Mittlerweile bin ich endlich wieder ausgeruht, denn der Cebit-Tag war erlebnisreich und anstrengend zugleich

. Doch fangen wir von vorne an:
Wie geplant bin ich um kurz vor 4 Uhr morgens aufgestanden, denn um 5 Uhr wollte das Petchen vor meiner Tür stehen um mich für die Fahrt zur Cebit abzuholen. Das lief alles wie geplant (auch wenn ich nur 3 Stunden Schlaf hatte) und wir holten auf dem Weg noch den Berufsgeocacher ab. Die Fahrt verlief schnurlos ohne Halt und Stau, sodass wir bereits gegen 7:30 Uhr in Hannover angekommen waren. Also wurden noch ein paar besondere Dosen gehoben, die einige Löcher in meiner „Funde nach Lege-Datum“ stopfen werden und dann gings zum Messegelände. Schnell einen guten Parkplatz gefunden, Sakko an und auf zum Eingang. 20 Minuten gewartet, um 9:00 Uhr wurden dann die Pforten geöffnet und es ging rein.
Genau in dem Moment bekam Petchen die Email mit dem
Multi-Publish. Der hatte oberste Priorität und wurde direkt angegangen

, auf dem Weg haben wir noch Chaos aufgeschnappt, der uns fortan begleitete. Näheres dazu findet ihr
in meinem Log. Die Moral von der Geschicht‘: Wir sind für diesen Multi ungefähr 2 km im Stechschritt von Station zu Station gerannt, was meine Füße auf ihren 10cm Pfennig-Absätzen nicht grade toll fanden

, aber ich habe es überlebt

. Außerdem hatte ich ja auch noch meine Turnschuhe dabei

. Und siehe da, es hat sich gelohnt: Wir waren Person 3 bis 6 am Final und konnten uns so die streng limitierte Jeremy Irish @ Cebit Global Confernces Coin (10 Exemplare) ergattern

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Ihr dürft sie gern discovern,
wenn ihr sie genauso hübsch findet wie ich
Während die anderen eher enttäuscht sind, dass es eine mypersonalgeocoin-Coin ist, finde ich sie toll! Ich fühle mich schon fast geehrt, sie erhalten zu haben, schließlich zeigt das ja, wie schnell wir waren

. Ich meine, es war ein STF, das finde ich gar nicht mal so schlecht! So begann also der ereignisreiche Tag auf der Cebit. Im Anschluss an den Multi-Fund trennten wir uns erstmal auf und Peter und ich erkundeten die Hallen, griffen schonmal ein paar Sachen ab, informierten uns etc. (was man auf der Cebit halt normalerweise so tut

). Um 12:00 Uhr ging es dann zum Conference Center, um dem Vortrag von Jeremy Irish „The History of Geocaching“ beizuwohnen.
Zusammenfassend war es ein netter, informativer Vortrag. Jeremy ging dabei auch auf die Zukunft ein und beantwortete so schonmal einige von mir vorher gesammelte Fragen, die ich eigentlich am anschließenden Round Table stellen wollte. Die Audio-Aufzeichnung des Vortrags könnt ihr euch
HIER anhören.
Im Anschluss waren 10 Gäste eingeladen, mit Jeremy höchstpersönlich am Round Table zu sitzen und ihm Fragen zu stellen. Im Endeffekt war es gar kein Round Table sondern vielmehr ein gemütliches Beisammensein auf Couches, hatte schon fast was von Wohnzimmer

. Bei Getränken konnte man sich so nett unterhalten, eine Aufzeichnung der Gespräche gibt es demnächst
HIER (direkter Link folgt, wenn es online ist).


Jeremy ist wirklich sehr nett und authentisch, gar nicht gespielt oder hochnäsig. Einfach cool

! Die Frage- und Gesprächsrunde hat mir sehr gut gefallen, man konnte einiges Neues erfahren (wie ihr auch schon bald in BGCs Podcast hören könnt) und ich habe fesche „Beweisfotos“ von mir mit Jeremy Irish in live und echt


(kein Madame Tussauds

)!
Ich hoffe, alle eure Fragen konnten mit dem Vortrag und dem Podcast beantwortet werden. Nachdem er im Vortrag von 6 – 10 gesendeten Logs pro Sekunde am Wochenende sprach, habe ich mir die Frage, wieso Geocaching.com manchmal so langsam ist einfach verkniffen

. So eine Menge an Zugriffen hätte ich mir dann doch nicht vorstellen können!
In den nächsten Tagen werde ich euch noch eine deutschsprachige Zusammenfassung schreiben, die die wichtigsten Facts und Infos zusammenfasst. Aber gleich gehts für mich erstmal
Grünkohl-Essen und ein wenig entspannen, Ferien müssen ja auch mal sein

! Bis dahin verabschiede ich mich mit einem schön bescheuerten Foto von Jeremy und mir



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