Kategorie: Lost in MV

  • Lost in MV kehrt 2026 zurück!

    Lost in MV kehrt 2026 zurück!

    Gestern Abend veröffentlichte der „lostinmv“ Account auf Instagram einen Post mit der Ankündigung, dass es am 17. bis 19. Juli 2026 wieder ein Lost in MV Event geben soll:

    @lostinmv Instagram-Post vom 5.8.2025

    Das sind wirklich erfreuliche Nachrichten, denn besonders das erste Lost in MV Mega-Event wird vielen Cachern noch in guter Erinnerung geblieben sein. Lost in MV ist eine Mega-Event-Serie, die auf dem Gelände des ehemaligen Fliegerhorstes in Pütnitz in Mecklenburg-Vorpommern stattgefunden hat. Das erste Lost in MV Mega fand am 5. August 2011 statt und hatte den schönen GC-Code GC2000C.

    Auch für uns war es ein besonderes Event. Nicht nur, weil es in Christyans Heimat stattfand und wir somit komfortabel übernachten konnten, sondern auch weil das Gelände wirklich „Lost Placig“ ist und es viel zu entdecken gibt. Man konnte während des Mega-Wochenendes die Hallen begehen, die vom Technikverein Pütnitz als Museumsfläche genutzt werden. Es gibt eine Sammlung an Fahrzeugen und anderen historischen Dingen aus der DDR-Zeit. Zudem konnte man zum Beispiel mit historischen Fahrzeugen über eine Matschpiste fahren oder die vielen, extra ausgelegten Geocaches in jeglichen Schwierigkeits- und Terrain-Varianten suchen. Abends gab es ein Konzert der Band „Les Bummms Boys“, das wirklich großartig war. Und dann kam der Regen … meinen detaillierten Bericht von damals könnt ihr hier nachlesen: Das war Lost in MV 2011.

    Das erste Lost in MV Event hatte rund 1.600 Attended-Logs, was für die damalige Zeit wirklich viel war. Man muss bedenken, dass Mega-Events damals in Deutschland noch etwas ganz Besonderes waren. Dementsprechend planten viele Cacher unter Berücksichtigung von Mega-Events ihre Urlaube und man freute sich sehr, denn so sah man mal Cacher aus ferneren Ecken. Außerdem gab es damals noch Twitter-Treffen, da viele über diese Plattform verbunden waren und sich so auf den Mega-Events mal live zu Gesicht bekamen. Hach ja, das waren noch Zeiten!

    Vier Jahre später, am 1. August 2015 folgte dann Lost in MV 2 und am 3. August 2019 dann die dritte Auflage mit Lost in MV – MACH 3. Beide Events fanden auf demselben Gelände statt und haben ähnlich viel Spaß gemacht wie das Erste. Dann wurde rumort, dass Schluss mit den Lost in MV Events sein soll und es wurde ruhig. Theoretisch hätte, dem Vier-Jahres-Turnus folgend, 2023 das nächste Lost in MV Event stattfinden sollen, aber das blieb aus.

    Umso erfreulicher, dass es jetzt doch weitergeht! Ich bin gespannt, was für Programmpunkte es dieses Mal geben wird und ich empfehle allen, sich das Datum zu notieren und Lost in MV 4 fest einzuplanen, denn das Gelände ist wirklich einmalig und die Stimmung war immer super. Für mich persönlich sieht es mit der Teilnahme 2026 leider erstmals schlecht aus. Nachdem ich bei allen Lost in MV Megas sogar Helferin war und das Event gern unterstützt habe, fällt der Termin nächstes Jahr genau aufs Deichbrand-Wochenende 😢. Eine kleine Wahrscheinlichkeit zugunsten von Lost in MV 4 besteht noch, falls das Line-Up schlecht wird. Also mal abwarten …

  • Auf Mäusejagd in Mecklenburg-Vorpommern

    Eigentlich überlege ich mir bei Lost Places immer gut, ob ich sie namentlich nennen möchte, wenn ich hier Bilder veröffentliche, aber da es für die Mäusejagd sogar schon Videos auf Youtube gibt, kann man das Kind ja beim Namen nennen .

    Letztes Wochenende war ich also gemeinsam mit Christyan, 4Stodo, scubaman2007 und einem Teil von TiToKiel im tiefsten Mecklenburg-Vorpommern auf der Jagd nach Nagetieren, weil uns dieser Cache schon diverse Male ans Herz gelegt wurde. Es war bewölkt, aber nicht zu kühl und außerdem war niemand sonst auf dem Gelände, das ehemals den Russen gehörte. So konnten wir den Multi ungestört starten und dabei in Ruhe die Gebäude erkunden .



    Mir fiel direkt auf, dass hier im Gegensatz zu vielen anderen verlassenen Plätzen wenig Sprayer unterwegs sind. Viele Wände waren noch im Urzustand, teils mit alten russischen Zeitungen unter den abblätternden Tapeten. Die Stationen an sich waren problemlos gefunden, recht schnell stellte sich heraus, dass eine UV-Lampe wirklich elementar ist – besser, wenn jeder eine eigene Lampe dabei hat . Und so folgten wir weiter und weiter den Spuren der Mäuse und wurden so nacheinander durch die Gebäude geführt. Teilweise waren die Stationen schon gemein , trotzdem wussten wir zunächst nicht, was an diesem Cache so legendär sein sollte . Ja, die Location war klasse, aber bis zum WOW dauerte es doch noch etwas… . Zunächst durchstöberten wir diverse Räume, eine zusammengefallene Sporthalle, einen Saunabereich, sanitäre Anlagen, ehemalige Küchen und Speisesäle, ein halb zerfallenes Dachgeschoss,… – seht einfach selbst:



    Es war übrigens auch die perfekte Gelegenheit für mich, meine neue LED LENSER H7 Kopflampe zu testen, die ich eigentlich fürs Joggen gekauft hatte (wo sie ebenfalls vorbildlich ihren Zweck erfüllt ). Irgendwann erreichten wir dann die letzte Station, die eigentlich schon das Finale war, was wir dank eines Abzählfehlers aber zunächst nicht wussten . Irgendwie wichen die Koords ein wenig ab, sodass die Suche recht lange dauerte, aber zu guter letzt konnten wir das in der Tat grandiose Finale finden – das reißt wirklich alles raus ! Viel mehr möchte ich nicht verraten, aber unsere Truppe war überglücklich, als wir den Cache geloggt hatten:



    Wie ihr seht, konnte ich viele tolle Fotos machen und habe nun gelernt, dass die Wampenschleifer (toller Nickname übrigens ) interessante Lost Place Caches besitzen, denen man durchaus weitere Besuche abstatten könnte .

  • Auch für’s Cachingjahr 2011 gibt’s wieder ein Resumée

    Nun ist auch 2011 vorbei und es wird Zeit für einen kleinen Rückblick aus Geocacher-Sicht. Abgesehen davon, dass ich das Gefühl habe, dass ich alt bin, weil auch für mich die Jahre so schnell ins Land ziehen wie nie zuvor, hatte ich trotzdem genug Zeit, ein paar Dosen zu finden. Genauer gesagt waren es 1122 Geocaches – 91 weniger als letztes Jahr (Verdammt !). Ganze 137 Geocaches davon waren FTFs – dort fehlen 35 Stück zur Anzahl des letzten Jahres. Ich scheine nachzulassen ! Das liegt vielleicht daran, dass ich inzwischen nicht mehr jede Dose finden muss, die ich auf der Karte finde. Anfangs hat man ja noch diese innere Hitze, viele Dosen zu finden. Ich persönlich muss sagen, dass sich das für mich persönlich (zu mindest ein wenig) geändert hat. Zwar gucke ich jetzt immer noch vorher, wo es Dosen in der Nähe gibt, wenn ich irgendwo hin fahre, aber irgendwie sind daraus dieses Jahr keine exzessiven Cachetouren mehr entstanden. Mal schauen, ob das nächstes Jahr so weitergeht.

    Wenn ich so an 2011 zurück denke, fallen mir natürlich als erstes die beiden MEGA Events ein: Lost in MV und das Geocoinfest Europa. Beide waren vollkommen unterschiedlich und hatten doch die Gemeinsamkeit, dass sich über 1000 Geocacher zusammengefunden hatten, um Zeit zusammen zu verbringen. 1486 Attended-Logs gibt es beim Lost in MV Event, ganze 2520 Geocacher-Accounts tummelten sich auf dem Geocoinfest. WOW ! Ich fand beide Events toll und wäre jederzeit wieder dabei. Das LIMV hatte natürlich mehr Atmosphäre, allein schon durch das Gelände – beim Geocoinfest waren dafür so unglaublich viele Menschen und Köln selbst hat viele unterschiedliche Dosen und viel zu gucken.

    Doch was gab es noch 2011? Nach der aufreibenden 150 Dosen an einem Tag Tour 2010 hatte ich mir ja vorgenommen, keine Powertrails mehr zu machen. Doch durch ein sehr verlockendes Angebot von 4Stodo gab ich den Cache-Serien noch eine Chance: Ich habe die Marathon-Serie gemacht und es hat sogar Spaß gebracht. Obwohl wir auch an diesem Tage über 100 Dosen gefunden haben, war es gar nicht stressig und sehr amüsant – das könnte man durchaus wiederholen . Den riesigen Powertrail in Butjadingen habe ich übrigens bislang noch nicht ganz geschafft. Ich habe lediglich gemütlich mit meinem Vater einige Etappen „abgearbeitet“, aber irgendwie gab es dieses Jahr keinen guten Zeitpunkt für eine ausgedehnte Radtour. Ich habe allerdings gehört, dass die Serie bald archiviert werden soll – so werde ich wohl nicht mehr dazu kommen, die restlichen Dosen zu suchen. Aber so schlimm finde ich das grade gar nicht…
    Natürlich gab es da noch was anderes: Die Cebit 2011 mit Jeremy Irish! Dank dem Berufsgeocacher durften Peter und ich mit dem Mitbegründer von Geocaching.com am Round Table sitzen und plaudern. Ein tolles Erlebnis, einige der Ideen sind auch tatsächlich in weitere Updates eingeflossen – finde ich klasse!
    Wie bereits im Vorjahr haben wir Studenten das Wochenende um den 1. Mai auf Fehmarn verbracht. Dieses Mal mit Kletterausrüstung und so wurden neben den vielen einfach erreichbaren Dosen auch ein paar T5er gefunden. Das steht 2012 auch wieder auf meiner Wunschliste: FEHMARN ! Neben Fehmarn gab es aber für mich noch eine weitere Insel, auf der ich gecacht habe: Spiekeroog. Gemeinsam mit meinem Vater bin ich Ostermontag auf die Insel gereist und habe bei bestem Wetter einige Dosen gefunden und andere Geocacher getroffen. Das war ein schöner Tag! Und es gibt ja noch ein paar weitere Ostfriesische Inseln, auf denen ich noch nie war…
    In dieser Sparte sollte man auch noch eine weitere Reise nicht vergessen: Die Nordseetaufe 2011. Gemeinsam mit ooze_monster, Nixe013 und Christyan hatte ich mich auf den Weg an die Nordsee gemacht, um ein Wochenende in Bredstedt zu verbringen und viele tolle Momente mit anderen Cachern zu erleben. Ich selbst bin ja von der Nordseeküste und da mir ein kleiner Ausflug nach Büsum im Juni 2011 nicht reichte, wollte ich unbedingt auch mal auf die Hallig Hooge . Ebenfalls ein schönes WE in Nordfriesland. Harch, Nordseenseln sind schon was Feines… die ziehen mich irgendwie magisch an .
    A propos magisch: Prora. Ja, die legendären Ruinen von Prora. 2011 habe ich sie endlich erkunden können, wieder im bekannten Nordseetaufe-Team plus Petchen und Marina. Dieser Lost Place ist unglaublich groß. Zwei Tage einzuplanen war wirklich weise, denn so hatte man genug Zeit, sich mit allem zu beschäftigen und in Ruhe herumzustöbern. Außerdem wollten wir den Bonus nicht bei Nacht angehen. Und es war wirklich atemberaubend! (Und mein Portemonnaie ist übrigens nicht wieder aufgetaucht , ich verfluche denjenigen, der es geklaut hat. Er soll bitte in der Hölle schmoren!!!)
    Und sonst? Sonst habe ich ein paar Taschenlampen von LED LENSER testen dürfen und ich bin immer noch sehr glücklich, dass ich diese Chance erhalten habe. Zusätzlich habe ich dann sogar noch ein Zusatzpack gewonnen, darüber freue ich mich ebenfalls immer noch.
    Insgesamt also danke an alle Owner, Sucher, Finder, Telefonjoker, Cacheretter und alle anderen Geocacher und Nicht-Geocacher die das Jahr 2011 für mich (und viele andere) zu einem sehr schönen Jahr gemacht haben! Weiter so !
  • Das war Lost in MV 2011

    So, endlich komme ich dazu, zu berichten : Am vergangenen Donnerstag reiste ich früh morgens gemeinsam mit Marina gen Osten, um Christyan zu besuchen und so ganz zufällig und nebenbei auch an einem kleinen Event in Pütnitz teilzunehmen . Quatsch, ich war vielmehr ganz hibbelig, denn LOST IN MV stand endlich vor der Tür. Damit wir auch ein wenig von unserem Besuch in Ribnitz-Damgarten hatten, sind wir bereits einen Tag früher angereist. Passenderweise gab es am selbigen Abend bereits das Ist schon jemand da? Event von Virtualboy, den ich dort auch endlich kennen lernen durfte . Ich weiß gar nicht mehr genau, ob es noch trocken war, rosig war das Wetter jedenfalls am Donnerstag schon nicht, doch das hielt mich nicht von ein paar netten Gesprächen bei einem Rostocker Bier (das wirklich gut schmeckt! An dieser Stelle noch mal Danke !) ab. Nach dem Event suchte ich gemeinsam mit Christyan noch ein paar Dosen in seiner Heimat, dann ging es auch ab ins Bett, denn am nächsten Tag wurde es ernst: Um 15 Uhr begann meine Einlass-Schicht (es gab in der Nacht zuvor noch Planänderungen, also nicht wundern, wenn dies nicht mit dem vorher gebloggten Plan übereinstimmt)!
    Als Christyan, Marina und ich am Gelände eintrafen, stand schon eine Schlange vor dem Eingang zum TVP. Da wir Orga-Mitglieder waren, durften wir schon vorher rein und bereiteten uns auf den Einlass vor. Eigentlich musste ich ja nur beim Einlass mitmachen, Marina und Christyan hatten frei, aber als um 14 Uhr die Meute reingelassen wurde, galt dies nicht mehr. Auch die beiden halfen fleißig mit und so konnten wir die Überraschungstüten, Namensschildchen und Coins sachgemäß an die Cacher verteilen .

    Ich stand von 14 bis 21:30 Uhr pausenlos auf den Beinen und fertigte Besucher ab, aber wundersamer Weise störte mich das eigentlich nicht, es machte mir sogar total Spaß! Aber dies hatte zwei Mankos: Nach 4-5 Stunden taten mir die Füße weh, obwohl ich die guten Han Wag anhatte, und ich habe die Show des TVP und die Begrüßung verpasst. Dafür konnte ich viele Cacher mit dem Erhalten der wunderschönen Coin begeistern . Bislang regnete es ab und zu ein wenig, aber das hielt sich in Grenzen. Nach meiner Schicht stattete ich den Lübecker Cachern in ihrem „Revier“ noch einen Besuch ab und konnte ein paar Würstchen und etwas Cola ergattern – DANKE für die Verpflegung! Sonst wäre ich wahrscheinlich verhungert, denn ich dachte nicht, dass ich bis tief in die Nacht im Dienst wäre. Auch das Geschnacke war lustig und es war ein bisschen schade, dass ich nicht länger bleiben konnte. Danach gabs für mich nämlich noch eine Schicht von 23 Uhr bis Mitternacht (Grüße an 42Cacher ) und dann fiel ich nur noch tot ins Bett (Nein, ich habe nicht auf dem Zeltplatz geschlafen sondern bei Christyan warm und trocken im Gästebett ).

    Samstag hatte ich eine Schicht von 10 bis 12 Uhr, danach konnte ich endlich mit Marina das Gelände erkunden, während Christyan seinen eigentlichen Dienst beim Cacher-Dreikampf ableistete. So konnte ich die Hallen besuchen, viele Fotos von historischen Vehikeln machen, beim Cacherdreikampf vorbeigucken, die Händlermeile entlangschländern und live dabei sein, wie die Leute auf Panzern und 4-Achsern durch den Matsch mitfahren durften – bei gefühlten 35°C und strahlendem Sonnenschein .





    Ich ärgerte mich, keine kurze Hose dabei zu haben, was sich aber gegen 17 Uhr schlagartig änderte. Ich war am Einlass, da begann es zu gießen. Die Regenjacke hatte ich natürlich dabei, aber schön war es trotzdem nicht. Während im Einlass Land unter herrschte, packten wir alles Wichtige in den Container und warteten auf das Ende des Regens. Zum Glück checkten nicht mehr so viele ein, also wurde ich nicht mehr gebraucht und konnte zum Twittertreff.
    Trotz Regen hatten sich einige Twitterfreunde versammelt, um über dieses und jenes zu quatschen. Ich konnte allerdings nicht lange bleiben, da ein Anhänger Christyans Auto geknutscht hatte und es dann so doll regnete, dass wir völlig durchnässt waren (eigentlich waren wir dank der Rettungsaktion der Pavillions am Einlass schon völlig aufgeweicht… ). Bevor also die Erkältung drohte hieß es Rückzug. Geplant war Abendessen bei Christyan warm und trocken gegen 18 Uhr, damit wir es rechtzeitig zum DoFi Konzert schaffen würden – und vielleicht zu einigen weiteren lustigen Unterhaltungen mit der Lübecker Crew. Doch es schüttete immer mehr und so hatte keiner mehr Lust, zum Gelände zu fahren, also verbrachte ich meinen Abend in meiner trockenen Unterkunft und konnte nur per twitter verfolgen, dass es bei den Dosenfischern mächtig abging. Irgendwann werde ich euch aber sicherlich noch live sehen können!
    Am Sonntag wurde ich direkt von Dornier angerufen, dass der Zeltplatz abgesoffen sei und es eine riesige Pfütze auf der einzigen Verbindungsstraße vom Gelände zur Außenwelt gibt. Toll! Wir haben also die Gummistiefel eingepackt und ich hatte endlich Zeit, Fotos zu machen. Und zwar vom Gelände zwischen dem TVP-Tor und dem Einlass von unserem Event. Dort gab es eine halbe verlassene Stadt zu erkunden, doch bislang fehlte mir die Zeit. Also tapperte ich mit Christyan und Marina in Gummistiefeln über die vielen Straßen und konnte viele tolle Fotos schießen.



    Danach machten wir einen Spaziergang durch die riesige Pfütze und beobachteten Autofahrer beim durchquälen. Soo tief war sie gar nicht, ich konnte ja in Gummistiefeln problemlos durchlaufen .

    Auf dem Gelände war nicht mehr viel los, aber das Logbuch lag noch da, also konnte ich auch das endlich erledigen (auf dem Segel stand ich schon seit Samstag). Ein wirklich schönes, riesiges und schweres Logbuch! Hast du fein gemacht, Nordish . Achja und CITO haben wir auch ein bisschen betrieben, wir haben die Reste des Einlasses weggekarrt, damit sie nicht wegwehen . Die meisten Cacher waren Sonntagmittag bereits abgereist, es hatte einfach zu viel geregnet und einige mussten sogar aus dem Matsch gezogen werden (habe ich mir sagen lassen).
    Ich bin sehr genervt von diesem Sommer. Es ist wirklich schade, dass das Wetter uns einen Streich gespielt hat, aber wenn ich die Eventlogs so lese, waren die Rückmeldungen trotzdem durchweg positiv. Für das Wetter kann ja niemand was .

    Ich persönlich fand allein das Gelände schon beeindruckend. Es war viel größer, als ich mir vorgestellt hatte und vor allem die verlassene Stadt und die großen Hangar-Hallen haben mich beeindruckt. Ich konnte viele tolle Fotos schießen und vieles erkunden. Auch die Sammlung des TVP ist beeindruckend. Sowohl zivile Fahrzeuge als auch Panzer und ähnliches werden instand gehalten und gepflegt. Eine super Location und perfekt passend für das Event! Die Verkäufer hatten genug Platz für ihre Stände, die Seiltechnik Hannover konnte sich ebenfalls austoben und auch die vielen Angebote standen sich nicht auf den Füßen. Die Nähe zum Wasser machte sogar ein paar T5er möglich, von denen ich allerdings keinen finden konnte. Auch das LOST im Wald vor dem Gelände blieb mir verwehrt, da es disabled wurde, weil es zu matschig war. Aber daran kann man wohl nichts machen und ich ärgere mich auch nicht. Ich habe an diesem Wochenende zwar nicht viele Dosen gefunden, konnte mich aber auf dem verlassenen Gelände austoben und habe viele Cacher getroffen. ich war ein wenig überrascht, wie viele Cacher mich erkannt haben und mir gesagt haben, dass ihnen mein Blog sehr gefällt (auch wenn die meisten scheinbar Marina abgefertigt hat ). Danke für die positiven Rückmeldungen, das freut mich natürlich sehr!
    Irgendwie wäre ich wirklich gerne noch länger geblieben und hätte gerne noch mehr erlebt. Das Wochenende war viel zu kurz und der Regen machte es irgendwie noch kürzer. Ich wäre auf jeden Fall für ein weiteres Event auf dem Gelände, es eignet sich eigentlich hervorragend, wenn es nicht grade in Sturzbächen regnet!
    Ich hoffe, euch hat Lost in MV genauso gut oder noch besser gefallen!
    P.S.: Noch viel mehr Bilder (auch in hoher Auflösung) folgen, wenn ich nicht so müde bin wie jetzt grade !
  • LOST IN MV naht: Trefft mich beim Einlass oder beim Twittertreffen

    Endlich habe ich alle Klausuren überstanden – endlich kann ich also auch wieder bloggen .
    Zunächst einmal wollte ich anmerken, dass heute in einer Woche schon Lost in MV stattfindet ! Ich bin schon voller Vorfreude auf das Event und alles drumrum. Wie bereits angemerkt, werde ich von Donnerstag bis Montag im Kreis Rostock herumschwirren und den Osten unsicher machen . Da ich schon mehrfach darauf angesprochen wurde, wo ich denn auf dem MEGA Event anzutreffen bin: Ich helfe der Orga beim Einlass und fertige anreisende Cacher ab, und zwar

     

    Freitag: 15:00-17:00, 19:00-21:00, 23:00-00:00 Uhr 
    Samstag: 11:00-13:00, 19:00-21:00 Uhr
     
    Sonntag: 14:00-16:00 Uhr 
    Eventuell springe ich ab und zu noch spontan bei großem Andrang ein, aber zu diesen Zeiten hocke ich auf jeden Fall am Einlass rum . Wer mich also schon immer mal kennen lernen wollte… man erkennt mich am Orga-Tshirt – da steht sogar mein Name drauf .

    Vor allem Freitag wird ein langer Tag, aber wer will an so einem Wochenende schon früh ins Bett gehen .
    Wer für das grandiose Lost in MV Event (den Link zum Listing findet ihr übrigens auch rechts in der Sidebar meines Blogs) noch keine Anmeldung losgeschickt hat, aber spontan noch mitmachen möchte, kann dies natürlich immer noch tun. Kommt einfach zum Gelände und meldet euch am Einlass, dort könnt ihr dann bezahlen und erhaltet ein Namensschild und alles was sonst noch dazugehört – vielleicht sogar von mir persönlich .
    Außerdem gibt es natürlich ein Twitter-Roll mit dem Mashup #LostInMV (egal ob groß oder klein geschrieben, hauptsache zusammen), wo alle Kommentare zum Event gesammelt betrachtet werden können.
    A propos Twitter: Auch beim Lost in MV Event wird es ein Twittertreffen geben. Organisiert wird das ganze über GeoTwitBird. Über diesen Twitteraccount kann man immer die neuesten Infos zum Treffen erhalten. Aktuell steht der Treffpunkt noch nicht fest, aber es wäre sehr schön, wenn jeder, der mitmachen möchte, seinen Twitteravatar auf der Brust trägt. Ob als Button oder selbst gebastelten Anstecker – völlig egal, hauptsache man erkennt euch! Die Idee finde ich klasse, gleich morgen werde auch ich ein bisschen basteln, damit ich gut vorbereitet zum Twittertreffen in Pütnitz gehen kann .
    Und allen, die schon am Donnerstag und / oder noch am Montag im Raum Pütnitz sind, empfehle ich die Events Ist schon jemand da?“ und Ist noch jemand da?, jeweils um 17 Uhr in Ribnitz-Damgarten.
    Aktuell gibt es übrigens 2146 angemeldete Personen und 1261 Accounts für LOST IN MV – WOW! Das wird ein Spaß, zusammen in Pütnitz verloren zu gehen . Bin wirklich gespannt, da ich ja selbst noch nicht vor Ort war… ich hoffe, ihr freut euch auch!
    Und da ich zu faul bin, über Tausend Will Attend-Logs durchzuscrollen: Wer ist noch dabei??? Und freut ihr euch genauso sehr aufs Event wie ich?