch, aber am Abend kam ich recht schnell zu der Erkenntnis, dass ich zwar +150 auf dem Konto hatte, aber irgendwie nicht viel gesehen außer Knicks auf Feldwegen, wo es nichts gibt als Bäume, Felder und Wege. Ich mache zwar immer noch gern Tradis auf dem Weg, aber scharf auf Powertrails bin ich nicht mehr. Zumal sie der Natur doch erheblich schaden. Soweit möglich fährt der gemeine faule Geocacher mit dem Auto bis zur Dose und dann nutzen auch noch alle den identischen Weg von 3 Metern, was dazu führt, dass dort nicht nur eine Cacherautobahn á la runtergeknicktes Gras ist, sondern ein sandiger Pfad im Grün, an dem lange nichts mehr wachsen wird. Das finde ich ziemlich blöd… zum einen braucht man dann eigentlich kein GPS-Gerät mehr und zum anderen schadet es doch wirklich der Natur – auch wenn es „nur“ ein Knick an einem Feldweg ist.
    Nun hat mir ja wie gesagt jemand die Butjadingen-Radtour mit 150 Dosen vor die Haustür gelegt. Um einen Kompromiss aus „Jede Dose in der HomeZone finden“ und „Powertrails sind blöde“ zu erlangen, habe ich beschlossen, die Dosen in einer ausgiebigen Radtour mit Thorben a.k.a. shibbymou zu machen. Allerdings war ich seit den Publishs schon mehrfach zuhause, hatte aber noch keinen Drang, die Dosen anzugehen. Mal schauen, wie lange das noch andauern wird . Was mich übrigens schon fast schockiert ist, dass mehrere Cacher aus Schleswig-Holstein wirklich schon die 250 km nach Butjadingen auf sich genommen haben, um den Powertrail zu machen. Stehe ich also alleine da mit der Lustlosigkeit auf Powertrails? Ist der Großteil der Geocacher wirklich an Powertrails interessiert und hat mehr Lust drauf als auf einen liebevollen Multi?
    Nunja, so lange die Powertrails auch Cacher aus größerer Entfernung anziehen wird es wohl immer wieder welche und immer mehr davon geben. Ich bin auch ein wenig fasziniert von der Verbreitung der Kunde: Wie oft wurde ich von befreundeten Cachern schon auf neue Powertrails ach wie weit weg hingewiesen von wegen „Hast du schon von der und der Serie in Brandenburg gehört?“. Wieso sollte ich da hinfahren? Da mache ich doch lieber ein paar geile Lost Places hinter der ehemaligen innerdeutschen Grenze!
    Fazit: Meine Powetrail-Gelüste sind schon längst abgeebbt, aber ich bleibe gespannt, wie sich die Powertrails in Deutschland weiter entwickeln werden. Ich werde jedenfalls nicht weit reisen, um eine solche Serie zu machen .
  • Am morgigen Sonntag brunchen die Studenten – wer macht mit?

    So schnell vergeht die Zeit und morgen ist es auch schon soweit: Die Studenten brunchen!

    Los geht’s um 10:00 Uhr beim Gasthof zum goldenen M in Reinfeld zwischen Lübeck und Hamburg. Im Moment gibt es schon 15 Will Attend-Logs und ich bin gespannt, wie viele es noch werden . Vielleicht lässt sich ja der ein oder andere durch meinen Blogpost animieren, mitzumachen .

    Beim Event gibt es übrigens das legendäre

    Frühstück! Also… ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wie und ob es schmeckt, aber wir armen Studenten können uns eben kein Sonntagsbuffet leisten, also geht’s zum McD . Ich hoffe, ihr habt Lust, den Spaß mitzumachen und macht mit beim Sonntagmorgen-Plausch rund ums Geocachen . Wie man sieht steht das Essen bei diesem Event eher nicht an erster Stelle . Achja, anmelden nicht vergessen: Klick mich!