Kategorie: Oregon 300

  • Goodbye geliebtes Oregon 300? (Oder: eine aktuelle Übersicht der Garmin Modelle)

    Ich glaube es selbst kaum, aber mein Blogeintrag zu aktuellen Garmin Outdoor Navis (mit Touchscreen) ist schon über 3 Jahre her . Vor eineinhalb Jahren gab es dann ein Preis-Update der Garmin-Navis, aber seitdem habe ich mich wenig mit den Geräten beschäftigt, denn mein Garmin Oregon 300 lief wie geschmiert – naja fast…



    Ein Klick aufs Bild vergößert es!


    Schon seit Längerem habe ich Probleme, wenn ich neue Daten aufs Oregon 300 spiele: Wenn ich zum Beispiel nicht mehr benötigte GPX Dateien über den normalen Windows Explorer per Wechseldatenträger-Zugriff aufs Oregon 300 lösche und in einem Zug neue GPX auf das Gerät kopiere, kann ich fast schon damit rechnen, dass es beim nächsten Booten beim Punkt „Load Waypoints, Maps and Tracks“ hängen bleiben wird. Ich dachte zuerst, dass ich eventuell zu ungeduldig bin, aber nein, auch eine Viertelstunde und mehr Warten helfen nicht, es hängt einfach beim Booten und scheint mit der „Datenmenge“ überfordert zu sein . Meine einzige Lösung: Navi an den PC, nicht mehr benötigte GPX Dateien löschen, Navi vom PC abziehen, Navi starten, in Einstellungen alle Wegpunkte löschen, Navi wieder an den PC anschließen und neue GPX aufs Navi kopieren. Das funktioniert gut, aber dauert mehr als doppelt so lange wie eigentlich notwendig. Der Grund, aus dem ich alte GPX lösche, ist ganz einfach: Das Oregon 300 kann „nur“ 1000 Geocaches speichern. Das macht spontane Cachetouren zu einer Qual, denn ich brauche immer meine Viertelstunde oder mehr, um eben erstmal neue Daten aufs Navi zu kriegen .

    Und genau dieser Punkt ging mir zunehmends auf die Nerven, sodass ich Stück für Stück zum Handycacher verkomme . Inzwischen habe ich ja ein Samsung Galaxy S4 Active und in Kombination mit c:geo und einem Mobilen Datentarif kann ich mir schnell und problemlos neue Pocket Queries runterladen und speichern und bin für alle Geocaching-Schandtaten bereit . Nachteil: Der Akku ist relativ schnell leer und ich persönlich finde ein Akkupack (habe ein Anker 10.000 mAh, das nochmal so groß ist wie das 5 Zoll S4 Active) ziemlich unpraktisch für die Cachesuche. Außerdem liegt ein Navi viel besser in der Hand und ich kann es mir einfach an den Gürtel clippen – so cache ich nunmal am liebsten .

    Aber solange ein Navi funktioniert, brauche ich kein neues kaufen – dachte ich. Ich bin zwar technikverrückt, aber auch ein bisschen pragmatisch. Deshalb habe ich mit dem herben Bug gelebt und bei größeren Cachetouren dank besserer Akkuleistung und Haptik weiter mit dem Oregon 300 gecacht. Letztes Wochenende bemerkte ich dann aber eine Schwergängigkeit des Ein-/Aus-Knopfes an der Seite des Navis. Er funktionierte nur noch manchmal, bzw. es fühlt sich an, als wenn er tiefer liegen würde als zuvor. Wenn man aber die richtige Stelle unter der Gummierung trifft, kann man den Knopf noch benutzen, aber das ist recht mühselig. Natürlich begann er zu spinnen, als ich die Tastensperre aktiviert hatte und wieder deaktivieren wollte – das geht aber ausschließlich mit besagter Taste! Ich hab es dann doch noch hinbekommen, aber der Bug bleibt. Ich habe schon einen kleinen Riss in der Gummierung, aber ganz abpulen will ich die oberste Schicht eigentlich nicht. Meistens bekomme ich das Einschalten ja auch noch hin, mit Geduld und probieren – den richtigen Knopf fühle ich aber nicht, da er tiefer eingelassen zu sein scheint?! Außerdem geht die Gummierung durch das Rumgedrücke immer weiter ab.

    Ich besitze das Oregon 300 seit Sommer 2009, also ziemlich genau 5 Jahre. Es ist mit mir in 12 Länder gereist und hat mich zu ungefähr 5000 Geocaches geführt, die genaue Laufzeit kenne ich leider nicht . Das Alter sieht man meinem Navi allerdings schon sehr an:






    Ein Klick aufs Bild vergößert es!


    Auf den unteren Bildern kann man gut erkennen (vor allem durch Klick aufs Bild), wie sehr die Knopfgummierung schon gelitten hat, obwohl der Fehler erst seit drei Tagen (davon nur ein Cachetag) besteht.

    Nun stehe ich aber vor der Frage, was ich tun soll. Nach 5 Jahren ist Garantietechnisch wohl nichts mehr zu machen, ich habe trotzdem eine Anfrage an den Garmin Support gesendet. Vielleicht lässt sich das Problem ja doch noch lösen. Aber wenn nicht… brauche ich wohl ein neues Navi, denn ich möchte eigentlich nicht zum Handycacher werden. Es gibt nun also mehrere Möglichkeiten:

    • Ich nutze das Oregon 300 weiter, ärgere mich und schaue wie lange es durchhält
    • Ich kaufe mir ein neues Navi, und zwar…
      • ein Oregon der neuen Generation
      • ein Monterra
      • ein Montana

    Es wird also aus aktuellem Anlass Zeit für einen erneuten Blick auf die aktuellen Garmin-Touchscreen-Modelle. Warum nur Touchscreen? Weil ich die Bedienung per Touch einfach nicht missen möchte, auch wenn ich oft höre, wie praktisch und toll die Garmin GPSMAP Modelle sind, präferiere ich halt Touchscreens. Warum nur Garmin? Mein Oregon hat mir immer treu gedient und Garmin Navis sind in Cacherkreisen sehr verbreitet und beliebt, deshalb würde ich die Marke nur ungern wechseln (Vorschläge sind aber willkommen!).

    Grob lassen sich alle aktuellen Garmin Navis in zwei Kategorien einteilen:

    Touchscreen Tastenbedienung
    Oregon
    Montana
    Monterra
    eTrex
    GPSMAP



    Innerhalb der einzelnen „Modellklassen“ gibt es vom Gehäuse her kaum Unterschiede, abgesehen von Farbe und eventuellen Zusatzfeatures wie zum Beispiel der Kamera. Da für mich mit meinen kleinen Händen die Größe und das Gewicht des Navis schon eine zentrale Rolle spielen, liste ich die Touchscreen-Geräte mal mit ihren Haupteigenschaften auf:


    Oregon-Modelle

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 6,1 x 11,4 x 3,3 cm
    Display: 3,8 x 6,3 cm (3 Zoll) mit 240 x 400 px
    Gewicht: 210 g inkl. Batterien
    Batterien: 2 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 750 MB bis 4,4 GB (je nach Modell), microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: GLONASS, Blutooth, ANT+ (Chirp!), 3-Achsen-Kompass, Multitouch, reflektives Display, ggf. Kamera


    Montana-Modelle

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 7,5 x 14,5 x 3,7 cm
    Display: 5,0 x 9,0 cm (4 Zoll) mit 272 x 480 px
    Gewicht: 290 g inkl. Akkupack, 333 g inkl. Batterien
    Batterien: 3 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 3 bis 3,5 GB (je nach Modell), microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: 3-Achsen-Kompass, ggf. Kamera


    Monterra – „Montana mit Android“

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 7,5 x 14,5 x 3,7 cm
    Display: 5,0 x 9,0 cm (4 Zoll) mit 272 x 480 px
    Gewicht: 331 g inkl. Akkupack, 375 g inkl. Batterien
    Batterien: 3 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 6 GB, microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: Android OS, WLAN, Blutooth, ANT+ (Chirp!), GLONASS, NFC, UV Sensor, transreflektierender Touchscreen, 3-Achsen-Kompass, Kamera mit 8MP und Blitz, keine Drahtlosübertragung zu anderen Geräten.

    Während es mehrere Oregon- und Montana-Modelle gibt, gibt es vom Monterra nur ein Modell. Das ist ja nicht weiter schlimm, denn durch das Android Betriebssystem hat es mir das Monterra eigentlich sehr angetan. Das eröffnet so viele Möglichkeiten und Vorzüge, die ich sonst nur bei c:geo bzw. mit einem Handy hätte. Einfach unterwegs Caches aktualisieren, ein Traum. Allerdings ist das Monterra dadurch nicht gerade günstig: Im Moment kostet es rund 530 EUR. Puh! Was für mich aber noch „schlimmer“ ist: Es ist RIESIG! In der Tabelle sticht es vielleicht nicht so heraus und auf den meisten „Nutzungsfotos“ sieht es normal groß aus, aber das sind natürlich Herrenhände. Ich hab mir mal ein Karopapier geschnappt und mir die Monterra-Maße aufgezeichnet: 7,5 x 14,5 cm ist größer als mein 5 Zoll Handy (das schon grenzwertig riesig ist) und dazu noch 3,7 cm Tiefe . Dementsprechend wiegt es mit 3 AA Batterien 375 g, das würde mir am Gürtel beim Gehen ja die Hose ausziehen . Ich streite gar nicht ab, dass das Monterra ein tolles Gerät ist, wenn man zum Beispiel viel mit dem Rad oder Motorrad unterwegs ist – auch für Autorouting ist es sehr gut geeignet, aber ich habe nunmal kleine Frauenhände und benutze es hauptsächlich zu Fuß unterwegs. Da brauche ich keinen Backstein, sondern mein Oregon 300 gefiel mir schon recht gut. Das Montana hat übrigens die gleichen Ausmaße wie das Monterra, hat nur optisch noch den Style der älteren Oregon-Modelle (200 bis 550). Dagegen sind die neuen Oregon-Modelle und das Monterra in einem „neuen Look“ gehalten, nämlich mit planarem statt eingelassenem Display. Trotzdem sollen die Oberflächen der Displays sehr robust sein, wie auch ein Test-Video mit Robustheitstest von Garmin selbst beweisen soll.

    Für mich persönlich fallen Montana und Monterra daher aber leider raus, ich würde mich nur über die Größe und das Gewicht ärgern . Es bleibt also eigentlich nur noch das „gute alte“ Oregon. In der aktuellen, ich glaube dritten, Generation gibt es vier Modelle: Das Oregon 600, 600t, 650 und 650t. Wie gehabt bedeutet das „t“ topografisch und die 50 eine Kamera als Zusatzausstattung, analog zu den Vorgängermodellen.

    . Oregon 600 Oregon 600t Oregon 650 Oregon 650t
    Batterien: 2x AA oder Akkupack (optional) 2x AA oder Akkupack (optional) 2x AA oder Akkupack (enthalten) 2x AA oder Akkupack (enthalten)
    Karten installiert: Nein Ja Nein Ja
    Interner Speicher: 1,5 GB 0,75 GB 3,5 GB 4,4 GB
    Kamera: Nein Nein Ja, 8 MP,
    Blitz, Fokus
    Ja, 8 MP,
    Blitz, Fokus
    Preis (UVP): 290 EUR
    (379 EUR)
    335 EUR
    (449 EUR)
    337 EUR
    (449 EUR)
    393 EUR
    (519 EUR)

    Das Oregon 600 ist das Grundmodell, die Kamera gibt es für 47 EUR Aufpreis, die Topokarte für 45 EUR Aufpreis. Will man beides, zahlt man 103 EUR mehr. Ich selbst brauche keine Topokarten, da es nur abgespeckte Versionen sind (natürlich besser als keine Karte), aber die OSM werden ja auch immer besser . So stellt sich nur die Frage: Kamera, Akkupack und 2 GB mehr interner Speicher für 47 EUR oder doch „nur“ das 600?

    Der NiMH-Akkupack allein kostet UVP 23,99 EUR, Straßenpreis ca. 20 EUR.

    Das war erstmal eine doch recht ausführliche Zusammenfassung des aktuellen Stands, der mir hoffentlich ein wenig weiterhilft. Noch ist meine Entscheidung nicht gefallen, ich bin ja ein wenig geizig,… das Oregon 300 geht ja noch (irgendwie) .

    Das Speichern schier unendlich vieler Geocaches reizt mich übrigens auch, vor allem im Hinblick auf die Ostseerundreise, die ich im September plane. Dafür plane ich natürlich schon fleißig und die GSAK Datenbank ist gut gefüllt. 1000 Geocaches, also das Oregon 300 Limit, sprenge ich damit locker. Bisherige Lösung wäre Austauschen der GPX Dateien mit einem Netbook – alle oben aufgezählten Navis unterstützen aber das neue GZZ Format bzw. können auch sehr viele Geocaches im GPX Format speichern (ich hörte etwas von 500.000 im GPX mindestens). Das wäre auch eine sehr nette Spielerei…

    Womit cacht ihr denn inzwischen primär? Was würdet ihr empfehlen? Ich bin wie gesagt noch in der Entscheidungsfindung, beim MEGAphone kommendes WE müssen Oregon 300 und Smartphone reichen .

  • Preis-Update bei Garmin-Touchscreen-Navis

    Mittlerweile ist mein ausführlicher Post zur Beschreibung der verschiedenen Garmin Outdoor-Navis mit Touchscreen schon über ein Jahr her, dennoch ist das Oregon 450 immer noch meine Empfehlung als Navi zum Geocachen.

    Preislich hat sich dafür einiges getan und so habe ich die Liste mal aktualisiert:

    Modell Contra Mai 2011 Oktober 2012
    Dakota 10 kein Wherigo,
    kleines Display,
    kein drahtlos senden,
    kein microSD-Slot
    198 EUR 139 EUR (-60 EUR)
    Dakota 20 kein Wherigo,
    kleines Display
    249 EUR 209 EUR (-40 EUR)
    Oregon 450 297 EUR 220 EUR (-77 EUR)
    Oregon 450t identisch zum 450,
    aber mit Topokarte
    342 EUR 250 EUR (-82 EUR)
    Oregon 550 identisch zum 450,
    aber mit 3,2 MP Kamera
    406 EUR 250 EUR (-156 EUR)
    Oregon 550t identisch zum 450,
    aber mit 3,2 MP Kamera
    und Topokarte
    430 EUR 335 EUR (-95 EUR)
    Montana 600 Groß und unhandlich
    (nicht für jeden negativ),
    Preis
    500 EUR 459 EUR (-41 EUR)
    Montana 650 identisch zum 600,
    aber mit 5 MP Kamera
    600 EUR 452 EUR (-148 EUR)
    Montana 650t identisch zum 600,
    aber mit 5 MP Kamera
    und Topokarte
    546 EUR

    Besonders die Oregon-Geräte mit Zusatzfunktionen sind deutlich im Preis gesunken, allerdings bieten sie auch nicht viel mehr als das Oregon 450 Basismodell. Für eine 3,2 Megapixel-Kamera, also das Oregon 550, bzw. eine vorinstallierte Topo-Karte (Oregon 450t) zahlt man aktuell 30 EUR mehr, möchte man sowohl Kamera, als auch Topo haben, zahlt man 115 EUR mehr als für das Oregon 450.

    Generell ist der aktuelle Preis von 220 EUR für das Oregon 450 bei Amazon meiner Meinung nach ziemlich gut . Ich bin auch nach über 3 Jahren Nutzung mit dem Vorgängermodell Oregon 300 mehr als zufrieden und vermisse gar nichts . Das Oregon 450 kann 2000 Geocaches speichern, Wherigos, Chirp, hat eine intuitive Steuerung durch den Touchscreen, den auch Wurstfinger gut bedienen können, ist wasserdicht und die Batterien halten ziemlich lange. Ich kann es nur empfehlen!

    Wer es etwas größer mag, ist mit dem Montana gut bedient, allerdings kann es keine Wherigos abspielen! Mir persönlich ist es zu groß, wenn ich es an den Gürtel clippe, rutscht mir die Hose und es baumelt viel zu sehr rum, weil es so groß ist. Dafür kann man durch das größere Display mehr sehen und es auch gut zur Straßennavigation verwenden. Der Aufpreis im Gegensatz zum Oregon 450 liegt allerdings bei fast 240 EUR, somit kostet das Montana 600 mehr als das Doppelte! Für eine Kamera (immerhin 5 Megapixel) zahlt man beim Montana aktuell allerdings nicht drauf, sondern 7 EUR weniger, dann lohnt sich die Wahl des 650 statt 600 natürlich schon . Die vorinstallierte Topokarte kostet dann allerdings knapp 100 EUR mehr. Durch die fehlende Wherigo-Unterstützung würden die Montanas für mich allerdings genau wie die Dakotas aus der Entscheidung rausfallen.

    Allgemein kann ich die Wahl der t-Modelle (also der Modelle mit mitgelieferten Topokarten) nur bedingt unterstützen. Die kostenfreie OpenStreetMap wird immer detaillierter und ist und bleibt kostenlos verfügbar . Natürlich ist der Aufpreis von 30 EUR für ein Oregon mit vorinstallierter Topo schon ein Schnäppchen, allerdings handelt es sich um eine „Freitzeitkarte von Europa im Maßstab 1:100.000“ und ich bin unsicher, ob es eine genau so detaillierte Karte wie bspw. die Garmin Freizeit- und Wanderkarte Topo Deutschland 2012 für aktuell 132 EUR Kaufpreis ist (die hat nämlich einen Basismaßstab von 1:25.000).

    Ich persönlich finde die Leistung der Kameras in den Oregons relativ schwach, da man kaum mehr als auf einer älteren Handykamera erkennt (auch wenn das Geo-Tagging natürlich eine coole Sache ist ). Da die meisten eh ein Smartphone mit sich tragen, das bessere Bilder liefert, sollte wohlüberlegt sein, ob sich die Mehrausgabe wirklich lohnt. Wie Rupa nun aber auch im Kommentar schrieb, kann die Kamera durchaus nützlich sein, wenn man gern Fotos von Stationen macht und das Handy nicht aus der Tasche friemeln will. Be einem Aufpreis von inzwischen nur 30 EUR finde ich die Kamera gar nicht schlecht – damals für 100 EUR mehr war sie meiner Meinung nach allerdings zu teuer.

    Wer im Moment auf der Suche nach einem guten Navi fürs Geocachen ist, aber Geld sparen möchte, sollte die Chance nutzen und das Oregon 450 für 220 EUR (bzw. das Oregon 550 mit Fotofunktion für 250 EUR) kaufen – bei amazon.de gibt es schließlich ein kostenloses Rückgaberecht !

    Mehr Infos zu den einzelnen Modellen und deren Eigenschaften gibt es wie gesagt im Blogpost Aktuelle Garmin-Outdoor-Navis: Ein Vergleich.

  • Aktuelle Garmin-Outdoor-Navis: Ein Vergleich

    Ich wurde heute beauftragt, mal nachzuschauen, welche (fürs Geocaching geeigneten) Navis mit Touchscreen-Bedienung es im Moment von Garmin so gibt und ihre Funktionen zu vergleichen, also habe ich das doch einfach mal gemacht .
    Aktuell direkt zu kaufen gibt es mehrere Dakota-, Oregon- und bald auch Montana-Modelle, die ich folgend mal mit Preis (Bei Dakota und Oregon sind es die Neupreise von Amazon Deutschland, bei Montana die UVP von der Garmin Webseite, da diese noch nicht im Handel erhältlich sind),  aufgelistet habe:
    Damit man erstmal einen Überblick bekommt, in was sich diese Modelle überhaupt unterscheiden, stelle ich sie nun mal nacheinander, gestaffelt nach Hauptmodellen, vor:

    Zunächst einmal besitzen alle oben aufgelisteten Geräte folgende Eigenschaften (ja, dieser Post wird sehr tabellen- und listenlastig ):
    • Touchscreen
    • Wasserdicht nach IPX7 Standard (jedoch nicht schwimmfähig)
    • Hochempfindlicher GPS Empfänger
    • USB-Schnittstelle
    • Basiskarte
    • Weitere Karten hinzufügbar
    • 10.000 Punkte Trackaufzeichnung, 200 gespeicherte Tracks
    • Papierloses Geocaching
    • Jagd-, Angel-, Sonnen-, Mondkalender
    • Gezeitentabellen
    • Flächenberechnung
    • Benutzerdefinierte POIs
    • USB PC-Schnittstelle
    Generell sagen die Zahlen hinter dem Seriennamen folgendes aus: Steht ein t hinter der Zahl, bedeutet dies „topo“, es ist also eine Topografische Karte vorinstalliert. Leider ist die Kennzeichnung der Geräte mit bzw. ohne Kamera nicht so deutlich: Die Modelle 550, 550t, 650 und 650t besitzen eine Kamera, alle anderen (darunter auch das 450 und 450t) nicht. Alles klar ?
    Gucken wir uns aber nun erstmal die kompakten Dakota Navis an…

    Die DAKOTA-Serie

    Wie bereits beschrieben gibt es das Dakota 10 und das Dakota 20. Beide sehen sich optisch sehr ähnlich, das Gehäuse ist 5,5 x 10 x 3,3 cm und das Display 3,6 x 5,5 cm (mit 2,6 Zoll Diagonale und 160 x 240 Pixeln) groß. Da ein befreundeter Cacher ein solches Gerät besitzt (und bereits versenkt hat), weiß ich, dass es sogar in meiner kleinen Hand recht klein ist. Ein männlicher Geocacher hatte sich das Gerät einst zugelegt, sich dann aber ein Oregon gekauft, und seiner Mitcacherin das Dakota überlassen, da es ihm zu klein war . Doch das sollte jeder selbst entscheiden, indem er das Gerät mal wahrhaftig in Händen hält.
    Des Weiteren wiegen beide mit Batterien 192 Gramm, es werden 2 AA-Batterien bzw. Akkus für den Betrieb benötigt, die Laufzeit ist mit 20 Stunden angegeben. Beide Modelle haben 850 MB integrierten Speicher, aber nur das Dakota 20 akzeptiert microSD Karten. Außerdem können beide 1000 Wegpunkte und 50 Routen speichern. Ein Bildbetrachter ist nicht vorhanden und auch Wherigos und andere GPS-Games sind auf den Dakota Navis nicht möglich.
    Das Dakota 20 hat außerdem einen barometrischen Höhenmesser, einen elektronischen Kompass und man kann damit Daten an andere Garmin-Navis senden (Drahtlosübertragung). Diese Features bietet das Dakota 10 nicht!!
    Im direkten Vergleich gewinnt das Dakota 20 meiner Meinung nach deutlich. Drahtlose Übertragung und der elektronische Kompass sind nette, fürs Geocaching relevante Features, die ich nicht missen möchte. Außerdem kann man ohne microSD-Karten-Slot nicht wirklich detaillierte Karten auf dem Navi speichern. Die Garmin Topo Deutschland 4 ist wenn ich mich richtig erinnere 4,5 GB groß – da kommt nichtmal der integrierte Speicher der Montana-Serie mit. Wenn man sich zwischen Dakota 10 und 20 entscheiden muss, sollte man die 50 EUR (25%) mehr auf jeden Fall investieren!

    Die OREGON-Serie


    Obere Reihe: 450 und 450t, untere Reihe 550 und 550t.

    Zunächst einmal haben alle Oregon-Modelle die gleichen Maße: sie sind 5,8 x 11,4 x 3,5 cm groß, das Display hat eine Größe von 3,8 x 6,3 cm mit 3 Zoll Diagonale und 240 x 400 Pixeln. Alle wiegen 193 Gramm mit Batterien, es werden wie beim Dakota auch 2 AA-Batterien oder Akkus benötigt. Die Betriebszeit ist mit 16 Stunden angegeben.
    Alle Modelle haben einen internen Speicher von 850 MB (Achtung: Tippfehler auf der offiziellen Garmin-Webseite, dort ist das 450t mit 650 MB internem Speicher angegeben, das stimmt aber nach meiner weiteren Recherche nicht (wäre ja auch seltsam)!), microSD Karten werden akzeptiert. 2000 Wegpunkte und 200 Routen können gespeichert werden, ein elektronischer Kompass und barometrischer Höhenmesser sind ebenfalls in allen Geräten vorhanden. Des weiteren besitzen alle Oregons einen Bildbetrachter, die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten und sind fähig für GPS-Games (also Wherigos).
    Wie man sehen kann, haben alle vier Oregon-Modelle gleiche Eigenschaften in fast allen Punkten. Nun kommen wir also zu den Unterschieden:
    Oregon 550 und 550t besitzen eine integrierte Kamera auf der Rückseite. Die Kamera hat 3,2 Megapixel Auflösung, Autofokus und 4x digitalen Zoom (man beachte, digitalen (!)). Meiner Meinung nach nicht die beste Kamera, aber vielleicht auch nicht schlecht, wenn man sie dabei hat, falls ein Cache mal kaputt ist oder man etwas anderes auf die Schnelle fotografieren möchte. Nur hat nicht heutzutage ohnehin jeder ein Handy, das bessere Fotos schießen kann, dabei?
    Ein weiterer Unterschied ist die Ausführung der Karten: Nur das Oregon 450t und 550t werden mit topografischer Karte ausgeliefert. Die Modelle 450 und 550 besitzen bei Kauf ausschließlich die Basiskarte – in Deutschland sind dies eigentlich nur Autobahnen und Bundesstraßen, also nichts nützliches für genaueres Routen. Da jedoch alle Navis weitere Karten akzeptieren, sollte dies kein unüberwindbares Problem sein (vor allem, wenn man sich in OpenStreetMap eingearbeitet hat).
    Wie bereits angeschnitten ähneln sich die noch verfügbaren Oregon-Modelle sehr. Eigentlich besitzen alle die nötigen Geocaching-Features, nichtmal interner Speicher oder Anzahl der speicherbaren Wegpunkte unterscheiden sich. Lediglich die Frage, ob man eine Topokarte und/oder Kamera benötigt, sollte sich derjenige stellen, der nicht weiß, welches Oregon ihm zusagt. Ich selbst besitze ja noch ein Oregon 300, das es nur 2009 gab. Frühjahr 2009 war es noch brandneu, 2010 schon nichtmehr auf der Garmin-Seite bestellbar. Dabei hat es die gleichen Features wie die jetzigen Modelle, allerdings kann es nur 1000 Wegpunkte speichern, Kamera und Topokarte sind natürlich auch nicht mit drin. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mit meinem Oregon 300 total zufrieden bin, lediglich mehr Geocaches könnte es gerne speichern, im Moment sind es 1000 (wenn ich das so schlimm fände, könnte ich den Cache2POI-Frosch benutzen o.ä.).
    Preislich finde ich daher das Oregon 450 am besten. Das Oregon 450t kostet knapp 50 EUR mehr, dafür bekommt man „nur“ eine topografische Karte. Für ganze 100 EUR mehr als für das Oregon 450 bekommt man eine Kamera, jedoch noch keine topografische Karte. Kamera und Topo zusammen kosten 130 EUR mehr. Ob sich das wirklich lohnt, muss natürlich jeder selbst wissen. Ich würde lieber auf die doch recht simple Kamera und die topografische Karte verzichten, wenn ich dafür bis zu 130 EUR weniger ausgeben kann.
    Die 100 EUR, die das Oregon 450 mehr kostet als das Dakota 20 lohnen sich jedoch schon. Die Displaygröße ist meiner Meinung nach angenehmer und außerdem bekommt man für das Geld 1000 Wegpunkte und 150 Routen zusätzlich, einen Bildbetrachter und GPS-Games (Wherigo). Außerdem weiß ich nicht, ob das Dakota 20 Chirp-fähig ist. Die Oregon-Modelle sind es auf jeden Fall!

    Die MONTANA-Serie

    Zunächst einmal sind die Montana-Navis bislang noch nicht auf dem Markt erhältlich. Auf der Garmin-Webseite steht 2. Quartal 2011 als Erscheinungstermin, allerdings ist das 2. Quartal auch schon fast um, daher dauert es scheinbar noch ein wenig, bis sie verfügbar sein werden.
    Die Montana-Navis sind deutlich größer als die Oregon-Modelle. Das Gehäuse ist 7,5 x 14,4 x 3,6 cm groß, das Display umfasst ganze 5,0 x 8,9 cm mit 4 Zoll Diagonale und 272 x 480 Pixeln. Mit den 3 AA-Batterien, die das Gerät benötigt, wiegt es 333 Gramm. Laut Beschreibung sollen die Montana-Geräte ein neues, helleres, bei Sonnenlicht besser lesbares Display mit 65.000 Farben haben – in wiefern sich dies genau von den alten Displays unterscheidet, kann ich nicht sagen, da für die Dakota- und Oregon-Modelle lediglich „Transflektives TFT-Display“ angegeben ist. Bis zu 16 Stunden (Lithium-Ionen-Akku) bzw. bis zu 22 Stunden (AA-Batterien) Betriebszeit sollen die Montana-Modelle leisten. Allerdings finde ich die Tatsache, dass die Lithium-Ionen-Akkus weniger lange halten als die AA-Batterien ein wenig komisch… ob es sich um einen Tippfehler handelt?!
    Alle Montana-Modelle besitzen einen microSD-Karten Slot, können 2000 Wegpunkte und 200 Routen speichern (analog zu den Oregon-Navis). Sie besitzen einen elektronischen Kompass und barometrischen Höhenmesser, Bildbetrachter und die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten. Außerdem habe ich auf der Webseite gelesen, dass die Montana-Modelle nun eine vollwertige Straßen-Navigation beinhalten, wie man sie von den Garmin Nüvis gewohnt ist. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass die Montana-Navis keine GPS-Games mehr unterstützen. Das bedeutet, dass Wherigos auf den Montana-Modellen wohl nicht möglich sein werden.
    Nun zu den Unterschieden, die auch bei den Montana-Geräten nur im Detail vorhanden sind: Wie der Name schon sagt besitzt nur das Montana 650t eine topografische Karte bei Auslieferung. Außerdem besitzt das Montana 650t 3,5 GB internen Speicher, die Modelle 600 und 650 „nur“ 3,0 GB. Das Montana 600 besitzt keine Kamera, die Modelle 650 und 650t schon. Es handelt sich dabei um eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus, die automatisch Geo-Tags hinzufügt (d.h. Koordinaten des Aufnahmeorts in der Bilddatei speichert).
    Soweit ich das jetzt abschätzen kann, unterscheiden sich die Modelle der Montana-Serie von den Funktionen her vor allem in der Gesamt- und Displaygröße, dem größeren internen Speicher und der besseren Kamera (bei 650 und 650t). Außerdem ist die vollwertige Straßen-Navigation eine nette Neuerung, denn mein Oregon 300 ist schon mit einer 10 km Route überfordert und läd sich beim Berechnen teilweise endlos tot, bis es nur noch piept und ich die Batterien rausnehmen muss . Ich würde das Gerät gern mal in den Händen halten, da ich persönlich die 3 Zoll schon groß genug finde. 4 Zoll könnten etwas groß sein, aber für Männerhände sind sie vielleicht genau richtig .
    So, das war erstmal meine generelle Übersicht zu den Touchscreen-Modellen von Garmin. Für mehr hatte ich keine Zeit, außerdem kenne ich mich mit Magellan nicht aus und das GPSmap gefällt mir immer noch nicht, da es per Tasten zu bedienen ist . Ich habe versucht, alle Details richtig aufzulisten, wer Fehler findet, darf sie behalten (aber weist mich bitte darauf hin ). Meine Meinung zu den einzelnen Modellen ist natürlich nicht ganz objektiv, aber das sollte ohnehin jedem klar sein , denn das hier ist keine Werbung oder Testbericht, das ist einfach nur eine Zusammenfassung von Features mit persönlichen Einschätzungen zu ihrer Relevanz . Vielleicht hilft es ja noch jemand anderem, außer Honig, weiter – ich helfe immer gern .
  • Update des Garmin Oregon 300

    Jaa, auch wenn der Titel für einige etwas ungewöhnlich klingt, weil sie ihre Firmware täglich auf Updates prüfen – ich bin eher der Typ, der sich freut, wenn die Treiber laufen und vorsichtig geworden ist mit Updates. Alles begann schon vor Ewigkeiten, als ich mein Siemens Handy zum Providershop brachte und es 2 Stunden dort lies, damit sie die Firmware updaten konnten. An sich kein Problem, allerdings war jedes Handy danach deutlich langsamer als zuvor. Wirkliche Errungenschaften brachten die damaligen Firmware-Updates auch nicht, also ärgerte ich mich eigentlich mehr als dass ich mich freute…
    Im Gegensatz dazu war ich, solange ich einen Desktop PC als aktuellen Rechner besaß, immer heiß auf die neuesten Grafikkartentreiber, um das System noch ein bisschen zu pushen , das funktionierte meist doch sehr gut. Nun besitze ich allerdings ein Notebook und irgendwie gibt es nur alle Jubeljahre mal wieder ein Update für den Grafikkartenchip, ich zocke ohnehin viel zu wenig (im Moment ja noch eher sehr wenig, weil ich ja nur ein Netbook am Start habe) und mein Siemenshandy update ich sowieso nicht mehr…

    Da gibt es aber noch jenes Gerät, was mich auf meinen Caching-Abenteuern seit nahezu 2 Jahren immer recht treu begleitet: Mein Garmin Oregon 300. Das ich es im März 2009 von lubeca gebraucht (2 Wochen alt) gekauft hatte, war es bereits konfiguriert und auf dem neuesten Stand. Danach habe ich es zunächst nicht angerührt, weil ich keine Ahnung von der Software an sich hatte, dann einige Male zwischendurch geupdated, bis ich irgendwann an die Garmin Deutschland Topo v3 kam. Die kam direkt drauf, im Hintergrund lief die OSM, auf der ich routete und alles war super. Und was habe ich schon etliche Male zuvor gelernt: Wenn es funktioniert und läuft, verändere es nicht! Deshalb war mein letztes Firmware Update im Dezember 2009 (Version 3.2)…
    Da es inzwischen Chirp Caches gibt und weil ich gestern auf Peacemakers Oregon gesehen habe, dass man Caches inzwischen nach Größe / Terrain / Difficulty filtern kann, musste ich das Oregon einfach updaten. Und so habe ich mir heute einfach mal den WebUpdater installiert, alles gebackupt und das Update auf Version 4.1 ausgeführt. Klappte alles super, bis ich wieder den kleinen Fehler entdeckte: Bei meinem letzten Update war es so, dass die neue Sprachdatei für die Menüs Deutsch.gtt hieß, er aber die „German.gtt“ einliest und die war noch alt. So hießen alle meine neuen Menüs Sight ‚N Go, Man over bord, Waypoint averaging usw. während die alten auf deutsch waren – wie hässlich! Das ganze ließ sich beheben, indem man die German.gtt umbenannte (bspw. in German_alt.gtt, damit man sie noch hat, falls was nicht läuft) und die Deutsch.gtt logischerweise in German.ggt umbenannte. Dann las er die neue Textdatei aus und gut war.
    Ganz fix und clever wie ich bin dachte ich mir, dass es dieses Mal wohl auch so läuft aber Denkste! Leider hat es nicht funktioniert und ich hatte Sight ‚N Go, Man over bord, Waypoint averaging und Evalation plot in meiner Menüliste. Zudem bekam ich direkt die Meldung „Trouble finding Satellites. Continue?“, auch auf Englisch. Und weil ich kein typisches Mädchen bin, habe ich mir einfach mal die einzelnen Dateien angeguckt und festgestellt, dass in der neuen Deutsch.gtt Datei schlichtweg die deutschen Bennenungen fehlen. Wenn ich einfach die ältere German.gtt nutzen würde, wären alle ganz neuen Menüs wie Schnellfilter (Untermenü von Geocaches) auf englischer Sprache. Also habe ich mit ein Wenig Grips hier und da was eingefügt und nun habe ich eine schöne German.gtt, die eigentlich die größten Lücken gestopft haben sollte. Hattet ihr diesen Fehler auch?
    Da ich nicht weiß, ob es an mir liegt oder einfach niemanden sonst kümmert, weil wir ja alle der englischen Sprache mächtig sind, habe ich sie trotzdem einfach mal hochgeladen – vielleicht nützt sie ja noch jemandem:

    Download der modifizierten German.gtt

    Einfach auf dem Navi in Garmin/Text/ einfügen und glücklich sein. Vorher die alte German.gtt backuppen! Alles natürlich auf eigene Gefahr, wer weiß ob ich mich irgendwo vertan habe und es nur noch nicht weiß (was im Übrigen bei einer so unwichtigen Datei wie einer Sprachdatei wahrscheinlich eh nicht so viele Auswirkungen haben könnte).
    Nun aber noch kurz zu den wichtigsten Neuerungen des Updates: Man kann nun Caches filtern und auch ich habe nun Icons vor den Caches, wenn sie unter Geocache suchen aufgelistet werden. Das sieht dann in etwa so aus:

    Eigentlich eine sehr tolle Sache, allerdings habe ich eben festgestellt, dass nach ein bisschen rumspielen bereits 3x der Button Schnellfilter im Menü Geocaches auftaucht. Kann mir mal jemand erklären, ob das so soll oder ob es ein Bug ist? Und wie bekomme ich die wieder weg??
    Für Antworten wäre ich dankbar .
    Bis zum nächsten Mal und gute Nacht!