Kategorie: Italien

  • Kleinst- und Stadtstaaten-Trip – Teil 3: Von Modena über San Marino nach Rom

    Kleinst- und Stadtstaaten-Trip – Teil 3: Von Modena über San Marino nach Rom

    Zuerst einmal tut es mir leid, dass ich in letzter Zeit hier so wenig geschrieben habe. Ich bin selbst schockiert, wie lange der letzte Beitrag, also Teil 2 unserer Stadtstaaten-Tour schon her ist !

    Aber da ihr das hier ja nun lest, geht es nun endlich weiter .

    Wir hatten in Modena übernachtet, im Hotel mehr dürftig als gewohnt gefrühstückt und bemerkt, dass Maranello gar nicht weit entfernt ist. Also machten wir einen kleinen Schlenker, damit FerrariGirlNr1 in der Heimatstadt ihrer Lieblings-Sportwagen einen Cache finden konnte . Leider war nicht genug Zeit für den Besuch des Ferrari Museums drin, dennoch gab es Ferraris in diversen Ausführungen zu bestaunen, sowohl zum Verkauf als auch auf den Straßen. Gefiel mir sehr gut .

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  • Kleinst- und Stadtstaaten-Trip – Teil 2: Klein Matterhorn und Nord-Italien

    Nach Kleinst- und Stadtstaaten-Trip – Teil 1: Von Lübeck bis in die Alpen folgt nun Teil 2.



    Nachdem wir am Vorabend in Täsch im Hotel eingecheckt hatten, haben wir geschlafen wie ein Stein . Das echte Bett hatte gut getan, doch trotzdem war ich etwas hibbelig, wie das Wetter am heutigen Sonntag sein würde. Es war der 4. Oktober, in den Bergen war das Wetter schon recht kühl und wir hatten Täsch bei Nieselregen erreicht – doch ich hatte die Hoffnung auf Besserung. Als ich morgens dann die Vorhänge zur Seite zog, war das Tal um Täsch noch wolkenverhangen.



    Morgenstimmung in Täsch


    Beim fensterlosen Hotel-Frühstück, das dafür recht umfangreich ausfiel, diskutierten wir also über die Tagesplanung: Rauf aufs Klein Matterhorn oder nicht? Der Wetterbericht sah nicht so schlecht aus, außerdem waren wir ja eh schon fast da und wenn die Wolken so tief hängen, sind oben bestimmt keine . Also packten wir unsere Koffer, schmissen alles ins Auto und machten uns auf den Weg zur Gletscherbahn, die uns nach Zermatt bringen sollte. Zermatt ist sozusagen „der letzte Ort“ in einem langgezogenen Tal zwischen Gletschern bzw. Bergen, von dem aus mehrere Seilbahnen und Skilifte Wintersportbegeisterte in die Skigebiete befördern. Logischerweise ist Zermatt daher der perfekte Ort für eine Unterkunft, wenn man Skiurlaub macht. Allerdings ist der gesamte Ort autofrei, sodass jeder Besucher sein Auto spätestens einen Ort vorher abstellen und die restlichen 8 Kilometer per Zug zurücklegen muss, um nach Zermatt zu gelangen – laufen ginge natürlich auch . Dementsprechend macht jeder, der in Täsch auch nur ein noch so kleines Grundstück besitzt, ein Geschäft mit dem Vermieten von Parkplätzen. Der größte Anbieter ist wohl das Parkhaus am Matterhorn Terminal Täsch, das nirgendwo außerhalb des Parkhauses angibt, wie viel das Parken kostet (Zur Info: Es sind 15,50 CHF / ca. 15 EUR pro Tag!).



    Matterhorn Terminal Täsch


    Wir konnten unser Auto glücklicherweise auf dem hoteleigenen Parkplatz abstellen und es auch für unseren Trip aufs Klein Matterhorn dort stehen lassen , sodass wir morgens direkt zum Bahnhof gehen und die nächste Gletscherbahn Richtung Zermatt nehmen konnten.






    Wenn einen das Skigebiet-Feeling bei den Holzhütten mit Bergpanorama in Täsch noch nicht ereilt hat, wird man spätestens in Zermatt damit „beworfen“: Enge, verwinkelte Gassen, Holzhäuser mit Balkonen, Nadelbäume und herrliche Berggipfel mit Schnee wohin das Auge reicht. Dass Zermatt eine Tourismushochburg ist, merkt man außerdem an den vielen gehobenen Läden und Restaurants mit gepfefferten Preisen, doch darauf waren wir nicht aus: Wir wollten kein McDonald’s Menü für umgerechnet 15 EUR, wir wollten in die Berge , und zwar auf folgender Route:



    Bildquelle: www.matterhornparadise.ch | Panoramakarte



    Pisten-Check: Alles grün, die Auffahrt ist möglich!



    Von Zermatt mit 1620 m üNN ging es per Skilift nach Furi, das 1867 m üNN hoch liegt.



    Im Skilift von Zermatt nach Furi


    Die nächste Etappe war von Furi aus per Großraum-Seilbahn nach Trockener Steg auf 2939 m Höhe.



    Auf dem Weg nach Trockener Steg wird es schon weißer…


    Auf der Station Trockener Steg sahen war dann zum ersten Mal der Schnee zum Greifen nah! Noch besser: Die Wolken hingen wirklich tief im Tal, schon hier sahen wir die Sonne scheinen, keine Wolke am Himmel – trotzdem fühlte sich die Wartezeit auf die nächste Seilbahn sehr lang an, denn es war schon ordentlich kalt auf knapp 3000 m üNN. Nervig war außerdem, dass die Wintersporttreibenden durch Gedrängel und Geschubse ohne Sinn negativ auffielen – sowas muss wirklich nicht sein!



    Warten auf die Seilbahn zum Gipfel


    Gegen 12 Uhr erreichten wir dann endlich den Gipel des Klein Matterhorn auf 3883 m Höhe üNN. Der Himmel blieb wolkenlos und die Sonne schien, perfekt ! Der erste Gang führte uns direkt rauf auf die Aussichtsplattform, auf der wir nach dem Tradi Klein Matterhorn – small Matterhorn suchen wollten. Dank gut gepflegtem Cache hatte Christyan die Dose schon enttarnt, als wir anderen uns noch akklimatisieren mussten .




    Die Aussichtsplattform liegt direkt am Gipfelkreuz des Klein Matterhorn, es war gar nicht so windig und die Sonne schien, aber trotzdem waren ca. -14°C und das merkte man auch. Meine Güte, war das kalt – aber wunderschön . Nach Süden hatten wir Aussicht auf ein Tal, das bereits in Italien lag, nach Norden sah man Zermatt und nach Westen ragte der Toblerone-Berg in die Höhe. Die Form ist wirklich unverkennbar! Ich denke, an dieser Stelle sagen Bilder mehr als Worte (alle Bilder öffnen sich per Klick in voller Auflösung!)



    Bergpanorama mit Matterhorn und Blick auf Italien











    Es war wirklich herrlich, aber irgendwann hatte ich alle Gipfel mehrfach fotografiert, wir hatten genug famose Selfies im Kasten und es wurde zu kalt, also ging’s hinab ins „glacier paradise“ – neben Restaurant und Merchandise-Shop gibt es im Inneren der Bergspitze – genauer gesagt im Gletscher (danke Durvir^^) – nämlich noch eine Eisskulpturwelt. Ja, ihr habt richtig gelesen: Neben der Seilbahnstation, die nicht auf den Berg gebaut, sondern in den Berg geschlagen wurde, führen mehrere Gänge durch die Spitze, in denen Kunstwerke aus Eis ausgestellt werden. Per Fahrstuhl fuhren wir also hinab ins Eisparadies.



    Die in den Berg geschlagene Seilbahnstation im Klein Matterhorn






    Blick aufs (große) Matterhorn von Trockener Steg aus



    Weil die Nacht trotz Hotel nicht allzu lang gewesen war, wurde ich so langsam ein wenig träge. Nachdem wir uns das Eisparadies angesehen hatten, ging es also wieder runter ins Tal. Während wir bei der Fahrt hinauf fast eine Stunde warten mussten, bis die Seilbahn kam, gab es bei der Abfahrt wenig Andrang – die meisten Rauffahrenden fahren vermutlich mit Skiern oder Snowboard wieder runter . Beim Zwischenstopp in Trockener Steg suchten wir noch einen Tradi, den wir allerdings nicht finden konnten (inzwischen ist er auch archiviert, weil er nicht gewartet wurde).

    Während wir in Zermatt auf den Zug nach Täsch warteten, haben wir noch schnell den Zermatter Welcome-Cache (für uns eher Goodbye-Cache ) gesucht und gefunden. Zurück in Täsch schmissen wir alles ins Auto und starteten in Richtung Italien, dafür mussten wir im Tal von Täsch zurück nach Brig / Vesp fahren und dann in der nächsten Talstraße quer durch die Alpen nach Süden fahren, bis wir irgendwann gegen Nachmittag die italienische Grenze erreichten.








    Dort erwartete uns dann erstmalig auf unserer Tour ein Mautsystem, das wir „nutzen“ wollten. In Italien gibt es beim Auffahren auf die Autobahn eine Mautstation, an der man sich eine Quittung zieht. Dann kann man beliebig lang auf der Autobahn fahren und wenn man sie verlässt, steckt man selbige Quittung in den Automaten und zahlt entsprechend der zurückgelegten Abschnitte eine Maut. Zwischendurch gibt es allerdings auch ohne Verlassen Stationen, an denen man zahlen muss – zum Beispiel in und um Mailand, weil es dort eine Stadtautobahn gibt, auf der man einen bestimmten Betrag fix zahlen muss. In Mailand gerieten wir dann gegen Einbruch der Dunkelheit in einen Stau, wobei ich nicht sicher sagen kann, ob Mailand nicht immer so vollgestopft ist . So suchten wir uns spontan den Tradi G&M – Archeologia Militare 1, um uns die Beine zu vertreten. Die Suche dauerte ein wenig und im Ausland im Dunkeln mit Licht ist es ja immer ein wenig beunruhigend, nach Tupperdosen zu suchen, doch schlussendlich konnten wir dank haegar1974s Smartphone mit Internet ein Spoilerfoto finden und somit auch die Dose enttarnen . Unser Hotel in Modena erreichten wir dann so gegen 20 Uhr, nach einen Check-In ließen wir es uns beim naheliegenden Roadhouse Grill Modena schmecken – der Name klingt schedderiger als es ist. Die Herren gönnten sich Spareribs All You Can Eat und ich genehmigte mir einen leckeren Cheeseburger. Danach rief auch schon das Bett, ich kann übrigens das Hotel Real Fini Baia Del Re absolut empfehlen: Wir waren in der Nacht von Sonntag auf Montag dort und ich hatte es über trivago zu einem Schnäppchenpreis gefunden. Vor Ort wurden wir dann mit 4-Sterne-Klasse und nagelneuen Zimmern sowie Parkplatz vor der Hotelzimmertür überrascht. Voll gut!

    Fun fact am Rande: Als wir in Modena im Hotel eincheckten, wurden wir zum ersten Mal nach unseren Personalausweisen / Reisepässen gefragt. Ich kramte in meinem Geldbeutel herum, doch ich konnte nur meinen Führerschein finden… das Ende vom Lied ist, dass ich die komplette Tour ohne Ausweis zurückgelegt habe, weil mein Ausweis Zuhause in der Seitentasche meiner Handtasche lag. Warum? Bei einer Hochzeit brauchte ich ihn als Trauzeugin, dort hatte ich kein Portemonnaie, aber die Handtasche dabei und ihn fix dort verstaut. Bei der Vorbereitung dieses Trips und während des Packens fiel mir das dann nicht auf , daher ein großes Hoch auf das Schengen-Abkommen!

    Soo, eigentlich hatte ich für diesen Blogeintrag die Route bis San Marino eingeplant, aber da es doch recht viele Bilder geworden sind, geht’s weiter im nächsten Beitrag .

  • Ein Wochenende in Pisa

    Mittlerweise ist mein Kurzurlaub in Italien schon über 2 Wochen her, deshalb ist dieser Blogeintrag schon längst überfällig !

    Am Freitag, den 1. Juni traf ich mich nämlich mit PHIL, Perturbatrix und Christyan, um den 20:05 Uhr Flieger nach Pisa zu nehmen. Ähnlich wie bei meinem Trip nach Palma haben wir wieder ein Schnäppchen ergattert: Hin- und Rückflug kosteten dank Ryanair insgesamt nur 33,98 EUR pro Person . Da der Rückflug allerdings erst Sonntagfrüh erfolgte, buchten wir uns für die Nacht von Freitag auf Samstag ein Zimmer im B&B Hotel Gate 52.



    Für zwei Doppelzimmer zahlten wir 28 EUR pro Person, Christyan und ich erwischten sogar zufällig ein Zimmer mit zusätzlichem Etagenbett. Ihr dürft dreimal raten, wer wo geschlafen hat . Trotz der teils gruseligen bis abstoßenden Bewertungen solcher Hotels im Internet war das Zimmer sauber und ordentlich. Neben den frisch bezogenen Betten gab es einen Kleiderschrank, einen Tisch mit zwei Stühlen und sogar einen funktionierenden Ventilator, der die Nacht erträglicher machte . Zugegebenermaßen waren die Bäder jedoch anders als ich es mir vorgestellt hatte. Ähnlich zu dem Hotel, in dem ich 2004 in Rom auf einer Klassenfahrt übernachtet hatte, war auch dieses Exemplar eher ein umgebautes Haus mit Wohnungen. Das Gemeinschaftsbad waren also zwei normale Badezimmer, dessen Badewannen weniger appetitlich waren. Es hätte allerdings schlimmer sein können… Dafür gab es auf dem Flur eine Kaffeemaschine und einen Balkon (mit (nicht angeschlossenem) Kühlschrank ) und vielen bunten Pflanzen, auf dem wir den Abend ausklingen ließen.

    Samstagmorgen um 10 Uhr verließen wir dann ausgeruht das Hotel und machten uns auf den Weg in die Innenstadt, immerhin warteten 19 Geocaches auf uns . Reell betrachtet waren es allerdings nur 17, denn der Cache Last Minute am Flughafen war definitiv weg (das hatten wir bereits direkt nach Ankunft festgestellt) und der Multi CODE VIA AMORE lag zu weit enfernt.

    Das Geocachen eignete sich wirklich sehr gut, um ganz Pisa zu erkunden und interessante Orte zu entdecken. Vor allem durch Multis wie Galileo was born …here or there?? oder Giardino Scotto – Scotto’s Garden wurden wir auf Galileo Galileis Geburt und Leben in Pisa und auf einen schönen Park inmitten Pisas aufmerksam, der sich sehr gut für eine ausgiebige Pause am Nachmittag eignete. Mit dem Wetter hatten wir nämlich Glück: Es war warm, sogar ein wenig schwül und bewölkt bei 20-25°C.



    So bahnten wir uns den Weg durch die Gassen und über den Arno und kamen dem „legendären“ Schiefen Turm von Pisa immer näher. Vorher jedoch gab es Mittagessen bei „Il Peperoncino“ in der Via Santa Maria N. 95 – ich bestellte mir eine Pizza Quattro Stagioni für 7,50 EUR, die sehr gut schmeckte. Frisch gestärkt tauchten wir dann ins Gedränge um den Schiefen Turm ein.



    Ja, er ist wirklich schief. Das übliche Tourifoto, den Turm abzustützen, sparte ich mir, allerdings hielt Christyan sein Versprechen ebenfalls nicht ein und klatschte nicht einem Touri ab, der die Hand hob. Und davon gab es ziemlich viele! Die meisten von ihnen standen übrigens auf dem abgesperrten Rasen, dessen Betreten eigentlich eine Strafe von 23,12 EUR kostete:



    Was würde die Stadt für Gelder einnehmen, wenn dort mal jemand die auf dem Schild abgedruckten 23,12 EUR von jedem Rasengänger kassieren würde . Da sie ihre Touris aber offensichtlich nicht vergraulen will, könnten sie die Schilder allerdings auch entfernen – auf dem Rasen war es nämlich genau so voll wie auf den Wegen.

    Nun habe ich also auch mal den Schiefen Turm live gesehen und kann somit einen weiteren Punkt auf meiner gedanklichen To-Do Liste abhaken . Bestiegen haben wir den Turm allerdings nicht, denn die Schlange war sehr lang und es durften nur 40 Besucher je halbe Stunde auf die Plattform (und wie hoch der Eintritt war stand nirgendwo, das sagt ja schon alles ).

    Somit war das Pflichtprogramm beendet und wir statteten den weniger bekannten Ecken von Pisa einen Besuch ab. Bei Ponte della Vittoria trafen wir sogar einen anderen Geocacher, der hier länger Urlaub machte. So vergingen die Stunden und wir fanden ganz gemütlich einen Geocache nach dem anderen (mal mehr, mal weniger schnell ).



    Nebenbei fielen uns die weißen Verkleidungen an Türen und Fenstern der Häuser am Arno auf.



    Ich habe mal recherchiert und festgestellt, das dies Vorbereitungen für den 16. Juni gewesen sind. An diesem Tage gibt es in Pisa jedes Jahr die „Luminara„: Jegliches elektrisches Licht am Arno wird ausgemacht, dafür werden tausende Kerzen um die Fenster in eben diesen Halterungen entzündet. Dies ist ein Vorspiel für die jährliche Regata di San Rainieri am 17. Juni – eine Regatta, bei der die Stadtviertel von Pisa gegeneinander antreten. Hier ein Foto aus den Wikipedia Commons dazu:



    Den Abend verbrachten wir zunächst bei Pisa – Fitness auf einer Bank, wo wir einem jungen deutschen Cacher begeneten, der hier seine Verwandten besuchte. Später dann genehmigten wir uns ein paar kalte Getränke und machten es uns am Rande des Arno in der Innenstadt gemütlich. Da es ab 22 Uhr keinen Alkoholverkauf in Pisa mehr gab (und wir dies nicht wussten ), begnügten wir uns mit Coke und Energy Drinks. Es war immer noch nicht allzu kalt und außerdem kreisten unter uns einige recht große Fledermäuse vor uns über dem Wasser, um Beute zu jagen. Herrlich .



    Unser Flieger sollte Sonntag um 7:40 Uhr abheben, trotzdem machten wir uns bereits gegen 2 Uhr morgens auf den Weg zum Flughafen, da in der Stadt mittlerweile kaum etwas los war und wir eine Toilette suchten. Leider hatte der Flughafen vom letzten Ankunftsflug bis 4 Uhr morgens geschlossen, sodass wir die Nacht vor dem Gebäude auf einigen Stühlen verbrachten (gemeinsam mit einigen anderen Gestalten ). Wirklich kalt war es nicht, aber ich hätte schon gern eine Toilette gehabt . Aber auch das überlebte ich, denn pünktlich um 4 Uhr morgens wurden uns die Tore geöffnet. Nun hieß es nur noch: Warten, bis das Boarding beginnt .



    Auch der Rückflug war pünktlich und so flogen wir in die Morgensonne hinein zurück nach Deutschland. Insgesamt konnten wir 17 Geocaches in Pisa finden und zusätzlich noch die Stadt erkunden und genießen. Italien ist immer wieder eine Reise wert, finde zumindest ich .



    P.S.: Natürlich werden auch zu diesem Post wieder „Du bist ein Klimasünder, Buhuu!!!„-Kommentare eintrudeln. Dazu schonmal im Voraus ein Statement: In den vergangenen 5 Jahren war dies meine zweite Flugreise. Sowohl Palma als auch Pisa waren Kurzstreckenflüge mit geringeren Emmissionen als vergleichbare Autoreisen. Beschwert euch lieber über die Massen an Geocachern, die mit dem Auto ohne Fahrgemeinschaften zum MEGA Event nach Leipzig rollen werden, als über mich, die ein wenig die Welt erkunden möchte .