Kategorie: Geocaching

  • Update: Ich habe mir (k)ein Boot gekauft

    So langsam habe ich die Befürchtung, ich bin schon fast sowas wie ein Cacherdealz-Groupie, denn schon wieder habe ich auf Anraten der Webseite ein schönes Schnäppchen gemacht . Eigentlich möchte ich euch gar nicht mit Werbung zuspammen, aber ich finde den Preis wirklich gut und dachte mir, ich enthalte euch das nicht vor. Es kann ja jeder selbst entscheiden, ob er ein Boot braucht oder nicht und ob er es dann so erwerben möchte . Außerdem gilt mein Post primär der Verbreitung der Vorfreude auf ein neues Schlauchboot !


    Beim Outdoor-Onlineshop Campz.de gibt es aktuell das Schlauchboot FishHunter HF250 der Firma Srvylor sehr günstig im Angebot. Man bezahlt statt 149,00 EUR nur noch knapp 42,94 EUR inklusive Versand für ein 2 Personen Schlauchboot mit maximaler Zuladung von 220 kg. Alle Details, wie ihr zu diesem unschlagbaren Angebot gelangt, findet ihr auf Cacherdealz.de.

    Doch man kann auch die 42,94 EUR noch toppen:

    Ich habe herausgefunden, dass man 2 EUR Rabatt erhält, wenn man per Banküberweisung (Vorkasse) zahlt. Dann sind es nur noch 40,94 EUR Gesamtpreis für das Schlauchboot. Ich habe die Gelegenheit genutzt, da ich eh schon länger auf der Suche nach einem Boot war und ich denke, die 40 EUR sind gut investiert. In der Umgebung liegt nämlich noch die ein oder andere Dose rum, die nur über Wasser zu erreichen ist :

    GN_mission mud crab [hardcore night cache] (D4 / T5)

    Eine Bootsfahrt…. (D2.5 / T5)

    und bestimmt noch viele weitere, die mir grade nicht einfallen .

    UPDATE: Am heutigen Dienstagmorgen habe ich eine Storno-Email bekommen (bestellt hatte ich Sonntagabend). Es hätte bei Campz.de nur ein begrenztes Angebot des Bootes gegeben und weil es ein Auslaufmodell war, könne man es auch nicht mehr nachliefern. Kurzum: Es ist ausverkauft. Wieso im Jahre 2012 die Datenbank- bzw. Shopsoftware nicht in der Lage ist, ad hoc Lagerbestände zu kalkulieren und Artikel automatisch auf ausverkauft zu setzen, wenn genug Bestellungen eingegagen sind, verstehe ich nicht. Wenn jemand noch ein Boot erhalten hat, möge er sich melden. Habe bislang nur Storno-Meldungen erhalten… sehr schade, hatte mich schon gefreut .
  • Meine Erfahrung mit dem Samsung Galaxy Xcover Smartphone

    Kurz nach Weihnachten habe ich beschlossen, dass ich mir nach einer Ewigkeit mal wieder ein neues Mobiltelefon gönnen möchte und habe mich auf die Suche nach dem passenden Smartphone für mich umgesehen. Ursprünglich hatte ich mit dem Samsung GT B2710 geliebäugelt, da ich bislang ein Siemens M75 besessen habe und nicht auf den Komfort eines robusten Outdoorhandys verzichten wollte. Da die Gesprächsqualität allerdings sehr zu wünschen übrig lässt, schied es aus.

    Als ich mich schon fast damit abgefunden hatte, ein „normales“ Smartphone zu kaufen, fiel mir das Samsung Galaxy Xcover S-5690 ins Auge.

    Ein Smartphone, das gleichzeitig outdoortauglich ist! Aber bietet es auch alles, was ich mir bei einem Smartphone wünsche?

    Zunächst einmal eine Auflistung der Details:

    • Maße (HxBxT): 12,2 x 6,6 x 1,2 cm 
    • Gewicht: 136 g 
    • Display: 3,65 Zoll (9,27 cm), 320 x 480 Pixel TFT-Farbdisplay (262.144 Farben), kapazitiver Multi-Touchscreen 
    • CPU: 800 MHz Marvell MG2 
    • RAM: 512 MB 
    • Betriebssystem: Andoid 2.3 Gingerbread 
    • Speicher (intern): 160 MB 
    • SD-Karten-Slot, kompatibel bis 32 GB 
    • Kamera: 3,2 MP, 2048 x 1536 Pixel, Autofokus, LED Blitz, Geo-Tagging, VGA Videos 
    • Datenübertragung: Bluetooth 3.0, WLAN 802.11 b/g/b, GPRS, EDGE, HSDPA 7,2 MBit/s, HSUPA 5,76 MBit/s 
    • WLAN- und USB-Tethering 
    • Kopfhöreranschluss über 3,5 mm Klinke 
    • Mini-USB Anschluss für Ladegerät und Datenaustausch 
    • FM Radio 
    • IP67 zertifiziert (Wasserdicht bis 1 Meter Tiefe für 30 Minuten, Schutz vor Stößen und Staubablagerungen) 
    • Akku: 1500 mAh Li-Ion 
    • SAR-Wert (EU): 0,58 W/kg

    Ich hatte zunächst einige Befürchtungen, dass mir das Telefon zu groß ist, weil ich mein Handy gern in der Hosentasche mit mir rumtrage und Damenhosen leider nicht die größten Taschen haben, aber es liegt wirklich sehr gut in der Hand. Selbst ich mit meinen kleinen Händen erreiche alle Bereiche des Bildschirms mit dem Daumen problemlos und das Tippen ist sowohl hochkant als auch quer sehr angenehm und flott. Auch vom Gewicht her macht es sich in meiner Tasche kaum bemerkbar, sodass ich im Moment noch in einer Phase bin, in der ich immer zur Tasche greifen muss, um zu prüfen, ob es noch da ist.

    Rein vom Aussehen finde ich das Samsung sehr griffig und hochwertig. Viele Smartphones haben ein einfaches Plastikgehäuse, das Galaxy Xcover ist da schon robuster gebaut. Die Rückseite besteht aus geriffeltem Material, für die 4 Stützpunkte, die Verkratzen der Rückseite auf Oberflächen verhindern sollen, bekommt das Telefon direkt einen Pluspunkt . Der äußere Rahmen besteht aus mattem, rot metallig gefärbtem Plastik, ebenfalls mit Rillen für erhöhte Griffigkeit. Das Display an der Front soll mit Gorillaglas geschützt sein, doch dies ist das erste Manko: Obwohl ich das Xcover nur in meiner recht sauberen Hosentasche getragen habe, habe ich es geschafft, nach nur einer Woche einen kleinen Kratzer zu verursachen. Glücklicherweise ist er sehr klein, nicht tief und außerhalb des Displays, trotzdem sehr ärgerlich und seltsam, da es sich ja um Gorillaglas handeln soll . Dies war jedenfalls der Grund, aus dem ich nun eine Display-Schutzfolie aufgezogen habe – sicher ist sicher .

    Das Xcover hat insgesamt 6 Tasten. Auf der Front gibt es neben dem Home-Button noch eine Menü- und eine Zurück-Taste. An der rechten Gehäuse seite befindet sich oben die Ein-/Aus-Taste und auf der linken Seite oben zwei zusammengefasste Tasten für Lautstärkeregelung bzw. Taschenlampe.

    Auch wenn das Display kein AMOLED-, sondern „nur“ ein TFT-Display ist, macht es in Darstellung und Schärfe kaum Abstriche. Auch kleine Schrift kann man problemlos lesen und 262.144 Farben reichen völlig für die Anwendungen als Smartphone. Sogar HQ Youtube-Videos sind meiner Meinung nach klar und farbenfroh. Angeblich können aufgrund der geringen Auflösung einige Apps nicht installiert werden und werden im Android Market gar nicht dargestellt, ich habe jedoch bislang noch nichts gefunden bzw. empfohlen bekommen, was ich nicht installieren konnte . Der Touchscreen funktioniert tadellos, obwohl ich erst dachte, ich treffe hochkant niemals die kleinen Tasten kann ich jetzt nach 2 Wochen nutzung schon blitzschnell nahezu fehlerfrei tippen. Ich treffe eigentlich immer auf Anhieb das, was ich anklicken will, auch rein- und rauszoomen (multitouch) funktioniert 1A. Außerdem muss man den Bildschirm kaum berühren, schon reagiert er, man braucht also keinen Druck ausüben (sorgt für problemloses schnelles Schreiben ).

    Zum Betriebssystem kann ich nicht viel sagen, da ich bislang nur ab und zu mit den Smartphones meiner Freunde und Bekannten rumgespielt habe, aber Android 2.3 ist schnell und läuft flüssig. Lediglich bei geringem Akkustand beginnt es zu schwächeln und läd bspw. Adressbuch, Menü oder Apps langsamer als gewohnt. Außerdem leere ich immer brav den RAM von überflüssigen laufenden Diensten, daher ist mir bislang noch kein Nachteil von „nur“ 800 MHz und 512 MB RAM untergekommen (Anmerkung: Das ist mehr, als mein erster PC besaß !).

    Genau wie das System laden auch die Internetseiten flott. Das Surfen im Internet oder Benutzen von Apps, die Internet benötigen, geht sehr zugüg. Ich benutze bislang zwar nur WLAN, aber auch bei nur einem Strich Empfangsstärke muss ich keine Abstriche in Sachen Ladegeschwindigkeiten machen. Wie sich das Ganze bei HDSPA verhält, kann ich nicht sagen, da ich keinen Datentarif habe, das kommt aber ja auch auf den Provider und Standort an.

    Ansonsten finde ich so Kleinigkeiten wie 3,5 mm Klinkeanschluss, FM Radio und Taschenlampe sehr nett. Man benötigt keine unsinnigen Adapter, um Musik oder Radio zu hören und kann sich zur Not auch mit Radio versorgen, wenn man unterwegs ist und keine Lust auf die eigene Musik hat . Die Taschenlampe ist das LED Fotolicht und wird aktiviert, indem man lange die Taste für +Lautstärke auf der linken Gehäuseseite drückt. Wirklich nützlich, wenn man spontan mal Licht braucht – das Handy hat man ja immer dabei .

    Was vor allem die Geocacher unter uns interessieren dürfte: Der eingebaute GPS-Empfänger findet in angemessener Zeit Satelliten und ist recht genau. Natürlich ist die Wartezeit länger als bei meinem Garmin Oregon 300 Navi, aber ich sehe das GPS im Handy auch mehr als optionales Feature an. Zum Geocachen werde ich weiterhin mein Garmin nutzen, für den Notfall ist aber auch das Handy-GPS problemlos einsetzbar. Läuft man mit eingeschaltetem GPS mit Empfang durch die Innenstadt, aktualisiert es flüssig den Abstand zum Ziel – kein Hacken oder „Einfrieren“. Angenehm !

    Insgesamt bin ich sehr glücklich mit dem Samsung Galaxy Xcover. Auch nach mehr als 2 Wochen täglicher Nutzung habe ich nichts gefunden, was mich wirklich nervt . Die Android-Plattform bietet unzählige Apps für jedes Bedürfnis und mit HSDPA und WLAN kann man außerdem schnell und komfortabel im Internet surfen. Harch, ich bin einfach begeistert… Zudem hat mich der Preis überzeugt: Ich habe das Galaxy Xcover für 180 EUR über Amazon Warehouse Deals erworben. Über diese Plattform vertreibt Amazon wohl Rücksendungen, ich habe den Zustand „wie neu“ gewählt und das war es auch. Ich kann mich nicht beklagen und habe 35 EUR gespart . Ende Dezember kostete es noch 215 EUR, im Moment liegt der Amazon-Preis bei stolzen 238 EUR .

  • Mein Blog hat jetzt eine eigene App

    Seit kurzem habe ich ja ein neues Mobiltelefon und komme nun endlich auch in den Genuss von Apps. Ich bin eigentlich schon froh, dass ich das Prinzip verstanden habe (und ärgere mich, keine Kreditkarte zu besitzen, um Cut the Rope runterzuladen ), schon trat GrafZahl75 an mich heran und fragte mich, ob mir eine App für meinen Blog gefallen würde. Na klar!

    Deshalb gibt es jetzt eine App für FerrariGirlNr1s Geocaching Blog!

    Mit dieser App könnt ihr ganz bequem auf dem Handy auf meinem Blog surfen. Nun denkt sich so manch einer sicherlich: „Ja und? Geht doch auch mit der Mobilen Version von Blogspot.„, natürlich ist das nicht ganz falsch, aber in der App werden auch die Bilder korrekt dargestellt und außerdem kann man dort auch den wichtigsten Abschnitt meiner Sidebar sehen: Die Eventliste

    Außerdem läd der Feed schneller als die Webseite – ist zumindest mein Gefühl. Die Übersicht sieht übrigens so aus:

    Wer Lust hat, kann sich die App unter folgendem Link runterladen:

    FerrariGirlNr1s Geocaching Blog App

    Oder man sucht einfach im Android App Market nach „FerrariGirlNr1. Der Dank geht übrigens nicht an mich, sondern an GrafZahl75, der diese App programmiert und im Android Market zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle dafür!

  • Frohe Weihnachten 2011

    An dieser Stelle wünsche ich allen Lesern meines Blogs 
    Frohe Weihnachten und einen
    guten Rutsch ins neue Jahr 2012!
    Ich hoffe, ihr verbringt schöne Weihnachtstage und knallt zu Silvester ordentlich – aber bitte nicht überteiben, sonst fängt das Jahr verkatert an .

    Übrigens: Wer zwischen Weihnachten und Silvester noch Beschäftigung sucht und im Elbe-Weser-Dreieck unterwegs ist, dem empfehle ich den Dezember-Stammtisch

    Viele liebe Grüße,
    FerrariGirlNr1
  • How-To: Statistik-Karten mit GSAK erstellen

    Da ich nun meinen zweiten Challenge Cache ins Review gegeben habe, dachte ich mir, eine Anleitung fürs Erstellen der Logbedingungen wäre sehr hilfreich. Für alle, die nicht wissen worum es geht: Ich habe zwei Challenge Caches gelegt, die man nur finden darf wenn man eine gewisse Anzahl an Funden in einem bestimmten Landkreis hat. Einmal sind es 100 Funde in Bremerhaven und zum anderen 666 Funde in Lübeck (Anmerkung: In Bremerhaven liegen pro km² 2,0 Geocaches, in Lübeck dagegen 3,2 Caches/km² – und das obwohl Lübeck flächenmäßig mehr als doppelt so groß ist). Hier ein Beispiel für eine erfüllte Challenge Cache Logbedingung:

    Beim ersten Cache habe ich schon einige Logs gelesen, die von komplizierten Verfahren zur Zählung der Dosen schrieben, deshalb hier eine kleine Anleitung, wie es ganz straight und einfach geht (Zeitaufwand: ~1 Stunde gemütlich):

    Voraussetzungen: 
    • GC.com Premium-Membership*: Mithilfe der PM ist es möglich, über die Pocket Query Seite ganz unten unter dem Abschnitt „My Finds“ eine GPX-Datei herunterzuladen, in der alle bisher gefundenen Geocaches gespeichert sind. Logischerweise braucht man eine solche Datei für die Auswertung, wie viele Geocaches man in welchem Landkreis gefunden hat . Hat man keine PM, gibt es trotzdem Möglichkeiten, alle Funde zu sammeln (deshalb auch das * an der Bedingung ). Allerdings muss man hierfür jeden gefunden Geocache aufrufen und die GPX Datei herunterladen. Dies kann bei vielen Fundzahlen recht langwierig sein (Wenn jemand eine bessere Methode für Nicht-PMs kennt, poste er sie bitte in den Kommentar!).
    • GSAK: Wahrscheinlich gibt es noch andere Programme, mit denen das Auslesen und Auswerten der Funde-GPX möglich ist, aber ich nutze nunmal das Geocaching Swiss Army Knife und daher ist dies auch eine Voraussetzung für diese Anleitung .
    • Zeit und Lust, sich an eine neue Datenbank-Software zu gewöhnen und reinzufuchsen (das ist wichtiger, als man anfänglich denkt )
    Die Anleitung: 
    1. Loggt alle Geocaches, die ihr bislang gefunden habt online (so manch einer ist dabei ja gern mal etwas nachlässig ).
    2. Ladet die Funde-GPX Datei auf dieser Seite herunter.
    3. GSAK herunterladen: Auf http://gsak.net/ gehen und dort einfach etwas weiter unten auf „Download version ??.??.?? (??.?mb) or if busy or slow try here.“ (ich habe die Version extra geschwärzt, damit euch die Ziffern nicht irritieren. Auf der Hauptseite ist immer die neueste Stable Version in diesem Schema verlinkt).
    4. GSAK installieren: Doppelklick auf die .exe, einfach den Hinweisen folgen und immer fleißig auf „Weiter >“, dann geht es fast von selbst.
    Hinweis: GSAK ist in den ersten 21 Tagen der Nutzung kostenlos. Danach erhaltet ihr einen sogenannten Nag-Screen, der mit jedem Ausführen von Software und Makros länger werden wird. Nag-Screen bedeutet, dass ihr eine Warte-Meldung erhaltet, die bei 5 Sekunden anfängt und runterzählt. Mit jedem Tag der Nutzung wird eine Sekunde aufaddiert, was bedeutet, dass ihr bei jedem Start von GSAK und auch bei jeder Berechnung von Statistiken etc. diese gewisse Anzahl an Sekunden warten müsst. Ich habe bei 35 Sekunden aufgegeben und habe mir dann GSAK für 25 USD (umgerechnet aktuell ca. 19-20 EUR) gekauft, da ich es sehr schön fand und auch öfter nutze. Ist ja schließlich noch zu ein bisschen mehr gut als nur fürs Karten erstellen .
    5. Datenbank mit Funden erstellen: Beim ersten Start von GSAK werdet ihr (wahrscheinlich) gefragt, ob ihr euch eine Beispieldatenbank mit Mustereinträgen erstellen lassen wollt. Ich klicke da immer nein, da man eh eine neue leere Datenbank für die eigenen Funde anlegen sollte – sonst sind da ja überflüssige Einträge drin. GSAK sieht dann in etwa so aus:

    Da ich grade nicht genau weiß, ob ihr direkt eine neue Datenbank erstellen könnt, wenn der Einleitungs-Screen kommt: Über den Punkt „Database“ oben in der Leiste von GSAK gelangt ihr zu dem Unterpunkt „New…„:

    Im sich neu öffnenden Fenster könnt ihr dann einfach den Namen der Datenbank (bspw. „MeineFunde“) eintragen und bestätigen. Schon habt ihr eine leere Datenbank angelegt.
    Über den Punkt „File“ in der Leiste oben gelangt ihr nun zu „Load GPX/LOC/ZIP…“:

    Im neuen Fenster wählt ihr dann die Funde-GPX Datei aus, die ihr zuvor heruntergeladen und entpackt habt (ich glaube, es geht auch so, aber ich entpacke die ZIP-Archive vorher immer und lade dann direkt die GPX in GSAK, wie auch auf dem folgenden Screenshot zu sehen ist):

    Nicht vergessen: Die richtige Datenbank auswählen (im Beispiel heißt sie ganz klug „baaaaaa“ , ihr habt sie eben ja benannt, wie ihr mögt). Ansonsten alle Settings so lassen und auf OK klicken.
    Nun läd er alle Funde in die Datenbank und ihr werdet eine gefüllte Liste sehen:

    Nun könnt ihr euch entweder etwas mit der Datenbank austoben, indem ihr mal nach „Found by me“, „Diff“,… sortiert oder über die Counts unten rechts staunt, wie viele Dosen, die ihr gefunden habt, bereits inaktiv sind (bei mir sind es aktuell 1225 von 3539 ). Alternativ lest ihr hier einfach weiter
    6. Um nun eine Statistik aus euren Funden zu erstellen benötigt ihr ein sogenanntes Makro. Makros sind kleine kostenlose Zusatzprogramme, die man separat herunterladen und in GSAK „hinein installieren“ kann. Für die Statistik benötigt ihr folgendes Makro: GSAK FindStatGen. Zum Herunterladen bitte immer zum letzten Post (aktuell Seite 3) blättern und am Ende des letzten Beitrags die angehängte Datei namens „FindStatGen.gsk“ herunterladen. Danach einfach doppelt auf die Datei klicken, es wird sich GSAK einschalten und fragen, ob ihr das Makro installieren möchtet: Na klar !
    7. Nun könnt ihr eine Statistik erstellen, aber die tollen deutschen Landkreiskarten sind noch nicht mit drin. Um vorab schon einmal zu checken, wie viele Caches ihr wo gefunden habt, könnt ihr euch folgendes Makro herunterladen: CheckGermanCounties.gsk (es empfiehlt sich hier Rechtsklick und „Ziel speichern unter„, Firefox zeigt nämlich sonst den Quelltext des Makros als txt an). Nachdem ihr das Makro heruntergeladen habt, installiert es analog zu FindStatGen.gsk mit Doppelklick. Ihr findet das Makro un in GSAK, wenn ihr in der Leiste auf „Macro“ und auf „Run/Manage…“ klickt. Dort findet ihr nun eine Liste, in der auch die FindStatGen auftauchen sollte. Wählt „CheckGermanCounties“ mit einem Klick an und klickt dann auf „Run“ (mit Blitz ). Es öffnet sich das folgend dargestellte Fenster. Zunächst klickt ihr oben Links Update Counties an und lasst ihn fertig laden. Wählt danach oben rechts das gewünschte Bundesland aus und klickt „Check“ unten – fertig! Das Programm zeigt euch nun eine Liste mit den Funden in jedem Landkreis des gewählten Bundeslandes an. Dieses Übersichts-Screenshot reicht völlig zum Belegen der Funde:

    Das Erstellen von Karten ist schon etwas aufwändiger (aber vielleicht wollt ihr trotzdem die tollen Bundesland-Karten haben, daher erkläre ich es zusätzlich): Hierfür benötigt ihr noch die FindStatGenMapsGermany.zip Datei, die ihr entpackt und dessen Dateien ihr in folgenden Ordner kopiert: C:UsersUSERNAMEAppDataRoamingGSAKMacros (Dateipfad unter Windows 7 bei Standardinstallation von GSAK). Die einzelnen Landkreisdateien mit DAT-Endung sollten dann direkt im Ordner Makros sein.

    Nun zurück zu GSAK. In den anfänglichen Einstellungen habt ihr noch keine Spalte, die euch die County (=Landkreis, nicht zu verwechseln mit CountRy für Land/Staat) zu jedem Cache anzeigt. Dafür geht ihr auf den Punkt „View“ im GSAK Fenster oben und dann auf „Add/Delete Columns„. Im folgenden Fenster ein Haken bei County setzen und auf OK klicken. Nun habt ihr in eurer Liste ganz rechts auch eine Spalte „County“. Diese ist zwar noch leer, wird aber eigentlich mit Ausführen des CheckGermanCounties-Makros bzw. des FindStatGen Makros (Erklärung folgt weiter unten) gefüllt.

    Sollte es Probleme beim Ausführen des Makros geben, hier ein kurzer Einschub, wie man ein Makro zum Füllen der County-Felder selbst erstellt (wer keine Probleme hat, kann direkt zu Punkt 8 übergehen).

    Ihr geht auf den Punkt „Macro“ in der Leiste oben und dann auf „Edit/Create„. Dann öffnet sich ein neues Fenster, in das ihr folgenden Text kopiert:
    $update = GetCounty(„Y“) 
    msgok msg=Number of records updated: $update counties
    Dann auf Speichern und mit einem schönen Namen versehen (Ich schlage mal „UpdateCounties“ vor). Nun findet ihr das Makro, wenn ihr in der Leiste wieder auf „Macro“ und auf „Run/Manage…“ klickt. Dort findet ihr nun eine Liste, in der auch die FindStatGen auftauchen sollte und euer eben frisch erstelltes Makro mit Name „UpdateCounties“ (oder wie auch immer). Dieses wählt ihr an und klickt dann auf „Run“ (mit Blitz ). Er wird nun alle Landkreise durchladen und zu jedem Cache den passenden Landkreis zufügen – habt also Geduld!
    8. Statistik mit Karten erstellen: Ist das erledigt, könnt ihr wieder in das Fenster mit der Makro-Liste gehen („Macro“ -> „Run/Manage…„) und nun FindStatGen auswählen. Es wird sich nach kurzem Laden ein neues Fenster öffnen:

    Dort klickt ihr bitte auf „Options„, das folgende Fenster haut einen dann erstmal um (ich kenn das ):

    Oben rechts tragt ihr euren Nickname ein, oben links wählt ihr eure Datenbank mit euren Funden aus (bei mir heißt sie mal wieder baaaaa ). Der Rest sind individuelle Einstellungen, da könnt ihr euch ja einfach selbst reinfuchsen. Welche Gruppenauswahl von 1-4 ihr tätigt, ist ebenfalls egal – das sind nur die 4 Speicherslots für verschiedene Varianten der Statistik.
    Wichtig ist hier nur das Feld „Karten“ in der rechten Hälfte des Fensters. Dort klickt ihr drauf – es sollten alle Landkeise Deutschlands in der Liste auftauchen. Ihr könnt nun also alle gewünschten Landkreise auswählen und klickt dann auf OK (Weitere Spielereien wie bspw. das Ändern der Farben und Abstände der Funde findet ihr übrigens unter „Edit Map Data Files“). Nach Klick auf OK seid ihr wieder in dem großen Fenster mit den vielen Einstellungen. Hier klickt ihr einfach wieder auf OK und lasst die Maschine ein bisschen rechnen. Vor allem beim allerersten Start kann dies schonmal 1-2 Minuten dauern – je nach Fundzahl natürlich.
    Ist das Makro fehlerlos durchgelaufen öffnet sich im Hintergrund in eurem Standardbrowser die Statistik. Nachdem ihr euch daran sattgesehen habt, könnt ihr mit Rechtsklick und „Seitenquelltext anzeigen“ (so läufts zumindest bei Firefox) den Seitenquelltext kopieren und dann unter http://www.geocaching.com/profile/ und mit Klick auf „Edit Profile“ (steht ganz unscheinbar oben neben dem Nickname) in euer Profil einfügen. Dann abspeichern und ihr könnt euer neues Profil auch online bewundern – sowie alle eure Freunde und Stalker auch . In dieser Statistik solltet ihr nun auch die ausgewählten Landkreiskarten finden und darin dann die zugehörigen Fundzahlen für relevante Landkreise.
    FERTIG !
    Ich hoffe, ich konnte einigermaßen verständlich und nachvollziehbar erklären, wie ihr nun zu den Landkreiskarten kommt. Habt Spaß mit GSAK, fuchst euch rein und kauft es! Es lohnt sich wirklich, wenn man Zeit und Lust hat .
    An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an Asartus, der sich geopfert hat, alle Landkreise und Polygone für GSAK zu erstellen und dann auch noch ausführliche Anleitungen zu schreiben, damit alle etwas davon haben! Danke!