Kategorie: Planungen

  • Das war das MEGA am MEER – aus Orga-Perspektive

    Anmerkung: Ich habe diesen Artikel im Juli (also schon vor über zwei Monaten…) geschrieben, aber erst jetzt finalisiert !


    Nun ist das MEGA am MEER Event schon 3 Wochen her und ich bin immer noch irgendwie platt von den vielen Impressionen und der ganzen Arbeit, die auf einmal abgefallen ist. Trotzdem möchte ich euch eine kurze Zusammenfassung aus meiner Sicht nicht vorenthalten, bevor die nächsten Projekte anstehen .



    Nachdem wir im Frühjahr bis Sommer 2013, also vor zwei Jahren, beschlossen hatten, dass es in Bremerhaven ein MEGA-Event geben soll, haben Andreas, Carsten, Christyan, Flo und ich eine Menge Zeit, Schweiß und Nerven in dieses Projekt gesteckt. Retrospektiv betrachtet vergingen die zwei Jahre wie im Flug und ich kann mich an wichtige Momente wie die Vorstellung bei der Touristik Bremerhaven, den Launch des Listings oder den Start des Shopsystems noch erinnern, als wäre es letzte Woche gewesen – als dann am 22. Juni 2015 auf einmal alles vorbei war, fielen wir (ich denke da kann ich fürs gesamte Orga-Team sprechen) in ein tiefes Loch aus Leere. Etwas ganz Großes und Wichtiges fehlte. Die letzten Wochen und Monate vor dem MEGA am MEER waren wir per Mail und über die Social Media Kanäle quasi rund um die Uhr erreichbar gewesen, hatten noch viele Dinge geklärt und Probleme gelöst und das zollte nun seinen Tribut. Mental sackt man nach so einem Event ziemlich schnell zusammen und der Körper nimmt sich eine Auszeit – ob gewollt oder nicht.

    Die Woche nach dem MEGA am MEER ging noch, ich war ja zum Großteil für die Beantwortung von Nachrichten an den GC Account, in Facebook, twitter und über die Mailadressen info@…, organisation@…, social@… und natürlich lisa@… verantwortlich und bearbeitete deshalb nach dem Event noch die aufkommenden Nachfragen zum Thema „Warum ist mein TB noch nicht ausgeloggt?“, „Wie ist der Lab Cache Link?“ und „Gibt es noch Coins / Shirts?“, aber irgendwann war auch bei mir Sense.

    Auch zwischen den Orga-Mitgliedern wurde es still, wobei es sich inzwischen normalisiert hat. Wir wachen langsam alle aus dieser Nach-Event-Trance aus und kehren in unsere ursprünglichen Leben zurück . Insgesamt bin ich mit dem Ablauf des MEGA am MEER Events wirklich zufrieden und über das viele positive Feedback freue ich mich sehr. Für das durchwachsene Wetter konnten wir nichts, im Juni war die Wahrscheinlichkeit für Regen schon mit am geringsten für Bremerhaven, aber immerhin war es am Samstag Nachmittag und Abend trocken und es gab übers gesamte Wochenende keine schlimmen Stürme oder stundenlangen Starkregen. An der Nordseeküste gibt es nunmal ab und an ’n büschen Wind .

    Wir hatten ja am Mittwoch und Donnerstag vorm MEGA-Event für Bucher der Aktivitäten wie Zoo am Meer und Auswandererhaus schon eine kleine, nicht groß angekündigte Abholmöglichkeit angeboten, trotzdem wurde es (wie erwartet) beim „Moin Moin“ Freitagsevent am Abholpavillon richtig voll. Ich persönlich hatte ja gehofft, dass die Shop-Besteller verteilt auftauchen, um ihre Tüten zu holen, aber nein – schon eine Stunde vor Eventbeginn bildete sich eine Schlange vor den Tischen. Meine Bitte, lieber noch ein bisschen cachen zu gehen (schließlich waren alle im Online-Shop gekauften Artikel fest gebucht und können nicht anders vergeben werden), wurde ignoriert und so wurde die selbstständig gebildete Schlange länger. Die Helfer wurden dadurch etwas unruhig und auch die Orga ein bisschen angespannt, aber das selbst programmierte Ausgabesystem lief pünktlich und reibungslos an und so konnten wir ab 17 Uhr wie geplant mit der Ausgabe der Bestellungen beginnen. So manch einer bekam vom Warten in der Schlange schlechte Laune, aber ich muss ehrlich sagen, dass man es sich dann ja auch selbst so ausgesucht hatte . Um 19 Uhr sah es schon ganz anders aus: Die Schlange hatte sich aufgelöst und man bekam seine Bestellung nun ohne Wartezeit . Parallel zur Online-Shop-Bestellungs-Ausgabe gab es exklusiv die Möglichkeit, das brandneue Fischbratwurst-Rezept von Fiedlers Fischmarkt zu probieren. Ich persönlich war ein bisschen irritiert, dass an der Bude kein Hinweis auf die kostenlosen Bratwürste zu lesen war und so war das Erhalten einer kostenlosen Fischbratwurst fast ein Insider, wenn man sich denn nachzufragen traute. Abgesehen davon hatten wir durch die Location viele weitere Möglichkeiten, um satt zu werden. Diverse Fischrestaurants boten leckere Gerichte an und wie ich hörte, waren sie auch gut besucht und viele Cacher gingen Freitag abend satt und glücklich ins Bett .

    Die Orga hat in der Nacht von Freitag auf Samstag ehrlich gesagt kaum geschlafen. Nachdem wir gegen 22:30 Uhr zu Ende aufgeräumt und das Gelände verlassen hatten, ging es erst noch schnell was essen und dann Zuhause an die Auswertung der Datenbank. Das Ergebnis war, dass wir bereits über 700 Bestellungen ausgegeben hatten – wow ! Gegen 2 Uhr nachts fiel ich ins Bett und um 05:00 Uhr klingelte schon wieder der Wecker, denn die Orga traf sich um 06:30 Uhr auf dem Eventgelände. Natürlich musste an diesem Morgen die Therme versagen und so duschte ich kalt, aber ich war eh viel zu aufgedreht, wie der Haupteventtag nach dem Ansturm am Vortag sein würde.

    Früh morgens war es noch still auf dem Eventgelände, wir bauten die Tische, Bänke und Rechner für die Abholschalter auf und den Pavillon für die Info. Ich gab Acht darauf, dass wir an der Info genug Ordnung und Tische hatten, denn ab 9:00 Uhr sollte es hier die Restmengen der MEGA am MEER Schollen-Coins geben und ich ahnte, dass der Andrang groß sein würde. Ich selbst war eigentlich nur am Vormittag „ausgebucht“, denn ich hatte einen weiteren Interview-Termin mit Radio Bremen. Schon am Mittwoch war ich im Bremerhaven Studio gewesen und durfte mit Malte Janssen ein Interview für Bremen 4 führen. Das war extrem lustig und total neu für mich – Malte war in Bremen und ich telefonierte sozusagen mit ihm, während ich auf dem Moderator-Stuhl in Bremerhaven saß. Dass man über die Kopfhörer seine eigene Stimme so hört, wie man es sonst aus Aufnahmen kennt, aber live und anstelle der gewohnten Tonlage, war irritierend . Insgesamt lief das Interview aber richtig gut und hat mir total Spaß gemacht – es haben auch mehr Cacher gehört, als ich gedacht hätte und ich werde immer noch darauf angesprochen .

    Jedenfalls ging es dann am Samstag mit Basti weiter – und zwar live! Gegen 10 Uhr morgens nach nichtmal 3 Stunden Schlaf und total unter Strom suchten wir uns eine ruhigere Ecke und ich wurde live fürs Nord-West-Radio interviewt. Wir haben zwar überzogen, aber auch das lief glatt. Ich traf Basti, für den das Event vor der Haustür des Studios, also seiner Arbeit lag, später noch einmal und wir nahmen ein paar Fragen und Antworten als „Snippets“ auf, die dann später in der Sendung bei Radio Bremen eingespielt werden sollten. Irgendwie habe ich an diesem Tag extrem viel Routine für Interviews und Pressebetreuung entwickelt, denn es war nicht nur das Radio da: Da ich ja über Webseite und bei der Stadt Bremerhaven als MEGA am MEER Ansprechpartnerin für Presse und PR angegeben bin, meldeten sich im Vorfeld des MEGA am MEER Events mehrere Zeitungsreporter bei mir. So traf ich mich am Samstag mit der Nordsee-Zeitung (an dieser Stelle muss ich nochmal erwähnen, dass ich beeindruckt bin, dass die Reporterin aus dem Stegreif meinen ganzen Namen richtig geschrieben hat! Chapeau!), dem Weser-Kurier und als Krönung sogar mit der dpa, der Deutschen Presse-Agentur! Yeah! Ich erklärte also diverse Male, was Geocaching ist, was die Leute hier alle so machen und suchte mir ein paar Komparsen bzw. zufällige Opfer, die (natürlich gestellte, nicht echt versteckte) Geocaches fanden und sich dabei fotografieren ließen – ich wollte nicht, dass immer nur meine Nase auf den Fotos ist . Ehrlich gesagt hat mir das ziemlich viel Spaß gemacht – was ich genau verzapft habe, könnt ihr im MEGA am MEER Pressespiegel nachlesen.

    So füllte sich für mich der Morgen bis Mittag ziemlich gut und ich bekam vom Run auf die Coins und einigen anderen Dingen gar nichts mit. Sehr froh war ich trotzdem über die tollen Funkgeräte mit eigener Frequenz, die maxhardcore uns zur Verfügung gestellt hatte. Erstmal sind meine bestellten Funkgeräte von Amazon dank Poststreik nicht pünktlich angekommen (sie wurden dann Anfang August doch mal geliefert…) und so hatten wir eine eigene Frequenz, in die uns buchstäblich niemand funken konnte . Zum Glück teilte sich die Abholung der Shop-Bestellungen am Samstag ziemlich auf, sodass es nie zu langen Wartezeiten kam und alles glatt lief. Das Logbuch, unser 40 Fuß Seecontainer mit Planenbespannung, kam richtig gut an und durch das offene Gelände und die kleine Shopmeile waren viele Cacher begeistert und blieben länger auf dem Eventgelände als bei anderen Events.

    Dass wir keinen Zaun hatten, war für einen kleinen Anteil der Teilnehmer leider ein Kritikpunkt. Diese Leute wären lieber für ihre 8 EUR, die sie fürs Eventticket bezahlt haben, eingesperrt worden. Ich möchte mich dazu gar nicht groß äußern, da ich von wirklich sehr vielen Cachern mitbekommen habe, dass sie von selbst verstehen, wofür sie 8 EUR bezahlt haben und dass es sehr günstig war. Die vielseitigen Programmpunkte kosteten für uns nunmal Geld und ohne Programmpunkte gibt es kaum genug Cacher, die gleichzeitig in Bremerhaven gewesen wären, um ein MEGA-Event auf die Beine zu stellen .

    Wie gesagt, ein Großteil fand es klasse und freute sich über eine tolle Eventlocation, gutes Programm und ein grandioses Dosenfischer-Konzert am Abend – es hat uns als Orga zwar getroffen, dass das nicht alle verstanden haben, aber man kann es bei über 4000 Teilnehmern definitiv nicht allen recht machen. Deshalb an dieser Stelle noch einmal ein riesiges DANKESCHÖN fürs positive Feedback und die Motivation! Dafür haben wir zwei Jahre hart gearbeitet und deshalb freut es uns sehr .

    Wie immer gab es natürlich auch allgemein ein paar unschöne Dinge wie einen verlorenen Rucksack (der sich glücklicherweise wieder angefunden hat), zwei verschwundene Navis (von denen auch mindestens eins wieder beim Besitzer gelandet ist) und das leidige T-Shirt-Größen Thema. Obwohl die Größentabelle angegeben war und die Shirts (ich habe nachgemessen!) genau so groß waren, wie angegeben, gab es natürlich Beschwerden und große Dramen. Im Endeffekt konnte der große Unmut beseitigt und alle glücklich gemacht werden, aber sowas finde ich persönlich immer unschön. Es gab eine Größentabelle, die Shirts wurden nur auf Bestellung angefertigt und sie waren wie erwartet, da können wir auch nichts aus dem Hut zaubern, wenn man doch breiter oder größer ist, als man dachte. Mein Orga-Shirt saß auch enger als gedacht .

    Wie erwähnt hatten wir zwar vorsorglich einen RTW vor Ort, aber glücklicherweise ist nichts schlimmes passiert. Es gab zwei auf der Hüpfburg zusammen gerasselte Kinder und einen Bandscheibenvorfall, aber alles war glimpflich und wurde sofort behandelt.

    Ab Samstagnachmittag kehrte dann beim Orga-Team ein gewisses Maß an Ruhe ein. Die Stimmung war gut, es blieb zum Großteil trocken und zum Dosenfischerkonzert am Abend schien sogar die Sonne! Uns war von Anfang an bewusst, dass viele Cacher während eines MEGA-Events die umliegenden Caches suchen werden, deshalb haben wir einen Logbuch-Service ins Leben gerufen, der die Owner dieser Caches entlasten soll. So wurden zusätzlich zu den originalen Dosen kleine Hefter mit Logbüchern in Cachenähe aufgehängt, damit genug Platz für den Cacheransturm ist und der Owner sich nicht um Wartung kümmern muss. Wie ich in diversen Logs gelesen und auch gehört habe, fanden viele Leute diesen Service wirklich klasse. Manche haben bemängelt, dass man so ja gar nicht die originalen Caches gesehen hat, aber wie gesagt: Sie waren auch vor Ort !

    Zum Abschlussevent am Sonntag war der Kern-Orga (inklusive mir) dann die Erleichterung anzumerken: Das meiste war überwunden und hat gut geklappt und es machte sich so langsam Entspannung breit. Die Fischbrötchen dauerten dann leider etwas länger, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch und so wurde das Kiek mol wedder in-Event am Sonntag ein gemütlicher Abschluss (wie geplant ). Trotzdem weiß ich immer noch nicht, wie genau man „Muggel-Gastronomen“ beibringen soll, dass die Aussage „Wir werden am Sonntag mit 600 Leuten um 10 Uhr auftauchen und Hunger auf Fischbrötchen haben“ ernstzunehmen ist. Irgendwie liest man nur davon, dass es doch nicht klappt, weil die Gastronomie die Situation unterschätzt hat und bei uns war es ja auch so…

    Egal, alles in allem sind wir sehr zufrieden mit dem MEGA am MEER, auch wenn es über zwei Jahre die ruhigen Feierabende und viel Freizeit „verschlungen“ hat. Wir lesen weiterhin die eingehenden Logs und freuen uns über euer Feedback – ob es eine Wiederholung bzw. ein Nachfolge-MEGA am MEER geben wird, können wir euch aber noch nicht sagen .

  • Von Cuxhaven nach HellGEOland – Die Details

    Der Weihnachtsstress ist vorbei, das Jahr ebenfalls fast – also wird es langsam Zeit, sich Gedanken um 2013 zu machen . Wie ich bereits des Öfteren mitgeteilt habe, findet ja am 13. April 2013 die HellGEOland-Tour, organisiert von Alex Schweigert, von Nordstrand nach Helgoland statt. Die Karten waren ja unsagbar schnell ausverkauft, außerdem lohnt sich die Anreise aus Schleswig-Holstein nicht für jeden Cacher, also hat sich bajjab Gedanken um weitere Möglichkeiten gemacht .

    Ich hatte die Alternativen ja bereits ausführlich beschrieben, schnell wurde klar, dass eine Anreise aus Cuxhaven sinnvoll ist. Nun haben sich einige neue Details ergeben, die ich euch nicht vorenthalten möchte .

    bajjab hat sich mit der Reederei in Verbindung gesetzt und einen vergünstigten Preis für die Fahrt ausgehandelt. Es ist nun möglich, für 26 EUR (statt 39 EUR!) pro Person am Samstag, den 13. April 2013 von Cuxhaven aus nach Helgoland und zurück zu fahren. Die vergünstigten Karten können wieder über ein Shopsystem (analog zur Wesercruise) gebucht werden, dieses wird bald verfügbar sein. Der Zeitplan sieht wie folgt aus:

    09:30 Uhr Event „EWD goes HellGEOland“ (ist im Review) in Cuxhaven mit Fahrkartenausgabe

    10:30 Uhr Abfahrt des Schiffs in Cuxhaven
    13:00 Uhr Ankunft auf Helgoland (kein Ausbooten!)
    13:00 – 16:00 Uhr HellGEOland Event
    15:00 Uhr Boardingbeginn des Schiffes
    16:00 Uhr Abfahrt des Schiffs auf Helgoland
    18:30 Uhr Ankunft in Cuxhaven

    Wer die Möglichkeit nutzen möchte und vergünstigte Karten kaufen möchte, melde sich bitte bei bajjab per Mail an helgoland@zurmuehls.de. bajjab sammelt gerade Interessenten, die dann vor allen anderen den Link zum Shopsystem erhalten werden. Je mehr mitmachen, umso witziger wird die Fahrt! Mich trefft ihr dann auf Helgoland, für mich ist es von Lübeck aus einfacher, nach Nordstrand zu fahren .

    Übrigens gibt es immer noch Karten für die Fahrt von Nordstrand nach Helgoland am Sonntag, den 14. April 2013.

  • Vorfreude auf die Allerhalligen-Tour

    Hurra, hurra, mein Allerhalligen-Shirt ist da .


    Auch wenn ich eigentlich lieber sparsam bin, hatte ich beschlossen, mir ein Allerhalligen-Shirt zu bestellen und es direkt an mich zuschicken zu lassen, statt es erst am 24.3. am Anlieger Nordstrand zu erhalten. Bei 2,95 EUR Versandkosten ist das auch halb so schmerzhaft und so bestellte ich mir ein Allerhalligen Cruise 2012 Ladies T-Shirt auf flatlogo.de. Und so sieht es aus:



    Somit klärt sich auch die Frage, welche Farbe das Shirt hat: Es ist dunkelblau, nicht schwarz. Allerdings tendieren meine beiden Kameras dazu, aus dem schönen dunkelblau einfach ein schwarz zu machen, sobald ich den Blitz abschalte (wie man am Makro-Foto sehen kann). Blöde Camera Response Function… . Bestellen kann man die Shirts übrigens hier.

    Jetzt wo ich das Shirt habe, bin ich noch viel vorfreudiger auf die Allerhalligen-Cruise 2012 … noch bevor ich wusste, dass es so ein cooles Shirt geben wird, hatte ich angefangen, mir eine eigene kleine Allerhalligen-Karte zu basteln:


    Anmerkung: Bislang bin ich nur in den Genuss gekommen, mehrfach Urlaub auf Föhr und bei der Nordseetaufe 2011 einen Trip zur Hallig Hooge zu machen, deshalb freue ich mich sehr auf die anderen Inseln bzw. Halligen. Hier noch ein bisschen was fürs Hirn:

    • Pellworm: Die drittgrößte nordfriesische Inselist knapp 37 km² groß, hat 1080 Einwohner und beherbergt außerdem noch 6 Tradis und 3 Multis.
    • Gröde: Die kleine Hallig hat immerhin 8 Einwohner auf zwei Warften und ist 2,52 km² groß. Dort gibt es einen Earthcache und (in Kürze) einen Tradi zu holen. 
    • Hooge: Ebenfalls eine Hallig, aber mit 5,78 km² Fläche überholt sie Gröde und ist damit die zweitgrößte Hallig in Nordfriesland. Hier wohnen sogar 83 Einwohner auf zehn Warften und ist allen Nordseetaufe-Mitfahrern wohlbekannt. Auf Hooge gibt es 8 Tradis und einen Earthcache.
    • Langeneß: 123 Einwohner bewohnen die größte nordfriesische Hallig, die stolze 11,57 km² groß ist. 16 Warften umfasst sie, trotzdem gibt es nur 2 Tradis und einen Earthcache. (Anmerkung: In Nordfriesland gibt es 10 Halligen,  wir besuchen auf der Tour die drei größten)
    • Amrum: Keine Hallig, sondern eine Insel. 2281 Menschen leben auf einer Fläche von 20,46 km² und Cachetechnisch ist hier eine Menge los! Ich bin zu faul, alles detailliert zu zählen, aber auf Amrum gibt es im Moment um die 50 Tradis, 20 Multis, 14 Mysteries und 3 Earthcaches. Memo: Urlaub auf Amrum im Sommer 😉
    • Sylt: Mit 99,14 km² ist Sylt die größte Nordseeinsel. 20.852 Menschen leben hier, die Insel ist übrigens 38 km lang. Auch hier hatte ich keine Lust, extra eine Query anzulegen oder sorgfältig zu zählen, aber auf Sylt gibt es ebenfalls um die 50 Tradis, 14 Multis, 8 Mysteries und 10 Earthcaches (wow!).

    Ich habe außerdem eine schöne Übersichtskarte der Inseln inklusive Caches gebastelt, auf der man schön sehen kann, wie klein bzw. groß die Inseln eigentlich sind:


    Ich hoffe, ihr merkt von selbst, dass die Inseln geographisch nicht korrekt liegen . Oh ja, ich bin sehr vorfreudig und gespannt auf die Allerhalligen-Tour. Hoffentlich wird das Wetter genauso blendend wie bei der Nordseetaufe 2011. Und auf das leckere Essen und die super Stimmung im Koog freue ich mich auch schon .

    Wer ist noch dabei – und freut ihr euch genau so wie ich?

  • Viel geplant im März – oder: Motivation für die Klausurphase

    Das Semester ist fast vorbei und schwupps steht auch schon die Klausurphase bevor. Nach so vielen Semestern bin ich das inzwischen allerdings schon gewöhnt und drum ist es schon fast Routine .

    Um mich zu motivieren, möchte ich mal kurz aufzählen, mich nach der letzten Klausur am 29.2. erwarten wird:

    Schalttag / Leap Day / 29. Februar

    Da die Events zum 29.2. nur so aus dem Boden sprossen, sind wir Studenten natürlich auch auf einem davon dabei . Da es in Lübeck kein Event anlässlich des Schalttags gibt (und weil ich bereits den 1. und 2. Stammtisch im Januar / März ausrichte und nicht noch einen drauf setzen wollte ) haben wir uns für TreSto | Der 366. Tag im Jahr in Bargteheide entschieden. Das wäre dann auch der Auftakt in ein paar cachereichere Tage, denn heute in einer Woche habe ich bereits die erste Klausur hinter mir und so wird das Cachen wohl hinten angestellt werden müssen .

    Deichkind Live 2012 in Rostock

    Hat primär eigentlich rein gar nichts mit Geocaching zutun, aber ich wollte es euch trotzdem mitteilen, weil ich mich so auf die Tour freue . Aber vielleicht liegt auf dem Weg zur Rostocker Stadthalle ja noch die ein oder andere Dose, die mir noch fehlt…

    Cebit 2012

    Zwischen Dienstag, den 6. und Samstag, den 10. März 2012 findet wieder die Cebit auf dem Messegelände in Hannover statt. Dieses Jahr zwar ohne Jeremy Irish, trotzdem werden Peter und ich wieder dabei sein. Die Karte habe ich schon, der genaue Termin wird noch ausgetüftelt – auf jeden Fall nicht am Freitag oder Samstag, da sind zu viele Noobs am Start, das nervt .

    Kiel-Oslo-Kiel

    Wie bereits erwähnt fahre ich im März ja auch nach Oslo. Da bereits feststeht, dass die Reise wirklich umsonst ist und ich bereits einige Tipps von Slidingbee und einigen anderen erhalten habe, kann ich jetzt nur noch warten und mich auf die Reise freuen. Inzwischen sind auch GrafZahl75 und Pidi88 mit am Start – werden bestimmt lustige 3 Tage . Im Anschluss an Oslo gibt es dann den…

    2. Lübecker Geocacher-Stammtisch

    In der Theaterklause hat es allen so gut gefallen, dass ich nach dem 1. Stammtisch direkt das Anschlussevent ins Review gegeben habe. Mitte März gibt es also den 2. Stammtisch und ich freue mich schon auf viele weitere lustige Gespräche .

    4. Norddeutsches Taschenlampen Event

    Endlich werde ich auch mal dabei sein! Am Samstag, den 17. März findet bei Lüneburg die 4. Auflage des Taschenlampen-Events statt. Es wird eine PETling-Weitwurf-Weltmeisterschaft, verschiedene weitere Angebote und natürlich allerhand Infos rund um Taschenlampen geben. Das ist doch wie für mich geschaffen… Im Anschluss ans Taschenlampenevent gibt es dann gemütliches Frühstücksbowling in Bremen. Sonntagmorgen um 10 Uhr, was habe ich mir da nur eingebrockt ? Egal, Rockstar und Monster sind meine Freunde, vielleicht werde ich bei all den Events auch irgendwann mal besser in Sachen Bowlen

    Nordseetaufe-Cruises: Allerhalligen

    Weil die Nordseetaufe 2011 so schön war wollten Nixe013, ooze-monster und ich gern wieder an die Nordsee und so haben wir uns noch Christyan gekrallt und machen am 24. März ein paar Halligen bzw. Inseln unsicher. Genauer gesagt sind es Pellworm, Hallig Gröde, Langeneß, Hallig Hooge, Amrum und Hörnum auf Sylt. Leider ist Föhr, meine Herzensinsel, nicht dabei, aber die möchte ich ohnehin irgendwann nochmal in Ruhe besuchen (Amrum im Übrigen auch). Die Tickets sind längst gebucht, eine Unterkunft haben wir auch und so freuen wir uns schon auf ein weiteres schönes Nordsee-Wochenende. Hoffentlich spielt das Wetter genau so mit wie bei der Nordseetaufe !

    GSAK-Seminar im Cuxland

    Ende März haben dann GermanSailor und ich noch ein GSAK-Event geplant. Wir wollen ein bisschen was über GSAK erklären und einen kleinen Workshop für besseres Verständnis schaffen – nichts großes, aber ich finde es sehr sinnvoll. Mein GSAK-Statistik-Erstellbeitrag kam ja auch ganz gut an .

    Und dann ist der März auch schon vorbei… Werde viel rumkommen und freue mich auf viele neue, hoffentlich schöne Erlebnisse. Mein Portemonnaie pierce ich mir an die Hüfte oder so, mal sehen…

  • Wattwandern nach Arngast – Planungsbeginn

    Vor mittlerweile eineinhalb Jahren wurde ein neuer, ziemlich schwieriger Earthcache in meiner Heimat veröffentlicht: Leuchtturm Arngast. Ich hatte ja bereits vor einem Jahr darüber berichtet, doch irgendwie gab es 2011 keine richtige Gelegenheit für mich, ein wenig im Watt herumzustapfen. Entweder war das Wetter zu schlecht oder meine Lunge machte mir den Garaus … doch dieses Jahr soll sich das endlich ändern!


    Der Leuchtturm Arngast befindet sich mitten im Jadebusen, welcher zwischen Bremerhaven und Wilhelmshaven zu finden ist. Der Turm ist 37 Meter hoch und bevor der Betrieb 1968 automatisiert wurde, wurde er von 3 Leuchtturmwächtern bedient. Der Leuchtturm ist heute immer noch in Betrieb und dient seit seiner Erbauung 1909 der Wegweisung nach Dangst und Varel. Heutzutage steht der Leuchtturm zwar mitten im Watt, doch bis 1905 gab es an dieser Stelle eine Insel, die allerdings einer Sturmflut zum Opfer fiel. Noch heute kann man deshalb in der Nähe des Leuchtturms Baumwurzelreste finden!


    Nun aber genug Wissenswertes gelernt, nun zum eigentlichen Sinn dieses Eintrags: Es ist ganz und gar nicht ratsam, sich auf eigene Faust auf den Weg zum Leuchtturm zu machen, um den zugehörigen Earthcache zu „finden“. Allerdings gibt es jedes Jahr mehrere Wattwanderungen und Schifffahrten zum Leuchtturm – da ein Teil der Aufgaben für den Earthcache jedoch ist, dass man sich mit den Baumwurzelresten fotografiert, ist zumindest eine Strecke im Watt zu absolvieren absolute Pflicht.


    Die Tour führt von Dangast aus zum Leuchtturm und dauert ca. 7 Stunden hin und zurück. Ich habe hier nur mal schematisch eine Linie gezogen, die genaue Streckenführung kenne ich natürlich noch nicht. Dass man die Tour nur mit einem Führer machen sollte hat einen Sinn: Das Watt ist nicht so schön und fest, wie es die meisten von der Nordsee kennen. Besonders die ersten 200 Meter der Tour im Watt sind sehr beschwerlich, man sinkt teilweise bis zu den Knien ein. Danach wird es wohl besser, aber ist immer noch recht schlickig. Deshalb sollten an der Tour auch nur sportlich fitte Erwachsene teilnehmen. Mehr Details findet man auf dieser Seite.

    Nun zu den Terminen der Arngast Wanderung für 2012:
    Sonntag, 1. April 9:30 Uhr
    Sonntag, 15. April 10:30 Uhr
    Samstag, 5. Mai 14:30 Uhr
    Mittwoch, 16. Mai 12:15 Uhr 

    Samstag, 19. Mai 14:30 Uhr 
    Samstag, 2. Juni 13:30 Uhr 
    Samstag, 30. Juni 11:30 Uhr 
    Samstag, 14. Juli 11:00 Uhr 

    Samstag, 28. Juli 10:00 Uhr
    Samstag, 11. August 9:15 Uhr 
    Freitag, 17. August 15:30 Uhr
    (Abholung von Etta, Fahrt in den Sonnenuntergang) 
    Samstag, 25. August 8:30 Uhr 
    Freitag, 31. August 15:30 Uhr
    (Abholung von Etta, Fahrt in den Sonnenuntergang / Mondaufgang) 
    Sonntag, 9. September 8:30 Uhr 
    Samstag, 15. September 15:00 Uhr
    (Abholung von Etta, Fahrt in den Sonnenuntergang) 
    Sonntag, 23. September 8:30 Uhr 

    Samstag, 29. September 15:00 Uhr
    (Abholung von Etta, Sonnenuntergang / Vollmondaufgang) 
    Sonntag, 7. Oktober 7:30 Uhr 
    Samstag, 13. Oktober 14:00 Uhr
    (Abholung von Etta, Fahrt in den Sonnenuntergang) 
    Sonntag, 21. Oktober 7:30 Uhr

    Alle Termine kann man sich auch nochmal als PDF hier angucken, ich habe nur die Arngast-Termine rausgezogen und der Übersichtlichkeit halber zusammengefasst.

    Die rot markierten Termine sind reine Wanderungen, die blau markierten Termine beinhalten das Hinwandern zum Leuchtturm und das Abgeholt werden vom Schiff Etta. Ich bin unentschlossen, ob ich die Hard Version oder die Sissi-Tour wähle, ich denke, das entscheide ich nach dem Rest meiner Truppe . Wenn alle die Sissi-Tour machen wollen, mache ich die auch mit .

    Ich favorisiere eigentlich die Termine im Juli bis September, weil es dann am wärmsten ist. Das ist erstmal die Grundlage, den genauen Termin werde ich mir demnächst ertüfteln (erstmal ist im Februar ja Klausurphase und im März Event-Hopping (dazu zu einem anderen Zeitpunkt mehr) angesagt.