Kategorie: LED LENSER

  • Testbericht der LED LENSER H14 Kopflampe

    [Trigami-Review]

    In diesem Blogeintrag möchte ich euch die LED LENSER H14 Kopflampe vorstellen. Nach meinen Tests der LED LENSER M14 und LED LENSER P5R Handlampen darf ich nun also auch eine Kopflampe testen und euch in einem Video zeigen, ob sie sich fürs Geocachen eignet oder nicht.

    Doch zunächst erstmal zu einigen allgemeinen Eigenschaften der LED LENSER H14: Geliefert wird die Kopflampe in einer einfachen Verpackung, mitgeliefert werden 4 Mignon Ionen-Batterien (ein Satz), sodass die Lampe direkt einsatzbereit ist, eine Universalhalterung, die aus der Kopflampe eine Universal-Lampe macht, ein Kabel, eine Smart Card und eine ausführliche Anleitung.

    Wie man auf dem Foto sehen kann befindet sich das Akkupack, das mit 4 AA Batterien oder Akkus bestückt wird, wenn man die Lampe auf dem Kopf trägt hinten. Ein Stirnband und ein zusätzliches Band auf dem Kopf sorgen für sicheren Halt beim Tragen. Vorne befindet sich natürlich das Leuchtmittel mit Reflektor und in mehreren Stufen neigbarem Halter.
    Auch wenn die LED LENSER H14 eine professionelle Kopflampe ist, kann man sie auch anderweitig verwenden. Durch intelligente Kabelhalter kann man das sehr gut am Kopfband sitzende Kabel abtrennen. Auch Akkupack und Leuchtmittel sind vom Kopfband trennbar, sodass man die Lampe bequem am Gürtel tragen oder kombiniert mit der Universalhalterung an beliebigen Gegenständen (so auch am Fahrrad) festschrauben kann. Die folgenden Bilder zeigen die einfache Technik, mit der man die Lampe auseinanderbauen und damit für viele verschiedene Dinge nutzen kann:










    Fürs Abclippen von Leuchtmittel und Akkupack vom Kopfband musste ich mit meinen filigranen Händen vorsichtig einen Schlitzschraubenzieher zum Raushelbeln benutzen, dann funktionierte es allerdings sehr gut. Nun kann man die LED LENSER H14 dank der Clips an Rückseite von Akkupack und Leuchtmittel bequem am Gürtel tragen aber auch in Verbindung mit der Universalhalterung an jegliche Gegenstände (zum Beispiel am Fahrradlenker oder ähnlichen Stangen) anschrauben. Da meine Universalhalterung jedoch bereits defekt bei mir eintraf, kann ich dazu nicht viel sagen, aussehen tut sie im Prinzip allerdings so:

    LED LENSER hat sich bereit erklärt, mir eine Ersatzhalterung zu schicken. Da dies allerdings innerhalb der Review-Frist nicht möglich ist und weil es ja in diesem Test auch nicht nur um die Halterung geht, folgt der Testbericht der Halterung, sobald ich sie habe.
    GRÖSSE UND GEWICHT: Da es sich bei der LED LENSER H14 um eine Kopflampe handelt, habe ich mal auf ein Ausmessen verzichtet. Durch das flexible Straffungssystem der Kopfbänder eignet sich die Lampe für Köpfe von ganz klein bis Peters Riesenschädel. Dadurch sitzt die Lampe in jedem Falle fest am Kopf und verrutscht nicht. Das am Hinterkopf befindliche Akkupack macht die Lampe jedoch nicht zu einem Leichtgewicht, die 350 Gramm Gewicht der Lampe liegen hauptsächlich an der Stromversorgung, denn die H14 wird mit 4 AA-Batterien oder Akkus befeuert . Auf dem Kopf empfinde ich das allerdings bislang noch nicht als allzu nervig, aber bemerkbar macht sich die Lampe schon – man merkt auf jeden Fall, wenn man sie nicht mehr auf dem Kopf trägt .

    STROMZUFUHR: Wie bereits erwähnt benötigt die LED LENSER H14 4 AA-Batterien oder Akkus – dafür gibt es aber auch 210 Lumen ! Dass man auch bei dieser Kopflampe Akkus verwenden kann, finde ich immer noch super! Das macht es halb so schlimm, dass man doch recht viele Zellen braucht, um die Lampe zu betreiben. Außerdem sind Akkus immer viel umweltfreundlicher als Batterien, na klar . Genau wie die LED LENSER M14 auch kann man die LED LENSER H14 in zwei verschiedenen Energie-Modi betreiben. Entweder man wählt den Constant Current Mode und die LED leuchtet so lange mit voller Spannung, bis die Energiequelle nicht mehr genügend Volt ausgeben kann und geht dann aus oder man wählt den Energy Saving Mode und die Lampe wird mit weniger Spannungsausgabe der Energiequelle dunkler, bis gar kein Saft mehr übrig ist. Dass der Nutzer die freie Wahl hat finde ich sehr gut! Am Akkupack befindet sich eine LED, die den Batteriestand anzeigt: Leuchtet die LED grün, so befindet sich die Batterie-Kapazität über 70%, bei gelb zwischen 40% und 70% und bei rotem Dauerlicht nur noch zwischen 10% und 40%. Wenn die LED weiß blinkt, ist die Batterie-Kapazität unter 10% gesunken und man sollte damit rechnen, dass sie bald ausgeht. Die Idee der LED finde ich super, so weiß man immer, wie lange man noch mit den Batterien hinkommt. Da sie sich aber am Hinterkopf befindet, sollte man die H14 (sofern man überhaupt mal allein unterwegs ist) daher ab und zu absetzen, um den Batteriestand zu checken. Aber das finde ich nicht schlimm!
    Neben der LED LENSER H14 gibt es auch noch eine aufladbare Variante: Die LED LENSER H14R. Bei der H14R kann man per Kabel die Akkus direkt im Akkupack laden und braucht sie nicht rauszunehmen. Es befinden sich jedoch ebenfalls 4 AA-Akkus in der Lampe.
    BEDIENUNG: Am Akkupack befindet sich ein einziger Knopf, mit dem die Lampe bzw. dessen Smart Light Technology bedient wird. Man kann diesen Knopf antippen oder ganz drücken. Ist die Lampe ausgeschaltet und der Knopf wird angetippt, erhält man den Boost Modus: 100% Leuchtkraft, solange man den Knopf angetippt hält. Drückt man den Knopf ganz, gibt die LED LENSER H14 ebenfalls 100% Leuchtkraft aus, aber so lange, bis man wieder ganz drückt und sie somit ausschaltet.
    Neben dem einfachen Leuchten kann die LED LENSER H14 aber noch einiges mehr! Genauer gesagt hat sie genau die Modi, die die LED LENSER M14 auch bietet: Zum einen kann man zwischen 3 Lichtprogrammen wählen: Professional, Easy und Defense. Diese Programme beinhalten dann verschiedene Modi. Diese sind identisch zu denen der M14:
    Professional Mode:
    • 100 % Helligkeit
    • 15 % Helligkeit
    • Zwischen 15 % und 100 % Helligkeit (frei dimmbar!)
    • Blinken
    • SOS Blinken
    • Strobe Modus
    Easy Mode:
    • 100 % Helligkeit
    • 15 % Helligkeit
    • Zwischen 15 % und 100 % Helligkeit (frei dimmbar!)
    Tactical Defense Mode:
    • 100 % Helligkeit
    • Strobe Modus
    Wie schon bei der M14 finde ich die Modi sehr nützlich und vielfältig. Zwar brauche ich persönlich Blinken, SOS-Blinken und Strobe so gut wie nie, aber da sie in der Auswahl erst später auftauchen, stört es mich auch nicht, dass sie mit dabei sind. Wer weiß, ob ich sie noch brauchen werde?
    Und wenn man mal vergisst, wie die Lampe noch genau funktioniert, nimmt man einfach die mitgelieferte Smart Card zur Hand und schaut dort nach, was für welchen Modus zu tun ist:

    FOKUS: Auch die LED LENSER H14 verfügt über den bekannten Ein-Hand-Fokus, den ich an LED LENSER Lampen so mag (das Advanced Focus System). Durch Vor- und Zurückschieben des Reflektors bedient man den Fokus kinderleicht mit einer Hand. Wie immer ist das Lichtbild dabei allzeit überzeugend klar und gleichmäßig. Im Gegensatz zu billigen Reflektoren zeichnen sich keine Ringe oder Schatten ab. Bin wie immer begeistert!
    ROBUSTHEIT: Die LED LENSER H14 ist in schlichtem schwarz lackiert, alle Teile, ob aus Metall oder Plastik sind widerstandsfähig, man kann sie gut grob anpacken. Die flexiblen Kabel-Verbindungen sind durch den intelligenten Verschlussmechanismus auch geschützt gegen die Witterung, so kann man die Lampe auch bei Nieselregen gut tragen. Bisher gibt es an meinem Exemplar auch noch keine Abschürfungen des Lacks, sodass sie immer noch edel aussieht.
    ANWENDUNG / PRAXISTEST: Natürlich habe ich die Kopflampe nicht nur auf dem Schreibtisch beguckt, sondern bin mit ihr auch in den Wald gegangen, um sie zu testen. Wie bereits erwähnt sitzt sie bombenfest am Kopf, sodass man sich keine Sorgen machen muss, dass man sie verliert. Die Leuchtkraft von 210 Lumen beeindruckt und erhellt den ganzen Wald. Im Video haben wir in 100 Meter Entfernung ein Warn-Dreieck aufgestellt, um die Leuchtkraft festzuhalten – mit 210 Lumen strahlte das Dreieck taghell. Absolut ausreichend für jegliche Form von Nachtcaches . Wie genau die LED LENSER H14 aussieht und wie man sie bedient, könnt ihr nun im Video anschauen:

    Während wir unser Video für den Praxistest drehten, kamen Christyan, Pidi88, Marina und mir übrigens spontan ein paar lustige Ideen, die ihr auf folgenden Fotos bestaunen könnt:


    Das Fazit:
    PRO: Mit 210 Lumen auf dem Kopf erhellt man die gesamte Umgebung und hat dabei noch die Hände frei! Durch den Fokus kann man sie beliebig einstellen, wie man sie grade braucht. Die vielen unterschiedlichen Modi bieten immer das richtige Licht, was auch immer passieren mag. Zum einen erhellt man mit 100% Helligkeit den ganzen Wald, zum anderen kann man mit 15% Helligkeit super Logbücher lesen, ohne sich selbst zu blenden. Durch die intelligenten Lösungen für die Verbindung von Leuchtmittel und Akkupack kann man die Kopflampe auch als Minischeinwerfer oder Gürtellampe verwenden. Auch als Fahrradbeleuchtung kann sie benutzt werden. Vielfältige Anwendungsmöglichkeiten garantiert!
    CONTRA: Mit 4 AA Batterien ist die Lampe doch ein wenig verschwenderisch, wobei die Menge an Stromzufuhr für 210 Lumen gerechtfertigt sind. Außerdem sind 350 Gramm nicht gerade leicht, sodass sie auf Dauer auf dem Kopf schwer werden kann. Doch beides ist durchaus verzeihbar, denn dagegen sprechen viele PROs!
    Ich hoffe, ich konnte euch die LED LENSER H14 und ihre Eigenschaften anschaulich vermitteln. Mir haben der Test und auch das Video sehr viel Spaß gemacht und ich bedanke mich daher bei LED LENSER dafür, dass ich die Kopflampe testen durfte!
    Wer immer noch nicht genug hat: mehr Informationen zur LED LENSER H14 gibt es hier.
  • Beim Berufsgeocacher kann man was gewinnen!

    Schön seit einem Jahr erzählt der Berufsgeocacher in seinem Podcast Beta von allerlei Geschichten und Tatsachen rund ums Geocachen . Anlässlich dieses Jubiläums möchte er sich bei seinen Hörern bedanken und verlost auf seinem Blog allerhand Geocacher-Bedarf:
    1. Preis 1x LED Lenser P7 (Sponsored by Anonym)
    2. Preis 1x LED Lenser P2 (Sponsored by cache-area)
    3. Preis 1x My Own Geocoin (Sponsored by cache-contest)
    4. Preis 1x 15 Euro Gutschein für cache-area.de (Sponsored by cache-area)
    5. Preis 1x 10 Euro Gutschein für cache-area.de (Sponsored by cache-area)
    6. Preis 1x Enduring Love Geocoin (Soft Gold) (Sponsored by wherethecacheis)
    7. Preis 1x Enduring Love Geocoin (Antique Silver) (Sponsored by wherethecacheis)
    8. Preis 1x Enduring Love Geocoin (Antique Bronze) (Sponsored by wherethecacheis)
    9. Preis 1x Sitting Bull Geocoin (XLE 75) (Sponsored by Berufsgeocacher)
    10. Preis 1x Racer TB (Sponsored by cache-contest)
    Kurzum allerhand Coins, Gutscheine für Cache-Area-Bestellungen und TASCHENLAMPEN . Alle Infos zur Teilnahme findet ihr auf Berufsgeocachers Blog. Nun wünsche ich allen viel Glück beim Gewinnspiel, vielleicht gewinne ich ja auch mal was .
  • Creativ Contest – oder: Yes, it is a Lady’s Bag!

    So manch einer fragt sich bestimmt, wie sich meine Eigenschaften „Frau sein“ und „Geocacher sein“ kombinieren lassen. Da dies am besten durch meine Umhängetasche repräsentiert wird, habe ich diese Thematik für den LED LENSER Creativ Contest aufgegriffen .
    Beim Creativ Contest stellt sich die Frage „What’s in your Pocket / Bag?„, man soll dabei alltägliche Dinge aus seinen Taschen vorstellen – der kreativste Beitrag erhält ein attraktives Geschenk . Da mache ich doch gerne mit und präsentiere euch hiermit meinen Tascheninhalt (Anklicken zum Vergrößern!):



    Na, würdet ihr auf den Tascheninhalt einer Frau tippen, wenn ihr die Gegenstände auf den ersten Blick seht ?
    Im Gegensatz zu den meisten Frauen, ist mein Tascheninhalt eher praktischer Natur. Alle Gegenstände sind für mich nützlich im Alltag und auch in speziellen Situatonen:
    • Oregon 300 Navi: Ich habe schon oft ahnungslosen Autofahrern und Fußgängern helfen können, indem ich einen Blick auf’s Navi warf und ihnen binnen Sekunden die beste Route zum gesuchten Ziel erklären konnte
    • Siemens M75 Mobiltelefon: Jaha, ich habe kein Smartphone! Dafür ist dieses Handy wasserdicht, ich kann unter der Dusche telefonieren, im Regen Fahrrad fahren, außerdem kann es alles, was ein Handy können muss: Telefonate, SMS, MMS, Fotos, MP3s, Videos…  !
    • LED LENSER P5R Taschenlampe: Wie bereits im Test angesprochen, trage ich sie wirklich täglich mit mir rum. Sehr nützlicher Begleiter, vor allem wenn bspw. auf einer Zugfahrt im Waggon mal das Licht ausgeht (wirklich passiert!)
    • Neongelbe Grabbel-Handschuhe & Handdesinfektionsmittel: Eigentlich sollte das Stichwort „Geocaching“ alles sagen. Aber auch auf öffentlichen Toiletten ist das Desinfi sehr vorteilhaft !
    • Gerber Klappmesser: Ich kann kaum glauben, dass ich das wirklich schreibe, aber ein Messer kann man tatsächlich oft gebrauchen. Allein schon für’s Auffummeln von Plastik und Paketen oder fürs Apfel zerteilen , außerdem kann man sich damit super in die Hand schneiden, aber das ist eine andere Geschichte…
    • Meru Multitool M: Ob Dosenöffner oder Säge, ich habe alles griffbereit !
    • SanDisk Sansa Fuze 8 GB MP3-Player: Auch meine Lieblingsmusik habe ich immer bei mir !
    • Zeckenzange: Diese Teufelsviecher lauern überall , und je schneller sie runter sind, umso geringer die Borreliose- und FSME-Gefahr, also ist diese Zange ebenfalls ein sehr nützlicher Begleiter!
    • Ersatzbatterien: Man weiß ja nie, wie lang die Cachetour dauert…
    • USB-Stick: Ich habe ihn schon so oft vergessen, deshalb ist er jetzt immer mit dabei .
    • Schlüsselbund, Labello, Kugelschreiber: verstehen sich von selbst
    Das sind die wichtigsten Dinge in meiner Tasche. Natürlich gibt es noch viele weitere, aber diese wollte ich euch nicht vorenthalten. So bin ich – zumindest ansatzweise – gewappnet für viele ungewöhnliche Situationen! Vielleicht nicht ganz Lady-Like, aber auf jeden Fall genau mein Stil .
  • Ein erleuchtendes Geschenk zugunsten der Fledermäuse

    Im Rahmen meines Testberichts der LED LENSER P5R sollte das zweite Exemplar, das ich erhalten habe, jemandem zugute kommen, der etwas für die Umwelt tut. Bei Taschenlampen und Umwelt musste ich natürlich direkt an den NABU Lübeck denken, der viele tolle Aktionen für Tier- und Pflanzenwelt anbietet. Direkt kam mir der Gedanke, dem Fledermausbeauftragten dieses hilfreiche, umweltfreundliche Geschenk zu machen . Ansprechpartner für den Bereich Fledermäusschutz sind beim NABU Lübeck Petra Ulbricht und Jörg Wandel. Ich habe den NABU ausgewählt, weil ich sehr bemerkenswert finde, wie er sich die Mitglieder für den Schutz der Fledermäuse einsetzen: Schon seit den 80er Jahren hängen sie in Lübeck zum Beispiel Fledermaus-Nistkästen auf, erfassen die vorkommenden Fledermausarten und führen Netzfänge durch. Rund um Lübeck gibt es sogar 12 Fledermaus-Arten !
    Ich habe also dort angerufen und mein Anliegen geschildert – Petra war überrascht, aber sehr erfreut . Als Dankeschön für die Lampe durften wir den Fledermäusen ganz persönlich einen Besuch abstatten !

    Zum einen ist eine kranke Zwergfledermaus im Moment in Pflege bei den beiden. Sie hat einen Lungenriss, der aber in Bälde heilen sollte – solange bekommt sie frische Maden und Flüssigkeit und lässt es sich in einem kleinen Kasten gutgehen. Fliegen darf sie noch nicht, da sie sich dabei überanstrengen würde aber ich hoffe, dass sie bald wieder auf den Beinen ist !

    Hier kann man schön sehen, wie die kleine Zwergfledermaus gerade genüsslich an einer Made knabbert . Unten sieht man die Spannweite der Fledermaus, sie wiegt übrigens im Moment nur 5 Gramm (inklusive der 3 Maden, die sie just vertilgt hat ). Normal wären 6-7 Gramm, also muss sie auch weiterhin gut essen, um die wieder zu erreichen.

    Drücken wir der kleinen Maus also die Daumen, dass sie schnell wieder gesund wird und bald wieder in die Freiheit entlassen werden darf!
    Neben der lebendigen Fledermaus zum Aufpäppeln gab es noch eine tot aufgefundene, mumifizierte Langohrfledermaus zu bestaunen, die hat ganz schön große Lauscher :

    Außerdem sind wir mit Petra und Jörn an den Ruppersdorfer See gefahren. Dort sollte es mit ziemlicher Sicherheit Fledermäuse in der Dämmerung zu beobachten geben – und wir wurden nicht enttäuscht . Schon beim Aussteigen tummelten sich die nachtaktiven Tierchen über unseren Köpfen auf der Jagd nach Insekten! Der Fledermaus-Detektor entlarvte die Fledermäuse als Abendsegler – die sind sogar mit bis zu 40 cm Spannweite ganz schön groß. Später gesellten sich dann auch noch viele Zwergfledermäuse dazu . Auf folgenden Bildern kann man die Menge an Fledermäusen gut erkennen (bessere Fotos waren bei den flinken Mäusen leider nicht möglich ):

    Hier nochmal ein Beweisfoto, dass es sich wirklich um Fledermäuse (und nicht um Vögel oder Insekten) handelt :

    Es war ein wirklich sehr schöner Abend! Ich habe noch nie eine lebendige Fledermaus aus nächster Nähe gesehen, und in freier Natur auch nur sehr wenige beobachtet. Die große Menge an quirligen Fledermäusen am See hat mich ebenfalls sehr überrascht, jetzt finde ich Fledermäuse noch viel toller als zuvor ohnehin schon !
    Daher freut es mich natürlich umso mehr, wenn ich etwas für den Erhalt und Schutz der Fledermäuse tun konnte, denn Petra und Jörg freuen sich richtig über die LED LENSER P5R. So eine helle Taschenlampe hatten sie noch nie in der Hand und für die Beobachtung von Fledermäusen kann man sie natürlich sehr gut gebrauchen. Die beiden sind sehr glücklich, die Taschenlampe für die Netzfänge benutzen zu können. Dabei laufen die NABU Fledermausschützer die ganze Nacht durch den Wald, versehen Fledermäuse mit Sendern und verfolgen sie unauffällig bis zu ihren Quartieren, um Nester finden und zählen zu können. Dazu wurden Peter, Marina und ich übrigens herzlich eingeladen und jetzt schon sehr gespannt darauf !
    Daher danke ich LED LENSER nicht nur für mein Exemplar, denn der Test hat mir sehr viel Spaß gemacht; auch im Namen von Petra, Jörg und wahrscheinlich auch von den vielen Fledermäusen ein großes Dankeschön !
    Zum Abschluss noch ein schönes Foto von der Ratekauer Kirche am Abend:

  • Testbericht der LED LENSER P5R Taschenlampe

    [Trigami-Review]

    In diesem Blogeintrag möchte ich euch die LED LENSER P5R vorstellen. Es handelt sich dabei um eine fokussierbare LED Taschenlampe von Zweibrüder Optoelectronics, die sich als umweltfreundliche Taschenlampe präsentiert, denn sie besitzt einen aufladbaren Lithium-Ionen-Akku. Nach meinem ausgiebigen Test der LED LENSER M14 war ich sehr gespannt auf eine weitere Taschenlampe, da die M14 doch noch einige kleine Nachteile wie das hohe Gewicht und die Nutzung von Batterien hatte. Bei der P5R wurden diese Probleme ausgemerzt, doch zunächst ein genereller Überblick der LED LENSER P5R:
    Im Gegensatz zur dezenten, schicken Geschenkverpackung der M14 wurde die P5R in einem Köfferchen geliefert. Das erweckte mir zunächst den Eindruck, eine Akkubohrmaschine in Händen zu halten doch nach genauerem Überlegen ist das das perfekte Behältnis für die Lampe und ihr Zubehör ! Bei den meisten anderen elektronischen Geräten denkt man sich nach Entfernen der Kartonverpackung doch ehrlich gesagt oft „Wohin eigentlich mit dem ganzen Zubehör?“ und verbaselt sie dann irgendwo (ich zumindest ) , hier kann man einfach alles zurück ins platzsparende Köfferchen sortieren. Das ist schonmal ein kleines, indirektes Plus der Lampe.


    Neben der LED LENSER P5R an sich werden mehrere Dinge im Köfferchen mitgeliefert:
    • LED LENSER Lithium-Ion Akku
    • Ladegerät für die Taschenlampe mit USB-Anschluss
    • Adapter von USB auf Stromstecker (fürs Ladegerät)
    • Wandhalterung für das Ladegerät
    • Dübel und Schrauben für die Wandhalterung
    • Gürtelclip für die Taschenlampe
    • Handschlaufe für die Taschenlampe
    • Anleitung im Scheckkartenformat auf Englisch
    • Ausführliche Bedienungsanleitung mehrsprachig
    • Produktübersicht der LED LENSER Taschenlampen

    Das ist recht umfangreiches Zubehör, gefällt mir sehr gut! Vor allem der Lithium-Ion Akku ist eine positive Neuerung.
    GRÖSSE UND GEWICHT: Ich muss zugeben, dass ich die Taschenlampe für größer gehalten habe, bevor ich sie zum ersten Mal real in der Hand hielt. Das liegt wahrscheinlich vor allem daran, dass ich an meine große LED LENSER M14 gewöhnt bin .

    Ich finde, dass diese Taschenlampe viel besser in der Hand liegt als eine Große. Natürlich kann ich nicht für riesige Männerhände sprechen, aber für mich ist sie wirklich passend. Ich komme ganz bequem ohne Umfassen an den Fokus und kann sie auch in jeder Jacken- oder Hosentasche mit mir rumtragen. Das führte dazu, dass ich sie, seit ich sie für den Test bekommen habe, wirklich fast täglich bei mir habe, da sie leicht und klein ist und man oft einfach mal eine Taschenlampe gebrauchen kann. Ein großes Plus für die Lampe! Außerdem ist die LED LENSER P5R hochwertig verarbeitet, Gummiringe an den Öffnungen sorgen für die nötige Dichtung, um spritzwassergeschützt zu sein. Das Design ist wie bei allen mir bekannten LED LENSER Taschenlampen schlicht, aber sehr schick und stylisch .
    Nun aber zu genaueren Daten: Die Lampe ist mit eingefahrenem Fokus 11,5 cm und mit ausgefahrenem 12 cm lang. Der Durchmesser des Kopfes liegt bei 2,5 cm, der Körper ist 1,8 cm breit.

    Außerdem ist mir direkt aufgefallen, wie leicht die Lampe eigentlich ist. Mit knapp 80 Gramm wiegt sie nichtmal ein Viertel der LED LENSER M14. Das war für mich schon ein krasser Unterschied. Bei der M14 war eins der größten Mankos für mich das hohe Gewicht, die P5R ist dagegen federleicht und fällt in der Tasche kaum auf.
    Auch wenn ich später noch ausführlicher dazu komme, eins vorweg: Obwohl die LED LENSER P5R um einiges kleiner als die M14 ist, steht sie ihr in Helligkeit kaum nach. Die M14 ist mit 225 Lumen deklariert, diese hier schafft 210 Lumen. Ich habe natürlich beide bereits direkt verglichen und es ist wirklich kaum Unterschied in der Helligkeit erkennbar. Super!
    STROMZUFUHR: Die LED LENSER P5R wird mit einem speziellen Lithium-Ion Akku der Form 14500 mit 700 mAh und einer Spannung von 3,7 V geliefert. Speziell ist an dem Akku, dass er nicht an einer Seite den Plus- und an der anderen den Minus-Pol hat, sondern an einer Seite beide Polarisierungen. Dies ist nötig, um die Taschenlampe ohne Auseinanderbauen aufladen zu können (dazu jedoch später mehr). Dass bei der Lampe ein Lithium-Ion Akku verwendet wurde finde ich sehr gut. Lithium-Ion Akkus verfügen über deutlich mehr Leistung als „normale“ NiMH oder NiCd Akkus und sind daher sehr gut für Anwendungsbereiche wie Taschenlampen geeignet. Während ich seit beinahe einem Jahrzehnt in meinen Handys Lithium-Ion Akkus mit mir herumtrage, sind sie bei universell verwendbaren Batterien und Akkus bislang noch eher eine Ausnahme, etablieren sich aber mehr und mehr. LED LENSER hat diesen Trend erkannt und setzt nun auch auf Lithium-Ion Technologie. Laut Beschreibung hält der Akku 1 Stunde bei voller Leistung, 7 Stunden auf niedrigster Stufe. Da ich die Lampe nun schon öfter dabei hatte, kann ich diese Werte nur bestätigen. Da der Lithium-Ion Akku sich nicht tiefentladen darf (sonst wird er beschädigt und unbrauchbar), schaltet sich die Lampe ab einem gewissen Akkustand einfach ab. Zuvor wird sie nur geringfügig dunkler, was bei längerem Betrieb nicht wirklich auffällt (Stichwort: Adaptation ), im Gegensatz zur M14 (die bei geringem Batteriestatus während der Nutzung dreimal blinkte) gibt mir die P5R keine Vorwarnung, dass sie bald leer ist. Dies führte bislang bereits mehrfach dazu, dass ich grade mitten durch den Wald lief, just bemerkte, dass die Lampe an Leistung verloren hatte – und zack stand ich im Dunkeln. Keine Chance, noch einen Lichtstrahl aus der P5R rauszubekommen. Man sollte bei längeren Vorhaben also entweder einen weiteren Akku oder eine weitere Lampe dabeihaben, sonst ist man aufgeschmissen.
    An dieser Stelle kommt aber das Zubehör zum Einsatz: Sofern man gerade einen Laptop mit ausreichend Akku oder ein Auto in der Nähe zur Verfügung hat, kann man die LED LENSER P5R auch mitten in der Wallachei problemlos aufladen. Mithilfe des Ladekabels, das einen USB-Anschluss besitzt, kann man die Lampe entweder direkt am Laptop, Computer, Tablet-PC oder ähnlichem aufladen, den Adapter auf einen normalen Stromstecker benutzen, um sie an einer Steckdose zu laden oder den USB-Anschluss mit dem Auto-Zigarettenzünder-Adapter direkt im Auto aufladen.



    Beim Auto-Adapter handelt es sich zwar um optionales Zubehör, ich habe ihn für den Test aber direkt dazu erhalten und finde dies eine sinnvolle Ergänzung, da ich eher mit dem Auto als mit dem Laptop unterwegs bin, wenn ich die Taschenlampe nutze. So kann man beispielsweise bequem bei einer Autofahrt zwischen zwei Caches den Akku aufladen. Die Ladedauer ist außerdem wirklich kurz: Die Lampe ist nach nichtmal eineinhalb Stunden an der Steckdose vollständig geladen.
    Das Ladegerät ist übrigens kein Batterie-Ladegerät, sondern die LED LENSER P5R kann direkt aufgeladen werden, ohne sie auseinander bauen zu müssen. Das Ganze nennt sich Floating Charge System und funktioniert durch Magnetismus, ähnlich wie ein Induktionsherd oder so manche elektronische Zahnbürsten: Die Taschenlampe klebt magnetisch an dem Ladegerät und wird so geladen. Mit der Wandvorrichtung kann man sie auch einfach an das Ladegerät hängen, sieht echt stylisch aus (Ja, ich habe die Wandhalterung wirklich in Gebrauch, sie hängt im Wohnzimmer nahe der Tür zum Flur und zur Haustür, immer griffbereit ):

    Noch ein nettes Feature des Ladegeräts ist eine LED, die anzeigt, ob der Ladevorgang noch läuft (rote LED) oder die Lampe bereits fertig geladen ist (grüne LED). Eine einfache, sinnvolle Lösung .
    Generell finde ich das Ladegerät sehr praktisch. Dass man die Lampe nicht auseinanderbauen muss ist vor allem für unterwegs eine saubre, komfortable Lösung und auch zuhaus kann man den Akku so nicht vergessen. Man hängt die komplette Lampe einfach ans Ladegerät und wenn man sie wieder benötigt, nimmt man sie einfach mit. Wie man auf obigem Foto sehen kann nutze ich die Wandhalterung tatsächlich und ich bin wirklich begeistert. Auch wenn ich anfangs etwas skeptisch war, ob die Lampe so frei schwebend wirklich am Magnet hält, finde ich das Konzept inzwischen sehr gut. Einfach ranstecken und laden lassen… einfacher und vor allem unverwüstlicher geht es kaum . Es gibt keine filigranen Stecker oder Kontakte, die man abbrechen könnte. Zudem finde ich die verschiedenen Optionen (Aufladen im Auto, am Gerät mit USB-Anschluss oder irgendwo an einer Steckdose) sehr flexibel und nützlich. Auf irgendeine Weise findet man so fast überall eine Möglichkeit, die Taschenlampe zu laden . Das macht die vergleichsweise kurze Leuchtdauer schon fast wieder wett .
    BEDIENUNG: Die LED LENSER P5R besitzt lediglich einen Knopf am hinteren Ende. Man kann diesen Knopf antippen oder ganz drücken, dadurch ergeben sich verschiedene Modi der Smart Light Technology:
    Wenn die Lampe ausgeschaltet ist und man sie nur antippt, erhält man den sogenannten Boost Mode. Die Taschenlampe leuchtet mit maximaler Leuchtkraft so lange, wie man den Knopf antippt.
    Drückt man den Knopf ganz, so schaltet man die Lampe einfach an und sie hat 100 % Leuchtkraft, also 210 Lumen.
    Tippt man den Knopf zunächst an und drückt ihn danach direkt ganz (innerhalb einer Sekunde) aktiviert man den Strobe Mode. Tippt man ihn zweimal an und danach ganz (ebenfalls innerhalb einer Sekunde) wird ein Modus mit 15 % der Lichtleistung aktiviert.
    Zusammengefasst ergibt das 3 Modi:
    • 100 % Lichtleistung (210 Lumen) „Power Modus“
    • 15 % Lichtleistung „Low Power Modus“
    • „Defense Strobe Modus“


    LED LENSER liefert mit der P5R auch noch eine Kreditkartengroße Anleitung, die sogenannte
    Smart Card für Unterwegs mit, auf der die Modi detailliert erklärt werden:

    Wenn man das Prinzip der Bedienung erstmal verstanden hat, sind die Modi recht einfach auszuwählen. Mit etwas Übung kann man sie wie im Schlaf im ersten Anlauf finden und bedienen. Nebenbei möchte ich hier erwähnen, dass der Strobe Modus der P5R meiner Ansicht nach etwas besser ist als der der M14. Bei der P5R wird die LED ganz aus- und eingeschaltet, wodurch ein viel eindringlicher Stroboskop-Effekt erzielt wird als bei der M14, wo nur zwischen dunklerem und hellerem Licht gewechselt wird. Ich weiß nicht, ob nachvollziehbar ist, was ich erklären möchte, aber es existiert schon ein Unterschied .
    Wie bereits angeschnitten ist die Lichtleistung der LED LENSER P5R sehr gut. Die angegebenen 210 Lumen sind wirklich hell, dass sie aus einer so kleinen Taschenlampe kommen erscheint fast unglaubwürdig (in meiner Welt ), daher begeistert mich die Helligkeit schon sehr.
    FOKUS: Wie die meisten anderen LED LENSER Taschenlampen besitzt auch die P5R einen Fokus, den man mit einer Hand bedienen kann – das Advanced Focus System. Durch Vor- und Zurückschieben des Lampenkopfes wird das Licht stufenlos mehr oder weniger fokussiert. In jeder Einstellung entsteht bei der LED LENSER P5R ein schönes Lichtbild ohne auffällige Ringe oder Schatten. Typisch LED LENSER, der Reflektor ist wirklich genial ! Ich erfreue mich immer wieder an der stufenlosen Fokussierung der Lampen und finde sie wirklich nützlich, auch wenn die Lampen aufgrund des Fokusses leider nicht ganz wasserdicht sind. Aber im strömenden Regen bleibe ich eh zu Haus . Außerdem ist der Fokus in jeder Stufe durch kurzes Drehen des Kopfes arretierbar (das nennt sich Fast Lock Funktion), was ebenfalls ein nettes Feature ist.
    ROBUSTHEIT: Die P5R verfügt über ein schwarzes Aluminium-Gehäuse und macht einen recht robusten Eindruck. Allerdings sollte man sie nicht auf harte Böden wie beispielsweise Fliesen fallen lassen, dann kommt sie nicht ganz unbeschadet davon. An dieser Stelle vielen Dank an meinen schusseligen Freund, dem sie aus der Hand gerutscht ist… zum Glück ist die Reflektorscheibe aus Plastik, sonst wäre sie wohl gesplittert, so gibt es nur einen recht kleinen Sprung am Übergang von Reflektor zu Scheibe, der sich im Lichtbild aber überhaupt nicht auswirkt. Ansonsten habe ich bislang nichts auszusetzen – sogar den Härtefall überlebt die LED LENSER P5R also unbeschadet!
    Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder an der Lampe, jedenfalls sieht sie nach zweiwöchiger Benutzung nicht so abgenutzt aus wie die M14 damals, an der ich ja angemerkt hatte, dass sie ein paar klitzekleine Abschürfungen an den Ecken hat. Die LED LENSER P5R ist immernoch überall schwarz. Entweder ich bin unabsichtlich besser mit der Lampe umgegangen (bis auf die Pannenaktion meines Freundes) oder LED LENSER hat eine bessere Lackierung verwendet. In jedem Falle hält die P5R den normalen Gebrauch und das Herumtragen in Taschen und Rucksäcken sehr gut aus.
    ANWENDUNG / PRAXISTEST: Während mir die LED LENSER M14 doch ein wenig zu klobig und schwer für tägliches Herumtragen war, habe ich die P5R sehr oft dabei. Durch das schnelle und unkomplizierte Aufladen an der Wandhalterung entfällt auch mein Problem, dass ich dauernd vergesse meine Akkus aufzuladen und bei einem spontanen Cache am Ende doch Batterien kaufen muss . So ist die LED LENSER P5R eine umweltfreundliche, unkomplizierte Lösung für mich .
    Natürlich bin ich mit Peter, seiner DSLR und zwei Stativen (eins für die Kamera, eins für die Taschenlampe ) in den Wald gegangen, um die Lichtleistung der Lampe für euch in ein paar Bildern festzuhalten. Jetzt, wo kein Schnee mehr liegt, macht das noch mehr Spaß . Wir haben Fotos im Power Modus und Low Power Modus gemacht, dabei jeweils mit voller Fokussierung und nicht fokussiert. Das Ergebnis sieht dann so aus:






    Wir haben dabei eine Belichtungszeit von 5 Sekunden verwendet, da diese Bilder der Ausleuchtung in der Realität am nächsten kommen. Das rote leuchtende Etwas am Ende des Tunnels ist übrigens ein handelsübliches Warndreieck, es steht 150 Meter entfernt. Wie man sehen kann, ist es in jedem Modus mehr oder weniger gut sichtbar, aber man kann es immer sehen. Schlussfolgernd sind auch Reflektoren bei einem Nachtcache super zu erkennen. Im Vordergrund, 100 Meter entfernt, steht übrigens noch ein Verkehrs-Hütchen. Dieses reflektiert nicht und ist daher schlechter zu erkennen, aber zumindest bei voller Fokussierung dennoch sichtbar. Und 100 Meter sind schon ganz schön weit. Die LED LENSER P5R hält also, was sie verspricht! Wenn in 150 Metern das Warndreieck noch so gut sichtbar ist, wird man sicherlich 190 Meter weit leuchten können. Und wie hell die Lampe ist, wird auf den Fotos ebenfalls deutlich. Auch schön zu erkennen ist an dieser Stelle mal wieder die gleichmäßige Abgabe des Lichts ohne Ringe oder Flecken. Dies ist in jeder Arretierung des Fokus so. Ein wirklich großes Plus der LED LENSER Lampen!
    Mit 10 Sekunden Belichtung sind Peter und ich mit der Aufnahme schon ein Stück weit an die LED LENSER Produktfotos gekommen:

    Das Fazit:
    PRO: Das geringe Gewicht und die kompakte Größe machen die LED LENSER P5R zu einem Alltags-Begleiter. Man weiß ja nie, wann man eine Taschenlampe gebrauchen kann, ich habe sie jedenfalls sehr oft dabei. In Lichtleistung steht sie ihren größeren Kollegen wenig nach. 210 Lumen sind richtig schön hell, durch den Fokus und die Modi kann man sie für das Leuchten in die Ferne oder das Lesen von Hinweisen einfach und schnell perfekt einstellen. Die Auswahl der Modi ist kinderleicht und schnell gelernt. Die verschiedenen Lademöglichkeiten (Zuhaus, im Auto, am Netbook,…) sind sehr flexibel, sodass man fast überall eine Auflademöglichkeit findet. Außerdem muss man die Lampe nicht auseinanderbauen, um den Akku aufzuladen, dies mindert den Verschleiß und ist außerdem auch mit Schmuddelfingern problemlos möglich . Das viele tolle Zubehör muss man nicht separat kaufen, sondern bekommt es direkt mitgeliefert – in einem handlichen Kasten.
    CONTRA: Die Taschenlampe leuchtet leider wirklich nicht sehr lange im Dauerbetrieb, dann geht sie einfach aus. Dass sie mich nicht worwarnt, damit ich mich darauf einstellen kann, finde ich nicht optimal. Plopp, steht man im Dunkeln. Da ich aber eh nie allein im Wald unterwegs bin, ist das für mich persönlich halb so schlimm. Außerdem ist sie als Ausgleich für die kurze Leuchtdauer auch schön klein, beides zusammen ist ja kaum machbar . Durch die Möglichkeit, die Lampe direkt ohne Auseinanderbauen aufzuladen, benötigt sie spezielle Akkus. Beim ersten Suchen habe ich im Internet keine Akkus dieser Art zu Kaufen finden können, jedoch gehe ich sehr stark davon aus, dass LED LENSER in Kürze auch Ersatz-Akkus für die P5R anbieten wird. Wenn man plötzlich im Dunkeln steht, kann man dann schnell den Akku wechseln und weiter geht’s .
    Zusammengefasst bin ich von der LED LENSER P5R schon recht begeistert . Klein, aber schön hell, außerdem umweltfreundlich und mit viel Zubehör. Mit Austausch-Akkus auch der perfekte Begleiter für längere Strecken, aber auch so schon durch die vielen Lademöglichkeiten nahezu allzeit bereit. Ich werde sie auch weiterhin sehr oft dabei haben, nützlich war sie auf jeden Fall bereits des öfteren.

    An dieser Stelle möchte ich mich ganz herzlich bei LED LENSER bedanken. Auch dieses Review hat mir sehr viel Freude gemacht , die P5R ist eine nützliche und umweltfreundliche Taschenlampe, die ich fortan fast immer dabei haben werde. Außerdem konnte ich mit diesem Review auch etwas für die Fledermausschützer des NABU Lübeck tun, auch hierfür vielen Dank!

    Wer noch mehr Infos über die LED LENSER P5R sucht, findet sie auf der LED LENSER P5R Produktseite. Erhältlich ist sie ab 15. April 2011 beim LED LENSER Fachhändler eures Vertrauens .