Kategorie: Nachtcache

  • Es wird Herbst: Meine Nachtcache-, Fernreise- und Roadtrip-Planungen

    Wenn man mal so rausguckt oder auch morgens zur Arbeit / Uni / Schule / raus geht, merkt man, dass die Tage rasant kürzer werden und es irgendwie frostig wird. Einen guten Nebeneffekt hat der Herbst aber trotzdem (abgesehen davon, dass ich wieder mehr Zeit fürs Bloggen habe): Früher eintretende Dunkelheit heißt mehr Zeit fürs Nachtcachen !




    Die Karte zeigt eine aktuelle Karte von Lübeck und umzu mit Filter fürs Nachtcache-Attribut. Natürlich gibt es auch Nachtcaches, die nur das Taschenlampen-Attribut besitzen, aber mit diesem Ansatz findet man schon einige nette Ideen für Unternehmungen bei Nacht . Und wie man sieht, habe ich noch einige ungefundene Nachtcaches in direkter Umgebung „offen“, die demnächst anstehen. Darunter ist auch Pirates of Travemünde, der mir schon mehrfach empfohlen wurde. Ich werde dann demnächst vielleicht berichten, welche Nachtcaches sich lohnen, wenn man mal in Lübeck ist .

    Ansonsten gibt es für mich persönlich relativ wenig Positives am Herbst und Winter: Es wird kalt, dabei habe ich es am liebsten warm und sonnig. Aus diesem Grund habe ich mir einige Urlaubstage aufgehoben, damit ich im Winter in die Sonne fliegen kann. Eigentlich war Teneriffa geplant, aber irgendwie waren die Flugpreise so teuer und es ist so deutsch-touristisch überlaufen… naja, mit viel Hin und Her und diversen Flugpreisvergleichen (ich empfehle momondo.de und urlaubspiraten.de) fiel die Wahl auf Curaçao in der Karibik .


    CIA map of the Caribbean


    Für alle Geografie-Muffel habe ich Curaçao in eine Karte der Karibik eingezeichnet. Curaçao ist Teil der Niederländischen Antillen, die auch ABC-Inseln genannt werden (weil sie Aruba, Bonaire und Curaçao heißen), liegt vor der Küste Venezuelas und damit nicht im Hurricane-Sektor . Abgesehen davon (und für viele Leser deutlich wichtiger) gibt es rund 90 Geocaches auf Curaçao, also genug um sich einen ganzen Urlaub lang zu beschäftigen. Obwohl meine Urlaubs-Devise eigentlich „Handy aus, am Strand liegen und abschalten“ ist, werde ich dort wohl die ein oder andere Dose finden . Da ich noch nie Langstrecke geflogen bin, bin ich außerdem gespannt, wie das stundenlange Rumsitzen im Flieger wohl so so sein wird… ein ausführlicher Bericht zum Curaçao-Karibik-Cachen folgt auf jeden Fall wenn ich zurück bin .

    Nicht zu vergessen ist auch, dass es demnächst wieder auf eine Rundreise gehen wird. Meine Beiträge zu unserer Quasi einmal umme Ostsee-Rundreise 2014 sind mit die beliebtesten Beiträge auf meinem Blog und weil es uns selbst auch so viel Spaß gemacht hat, um die Ostsee zu gurken, wiederholen wir es – natürlich mit anderem Ziel . Diesmal werden die europäischen Stadtstaaten (und Zwergstaaten) besucht. Sortiert man die Liste der Länder Europas aufsteigend nach Einwohnerzahl, sieht das wie folgt aus:




    Und genau diese fünf kleinsten Staaten Europas stehen auf unserer Erkundungsliste. Natürlich wird auch in den umliegenden Ländern gecacht und so ergibt sich grob die folgende Route:



    Bildquelle: By TUBS [CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons


    Diesmal fahren wir also quasi nirgendwo außen rum (außer ums Elsass vielleicht ), sondern quer durch die Stadtstaaten Europas. Der Zeitrahmen ist ähnlich und ich freue mich neben dem Erkunden neuer Orte auch, die mir bereits bekannten Städte Pisa (Geocaching-Kurztrip im Sommer 2012) und Rom (Klassenfahrt 2004) wiederzusehen. Analog zu den „Quasi einmal umme Ostsee“ Teilen wird es auch über diesen Trip ausführliche Aufzeichnungen hier im Blog geben .

    Das sind im Großen und Ganzen meine größeren Planungen für die nächsten Monate, um nicht im Grau des Herbstes zu versinken . Habt ihr ähnliche Planungen oder lasst ihr es in der kalten Jahreszeit ruhiger angehen? Ich freue mich jedenfalls schon total auf die Sonne der Karibik und die Action beim Roadtrip .

  • Testbericht der LED LENSER T2 QC – vier Farben in einer kleinen Taschenlampe

    Die LED LENSER T2 QC ist sozusagen der kleine Bruder der bereits von mir getesteten LED LENSER P7 QC, also ebenfalls eine Taschenlampe die statt ausschließlich weißem Licht, ebenfalls auch in rot, grün oder blau leuchten kann.

    Seit Anfang Juni ist diese Lampe schon bei mir, dank des ganzen MEGA am MEER Orga-Stresses musste ein ausführlicher Testbericht aber bis heute warten, schließlich wollte ich es auch vernünftig machen und die Lampe vorher testen .




    Als grober Überblick zur Lampe an sich: Wie gesagt, besitzt die T2 QC vier Farbmodi (wenn man weiß als Farbe zählt ), passt aber noch besser in die Hosen- oder auch Handtasche als die oben erwähnte P7 QC. Wie sich diese kleine Taschenlampe im Detail schlägt, lest ihr in den folgenden Absätzen.

    AUSSTATTUNG: Die LED LENSER T2 QC wird in der LED LENSER typischen Geschenkbox geliefert, die neben der Taschenlampe selbst noch folgendes Zubehör enthält:

    • 3 AAA Batterien
    • Handschlaufe
    • Kurzanleitung
    • Bedienungsanleitung

    Es gibt zwar kein Holster, aber das finde ich für die Taschenlampengröße auch nicht notwendig.




    Die T2 QC verleitet dazu, sie einfach in die Hosentasche zu stecken und somit immer dabei zu haben . Finde ich wirklich gut! Mit einer Multicolor LED mit 140 Lumen ist die T2 QC ausreichend hell, um den Gehweg vor sich auszuleuchten, blendet aber nicht beim Papier und Logbuch lesen / beschreiben. Die angegebenen 25 Meter Leuchtweite werden bei Reflektoren zwar definitiv erreicht, sind aber sonst eher optimistisch zu sehen. Der fürs menschliche Auge sehr gut ausgeleuchtete Bereich liegt eher bei 10 bis 12 Metern, meiner Meinung nach. Das reicht für die Cachesuche aber definitiv mehr als aus. Wie gewohnt ist der Reflektor der LED LENSER T2 QC so designt, dass der Leuchtkegel gleichmäßig ist und sich keine Ringe bilden – egal bei welcher Farbe. Das habe ich zwar bei keiner LED LENSER anders erlebt, sollte aber trotzdem erwähnt werden, denn ich finde dunkle Ringe im Lichtbild auf Dauer sehr nervig .

    GRÖSSE UND GEWICHT: Als kleiner Bruder ist die Lampe nur ca. 3 cm dick und 9,7 cm lang. Außerdem wiegt sie mit Batterien nur ca. 105 g. Mit Lampen wie der LED LENSER M14 wird die Tasche merklich schwerer – natürlich merkt man so auch, ob man die Lampe dabei hat, aber da bevorzuge ich doch lieber eine leichte Lampe, die man dann noch lieber immer mit sich rumträgt.

    STROMZUFUHR: Um die T2 QC zum Leuchten zu bringen, werden 3 AAA (Micro) Batterien benötigt. Laut Kurzanleitung sind ausschließlich 1,5V AAA / LR03 Batterien zugelassen, über die Verwendung von Akkus steht dort nichts, daher gehe ich davon aus, dass Akkuverwendung nicht vorgesehen ist.

    Ich benutze die T2 QC seit über drei Wochen ausschließlich als Taschenlampe, wenn ich mal etwas Licht brauche oder auch beim Cachen unterwegs bin und bisher benutze ich immer noch die mitgelieferte erste Batterieladung – an der Leuchtdauer ist also definitiv nichts auszusetzen . Dazu ist zu sagen, dass ich mit der T2 QC noch keinen stundenlangen Nachtcache absolviert habe. Da die Leuchtdauer mit 4 Stunden angegeben ist, würde ich im Falle längerer Touren doch ein Ersatzpaket Batterien mitnehmen. Dafür ist die LED LENSER T2 QC aber auch nicht ausgelegt: Wenn man wirklich stundenlang dauerhaft Licht braucht, sollte man zu einer größeren bzw. leuchtstärkeren Lampe greifen. Mein Liebling ist dafür im Moment die LED LENSER M7RX, aber das ist ein anderes Thema . Fürs Absuchen von dunkleren Versteckmöglichkeiten ist die LED LENSER T2 QC wirklich perfekt geeignet, denn man hat sie direkt griffbereit, weil sie in der Tasche nicht stört. Im Gegensatz zu den meisten anderen Lampen sollte man zudem die RGB Funktion nicht vergessen, die manchmal wirklich praktisch ist (mehr dazu ein paar Absätze später). Und wenn man sie nur ab und an benutzt, halten die Batterien auf jeden Fall lang genug.

    BEDIENUNG: Analog zur P7 QC wurde bei der LED LENSER T2 QC auf ein Fokussystem verzichtet. Außerdem besitzt sie im Gegensatz zu den meisten LED LENSER Lampen, die ich kenne, keinen Knopf am Ende der Lampe.




    Zuerst dachte ich (die selten Packungsbeilagen liest ), dass man die Lampe hinten leicht aufschrauben muss, um sie auszuschalten. Aber nein, es ist viel besser: Der Kopf der Lampe lässt sich drehen und besitzt fünf Einrastpunkte für die Möglichkeiten ausgeschaltet, weiß, rot, grün und blau.




    Man dreht die Lampe also sozusagen an und kann dabei direkt den Modus wählen. So braucht man sich keine Drückreihenfolgen merken. Die Lampe ist sehr intuitiv bedienbar, lässt sich dafür aber leider nicht dimmen oder fokussieren. Durch den bereits erwähnten gleichmäßigen Leuchtkegel ist das aber halb so tragisch.

    ROBUSTHEIT: An der P7 QC hatte ich ja bemängelt, dass die matte Oberfläche schon in der Testphase Kratzer aufwies, die man durch die Oberflächenbeschaffenheit deutlich sehen konnte, obwohl sie nicht grob behandelt worden war. Bei der LED LENSER T2 QC sieht das komplett anders aus, nämlich viel kratzfester. Nach mehreren Wochen in meiner Jacken-, Hosen- und auch Handtasche sieht die T2 QC immer noch aus wie neu. Ich bin sehr angetan von dieser Oberflächenbeschichtung !

    Außerdem ist die LED LENSER T2 QC IPX6 zertifiziert, also spritzwassergeschützt und hat Goldkontakte, die vor Korrosion (um nicht zu sagen rosten ) schützen und verschleißfrei sein sollen. Spritzwasserschutz gefällt mir ebenfalls gut, so braucht man sich auch bei Regen nicht sorgen, wobei ich auch mit den anderen LED LENSER Lampen trotz Nachtcachen bei Nässe bisher keine Probleme hatte. Ich achte dann aber auch darauf, den Fokus zu arretieren, damit kein Wasser ins Gehäuse gelangt. Das braucht man hier nicht tun, also eine Sorge weniger .

    ANWENDUNG / PRAXISTEST: Nach Wochen in meinen Taschen und beim Cachen bin ich von der LED LENSER T2 QC positiv überrascht. Als ich sie auspackte, dachte ich nicht, dass sie meine bisherige Hosentaschenlampe, die LED LENSER P5R, übertrumpfen könnte, aber die vier Farben sind schon echt nützlich. Ich muss zwar sagen, dass das blaue Licht leider nicht ganz UV-Bereich ist und somit nicht jede UV-Schrift lesbar ist, aber ich habe vor allem das rote Licht oft genug benutzt, wenn ich einfach durch die Gegend gelaufen bin oder etwas gelesen habe. Der Vorteil von rotem Licht ist, dass es die Augen nicht so blendet wie weißes Licht. Man kann also die Umgebung mit rotem Licht ausleuchten und trotzdem sind die Augen noch an die Dunkelheit gewöhnt und müssen weniger adaptieren, als mit weißem Licht. Außerdem wird man mit rotem Licht nicht so schnell gesehen, weil es auf die Distanz nicht so auffällt. Wenn ihr also bei Muggeln nicht auffallen wollt, verwendet lieber rotes Licht, sofern ihr es an eurer Kopf- oder Handlampe zur Verfügung habt .

    Zum Schonen von Tieren soll das grüne Licht besonders geeignet sein, denn für Wild ist grünes Licht nicht sichtbar. Blaues Licht eignet sich laut Beschreibung von LED LENSER fürs Sichtbarmachen von Schweißspuren und Blut, allerdings vermute ich, dass das beim Geocachen eher selten eine sinnvolle Anwendung findet (oder ich hoffe es ). Ich bin trotzdem überzeugt vom roten Licht, außerdem ist das weiße Licht hell genug, um Stationen, Hinweise oder Container zu suchen und auch zu finden. Durch die Verwendung von AAA Batterien ist die LED LENSER T2 QC außerdem recht universell – viele Kopflampen benötigen ebenfalls diese Batteriegröße und somit hat man eher Ersatz dabei als die Möglichkeit, einen verbauten Lithium-Ion Akku zu laden. Die Spritzwasserfestigkeit habe ich zugegebenermaßen noch nicht getestet, denn im Moment haben wir wunderbares Wetter, aber beim Zusammenschrauben und benutzen macht die T2 QC einen wirklich soliden und robusten Eindruck. Die Oberfläche gefällt mir extrem gut, es sind bisher keinerlei Kratzer sichtbar.

    Das Fazit:

    PRO: vier Farbmodi für verschiedene Anwendungen, kompakte Größe, geringes Gewicht, IPX6 Spritzwasserschutz, kratzresistente Oberfläche, robuste und hochwertige Haptik, einfache Bedienung durch nur „Kopfdrehen“ für aus / weiß / rot / grün / blau, hell genug für Nahausleuchtung, gleichmäßiger Lichtkegel in allen Farben.

    CONTRA: Keine Fokussierungsmöglichkeit, keine Dimmbarkeit, weniger als primäre Lampe für lange Nachtcaches geeignet, da die Leuchtweite mit effektiv unter 20 Meter nicht ausreichend für Reflektorsuche ist.

    Ich werde in den nächsten Wochen entscheiden, ob die LED LENSER T2 QC tatsächlich meine geliebte LED LENSER P5R als Hosentaschen-EDC Taschenlampe ersetzen wird, aber durch die rote LED wird es für die P5R schon schwierig werden… . Von Preis-Leistungs-Verhältnis ist die T2 QC aber auf jeden Fall eine Überlegung wert, wenn man nach einer „Immer dabei“-Lampe für die Tasche sucht und die RGBW Funktion nicht missen möchte.

    Zur Webseite von LED LENSER geht es hier, inzwischen gibt es übrigens auch einen eigenen LED LENSER Online Shop, in dem ihr garantiert originale LED LENSER Produkte kaufen könnt. Um auf dem neuesten Stand zu bleiben kann man LED LENSER auch auf Facebook und twitter folgen.

  • Mein geliebtes GSAK BadgeGen Makro hat neue Features!

    Heute Morgen kam ich auf den Gedanken, mal wieder meine Statistiken zu erneuern, weil eine Freundin wissen wollte, wie viele Geocaches ich schon habe usw.. Natürlich checke ich jedes Mal meine Makros, heute wurden BadgeGen auf 3.0.31 und FindStatGen auf 4.2.05 geupdated.
    Bei FindStatGen fiel mir bislang noch keine Neuerung auf, wahrscheinlich wurde die Breite der Statistiken endlich an das neue Geocaching.com Layout angepasst. Sieht jedenfalls immer noch gut aus und ich habe nicht darauf geachtet, ob es schmaler ist als vorher o.ä. Den Bug unter der „Funde nach Kalendertagen“-Matrix haben sie jedenfalls nicht behoben:

    Seit einigen Versionen sind die FTF-Tage nicht mehr grün markiert, sondern mit schwarzen Zahlen gekennzeichnet (das rührt daher, dass die Matrix inzwischen auch an die Anzahl Funde mit dieser Temperatur-Colormap von Grün nach Rot angepasst ist). Unter der Matrix stand jedoch lange Zeit noch weiterhin, grüne Felder würden FTFs markieren. Logische Konsequenz der neuen Matrix wäre dann ein FTF an jedem Finde-Tag mit wenig Funden .

    Inzwischen heißt es „Grüne Felder oder schwarze Zahlen bedeuten mindestens einen FTF an diesem Tag„, wieso immer noch die grünen Felder mit drunterstehen, verstehe ich nicht. Aber das ist ja auch nicht so wichtig .
    Die hauptsächliche Neuerung ist aber das BadgeGen Update: Hier gibt es gleich 2 neue Badges:

    The Caching Veteran und The Night-Owl . Besonders letzteres interessiert mich Nachtcache-Süchtling ja schon sehr . The Night-Owl verteilt Badges für absolvierte Nachtcaches. Dazu muss man allerdings „BadgeGenNightCache“ in die GSAK Cache Details eintragen An dieser Stelle ein großes Danke an Saarfuchs für die Info, sonst wäre mir das Badge gar nicht aufgefallen ). Daher empfinde ich auch die Aufteilung der Stufen viel zu niedrig: Für 1 NC gibt es bereits Bronze (das finde ich allerdings gut so), für 2 Silber, 3 Gold, 4 Platin, 5 Rubin, 6 Saphir, 7 Emerald und bereits für 10 NCs Diamant. Bin ich die einzige, die es nicht schwierig findet, 10 Nachtcaches zu finden? Ich habe – sofern ich auf die Schnelle beim Markieren der NCs in GSAK keinen vergessen habe – bereits 38 Nachtcaches gefunden und somit das Diamant-Badge lange erreicht. Das ist doch nicht Sinn der Sache, oder? Ich meine, ich bin zwar sehr NC-Affin, aber noch lange nicht so extrem wie andere ! Allerdings gehe ich davon aus, dass k.m.guy schnellstens eine Lösung finden wird, denn das wird sicherlich nicht nur mir aufgefallen sein .
    Das zweite neue Badge ist das Cache-Veteran Badge. Für die Anzahl der Jahre, in denen man mindestens einen Cache gefunden hat, gibt es eine Torte in verschiedenen Ausführungen. Die finde ich hingegen viel realistischer: Für 2 Jahre bekommt man Bronze, für 3 Silber, für 4 Gold, für 5 Platin, für 6 Rubin, für 8 Jahre dann Saphir, für 10 Emerald und für 15 Jahre Diamant. Ich muss also noch einige Jahre warten, bis hier die Obergrenze erreicht ist. Dass das Symbol eine Torte ist finde ich übrigens schön passend, das Icon gesamt sieht auch sehr cool aus. Für The Night-Owl hätte ich mir allerdings lieber eine Comic-Eule gewünscht, ich steh‘ auf Eulen .
    Also: Was haltet ihr von den neuen Badges? Findet ihr die Nachtcache-Einteilung gerechter als ich? Interessiert sich überhaupt jemand außer mir für Badges ?
  • Mein heiß geliebter Nachtcache ist nun ein Premium-Only

    Jaja, mein Nachtcache ist schon ein kleines Sorgenkind. Gelegt hatte ich ihn in der allerersten Version Anfang 2009. Ich cachte seit einem halben Jahr, hatte zu Weihnachten ein Garmin eTrex H geschenkt bekommen und meine Vorliebe für Nachtcaches hatte ich auch schon entdeckt . Da bei Bernd um die Ecke gleich der völlig unbedoste Wasserwerkswald lag und wir im Besitz von Reflektorfolie waren, entstand am 31. Januar 2009 mein Nachtcache „Leherheider Nachtcache“ (total kreativ, ich weiß ).
    Doch die erste Version war ziemlich kurz, eigentlich ging sie nur 400 m geradeaus, dann rechts rum, nach 50 m linksrum und wieder 100 m geradeaus lag die Dose . Damals für mich total spannend, nachts im dunklen Wald mit schlechten Taschenlampen , gefiel mir das ganze ein Jahr später nichtmehr und so entstand am 29. Dezember 2009 die Reloaded Version. Jetzt führte die Runde einmal durch den ganzen Wald und war fast ein Rundkurs, die Reflektoren waren immer noch selbst gebastelte Pin-Nadeln mit Reflektorfolie drauf, aber ich fand ihn cool .
    Doch mit den Monaten fielen diese Reflektoren der Witterung zum Opfer, sodass ich mir Feuernadeln besorgte und den Cache damit nahezu zupflasterte . Und dann begann das Seltsame: ein Jahr nach Eröffnung der neuen Strecke, also ca. ein halbes Jahr nach Anbringen der Feuernadeln waren viele schon wieder verschwunden . Nanu? Also wurde im Januar 2010 erneut alles mit Feuernadeln ausgestattet, damit der Cache wieder findbar war.

    Im Dezember 2010 wollte ich dann mit Christyan und ErsterHofnarr eine kleine Tour durch den Wald machen, um Taschenlampen zu testen und dabei bemerkte ich, dass bis auf 5 Reflektoren alle verschwunden waren . Wie kann das denn sein ??? Mittlerweile bin ich mir fast sicher, dass ein Mensch die Reflektoren systematisch abgepflückt und mitgenommen hat, das kann kein Zufall oder Witterung mehr sein . Noch seltsamer ist nur, dass die Dose, die direkt neben einem ursprünglich mit Feuernadeln bestückten Baumstamm lag, immer noch da ist – denn die Feuernadeln sind allesamt verschwunden . Oder gibt es Tiere, die auf Feuernadeln in 2 Meter Höhe stehen?
    Jedenfalls wurde die Strecke deshalb jetzt modifiziert und ich hoffe, dass sie länger hält. Auch der Final ist nun nicht mehr direkt mit Reflektoren ausgestattet, sondern man benötigt die Cachebschreibung, um ihn zu finden. Dazu habe ich mich entschlossen, den Cache als Premium-Only zu aktivieren. Eigentlich widerstrebt mir das, da mein Nachtcache für alle verfügbar sein sollte, aber nach 2 Runden Feuernadeln habe ich nun keine Lust mehr, dass jedermann den Cache auf der Karte sehen oder die Beschreibung lesen kann. Ich hoffe einfach, dass der Feuernadel-Dieb keine Premium-Mitgliedschaft besitzt und ich nun endlich nicht mehr alle halbe Jahr eine Runde Reflektoren springen lassen muss, damit der Cache machbar bleibt.
    Dieser Blogpost dient nun der Info an alle echten nicht-Premium-Mitgliedschafts Geocacher, die Interesse an meinem Nachtcache haben: Meldet euch einfach bei mir über das Geocaching.com Formular, dann erhaltet ihr die Beschreibung zum Cache.
    Genereller Hinweis: Man kann auch als nicht-Premium-Mitglied Premium-Only-Caches loggen, indem man in der URL des nicht sichtbaren Listings cache_details durch log ersetzt . Dann erhält man den Link zum normalen Log-Formular.
  • …und noch mehr Events!

    Es sind erst ein paar Tage seit meinem letzten Blogeintrag zum Thema Events vergangen, da finden schon zwei weitere (für mich interessante) Events statt .
    Zunächst möchte ich erwähnen, dass mir das 1. HCT – außer Haus Event sehr gut gefallen hat . Es fand im MissPepper American Diner statt und es gab einen extra abgetrennten Bereich für uns Geocacher. Wir kamen relativ früh an, da waren schon bereits um die 20 Personen anwesend, würde ich schätzen.
    Zunächst stiegen wir aus dem Auto aus und wurden von den anderen Gästen beäugt, als wären wir von einem anderen Stern – das war lustig ! Wahrscheinlich nur weil ich meine fetten Wanderstiefel anhatte (die verdammt bequem sind!!) und meine Winterjacke , und Peter sieht ja zum Beispiel eh immer seltsam aus, das reicht wahrscheinlich schon um aufzufallen .
    Dann gings rein und ab in unser Separee, wo es Aufkleber für uns gab. Wir teilten uns einfach auf zwei Tische auf und unterhielten uns die darauffolgenden Stunden mit neuen Gesichtern über alles mögliche, während das Essen gar nicht soo lange auf sich warten ließ. Ich hatte einen Cheeseburger mit Bacon in normaler Größe mit Twister Fries, das war voll lecker! Die Preise waren auch in Ordnung und so gönnte ich mir hinterher noch einen (auch sehr leckeren) riiiiiesigen Erdbeer-Milchschake ! Die Gespräche waren interessant und Christian und ich wurden direkt wieder als Nerds abgestempelt, weil wir ad hoc (mit einem Anstupser von… ich glaube derabrocker wars) einen und unbekannten Mystery auf Papier lösen konnten, aber das kennen wir ja schon .



    Ich war mal so frei, und habe dieses Foto vom Berufsgeocacher 
    kopiert, ich hoffe das geht in Ordnung

    Vor und nach dem Event haben wir noch ein paar schöne Caches gefunden, auch ich bin jetzt begeistert von Mystphis Dosen ! Wir haben Leitplanken – Möglichkeiten, Ganz Reizend! und Kunst unter der Autobahn gesucht und gefunden und ich bin begeistert !! Mal sehen, wann wir noch weitere Caches von Mystphi machen werden…
    Und während als nächstes noch der 15. Stammtisch Elbe-Weser-Dreieck am Freitag (übermorgen !) in Bad Bederkesa, der VII.Neustädter Cacherstammtisch am kommenden Dienstag in Neustadt und unser eigenes Event, Die Studenten bitten zu Tisch! am Dienstag, den 16. November in Lübeck anstehen, habe ich bereits zwei weitere Will Attend-Logs rausgehauen : Zum einen wird es am Samstag, den 13. November das 2. HCT außer Haus – Event bei Ahrensburg geben und dann wäre da noch die 2. Geoschnitzeljagd in BHV – Nachtaktive Tierchen, die am Samstag, den 20. November in Bremerhaven stattfinden wird.
    Somit habe ich meine Nach-Hause-fahr-Planung über den Haufen geschmissen und werde statt dem letzten Wochenende des Novembers eine Woche früher übers Wochenende nach Bremerhaven fahren, damit ich an der 2. Geoschnitzeljagd teilnehmen kann . Ich habe mich für das Motto „wer zuerst kommt, malt zuerst“ entschieden und daher geht die Geoschnitzeljagd halt vor – zumal ja noch gar nicht klar ist, ob es überhaupt einen Stammtisch am 26.11. geben wird. Im Moment gehen die (von mir eingeleiteten ) Diskussionen im Grünen Forum in Richtung, den somit 16. Stammtisch in ein Kombi-Event aus Weihnachtsmarkt und Stammtisch zu werwandeln und es daher ein wenig nach hinten zu verschieben. Das kommt mir natürlich ganz gelegen, denn wenn er nicht gerade am 26./27.11. stattfindet (was genau eine Woche nach meinem vorherigen Besuch in Bremerhaven wäre), könnte ich auch daran teilnehmen und das wäre sehr cool ! Also hoffe ich mal, derjenige, der das Weihnachtsevent organisiert, lässt es am 3./4.12. bzw. 10./11.12. stattfinden (*wink mit dem Zaunpfahl an den Organisator* ).