Kategorie: Geocaching

  • Geocoins are a cacher’s best friend?

    Passt nicht ganz in den Rhythmus des Originals, aber ich fand es ganz passend . Als ich heute den Newsletter von Sepp&Berta erhielt, wurden darin weitere Geocoins fürs Mia san GIGA Event in München in eineinhalb Wochen veröffentlicht. Die sehen zwar (wie schon fast gewohnt bei Sepp&Berta ) richtig klasse aus, aber wie viele GIGA München bezogene Coins gibt es nun überhaupt?

    Als ich im März mein Paket für München 2014 bestellt habe, gab es (soweit ich weiß) nur die Lebkuchen-Coins in Form von Herzen, die Event-Herzerl-Coins. Man konnte zwischen Bronze, Silber und Gold wählen (oder auch alle drei kaufen ).



    Quelle: gocacher.de Artikel zu München


    Ich fand die silberne Coin am hübschesten und habe mir als Andenken eine bestellt, Preis lag bei allen drei Varianten bei 12,00 EUR pro Stück. Als das MEGA München dann Ende April zum GIGA wurde, „musste“ eine Coin her, um das zu zelebrieren. Auch wenn das Schmuckstück ganz schön groß und hübsch ist, 16,00 EUR für die goldene bzw. black nickel Version sind mir als Nicht-Coin-Sammler zu teuer. Ich weiß, die Coin ist bunt und groß, aber in der Auflage, in der sie vermutlich verkauft wird (immerhin kommen ja mindestens 5000 potentielle Käufer infrage ), hätte man doch bestimmt einen besseren Preis machen können, oder nicht?



    Quelle: Munich 2014 Shopseite der Coin


    Da ich ja, wie gesagt, meine silberne Coin schon vorbestellt hatte, habe ich mich nicht weiter mit Coins für München beschäftigt, deshalb entging mir die Charity Version der Event Herzerl Coin völlig. Da sie inzwischen bereits ausverkauft ist, konnte ich den Preis leider nicht finden, ein Foto der Charity-Coin findet ihr aber auf der Seite des Herzerl-Coinaufstellers in der Bildergalerie. Da sieht man auch gleich die fünfte Herzerl-Coin in gold mit rosa, die Pink Artist Limited Edition, die auch im Sepp&Berta Newsletter bzw. auf der Munich 2014 Newsseite vorkommt:



    Quelle: anmeldung.munich-2014.de Artikel vom 14. Juli 2014


    Die rosa Version der Coin kostet analog zu den drei Eventcoins ebenfalls 12,00 EUR und man kann sie wohl auch auf dem Event noch kaufen, solange der Vorrat reicht schätze ich .

    Auf dem Bild seht ihr außerdem eine Lederhosn-Coin, die es ebenfalls bei Sepp&Berta in geben wird. Für je 13,00 EUR gibt es eine Schwoarze Edition (400 St.), Braune Edition (250 St.) oder Weiber LE (250 St.) in rosa. Mir sagt das Glitzern der LE ja schon ein wenig zu…

    Relativ zufällig bin ich dann gestern Abend übers Ochsenessen-Listing auf eine Oxn Geocoin gestolpert. Die zugegebenermaßen wirklich niedliche Kuh wurde von der Mietzecacherin gestaltet und ist in vier Versionen erhältlich:



    Quelle: anmeldung.munich-2014.de Artikel vom 23. Juni 2014


    Es gibt eine Black Nickel RE, Gold LE (125 St.), Kupfer LE (125 St.) und Antik Bronze XLE (100 St.) für 12,00 EUR bzw. die XLE für runtergerechnet 13,00 EUR (da nur im Set erhältlich), alle kann man bei cache-corner.de käuflich erwerben und beim Event abholen.

    Wenn sich bei euch jetzt auch ein wenig der Kopf dreht, geht es euch vermutlich so wie mir beim Recherchieren . Zusammengefasst gibt es (mindestens, ich beanspruche hier keine Vollständigkeit!) 5 Event Herzerl, 2 GIGA Icon, 3 Lederhosn und 4 Oxn Coins. Ohne Charity-Herzerl kosten die übrigen 13 Coins zusammen
    168,00 EUR plus Versand . Gut, runtergerechnet sind 12,92 EUR pro Coin ein durchschnittlicher Preis, aber wenn man wirklich das Bedürfnis hat, alle Coins des Events zu besitzen, ist man ziemlich viel Geld los – zumindest finde ich, dass das viel ist .

    Die meisten Cacher werden es aber vermutlich so machen wie ich und nur die Coins kaufen, die ihnen zusagen. Durch die verschiedenen Designs gibt es auf jeden Fall für viele Geschmäcker die passende Geocoin vom GIGA Munich 2014 . Ob ich mir noch weitere Coins kaufen werde, weiß ich nicht. Ich habe die silberne Herzerl Coin ja schon bestellt und ALLE zu besitzen wäre mir auf jeden Fall zu viel. Ich erfreue mich lieber weiter an meinem Komplettsatz der MEGAphone III Coins .

    Wie seht ihr das? Würdet ihr alle Coins kaufen? Welche findet ihr am hübschesten?

  • Goodbye geliebtes Oregon 300? (Oder: eine aktuelle Übersicht der Garmin Modelle)

    Ich glaube es selbst kaum, aber mein Blogeintrag zu aktuellen Garmin Outdoor Navis (mit Touchscreen) ist schon über 3 Jahre her . Vor eineinhalb Jahren gab es dann ein Preis-Update der Garmin-Navis, aber seitdem habe ich mich wenig mit den Geräten beschäftigt, denn mein Garmin Oregon 300 lief wie geschmiert – naja fast…



    Ein Klick aufs Bild vergößert es!


    Schon seit Längerem habe ich Probleme, wenn ich neue Daten aufs Oregon 300 spiele: Wenn ich zum Beispiel nicht mehr benötigte GPX Dateien über den normalen Windows Explorer per Wechseldatenträger-Zugriff aufs Oregon 300 lösche und in einem Zug neue GPX auf das Gerät kopiere, kann ich fast schon damit rechnen, dass es beim nächsten Booten beim Punkt „Load Waypoints, Maps and Tracks“ hängen bleiben wird. Ich dachte zuerst, dass ich eventuell zu ungeduldig bin, aber nein, auch eine Viertelstunde und mehr Warten helfen nicht, es hängt einfach beim Booten und scheint mit der „Datenmenge“ überfordert zu sein . Meine einzige Lösung: Navi an den PC, nicht mehr benötigte GPX Dateien löschen, Navi vom PC abziehen, Navi starten, in Einstellungen alle Wegpunkte löschen, Navi wieder an den PC anschließen und neue GPX aufs Navi kopieren. Das funktioniert gut, aber dauert mehr als doppelt so lange wie eigentlich notwendig. Der Grund, aus dem ich alte GPX lösche, ist ganz einfach: Das Oregon 300 kann „nur“ 1000 Geocaches speichern. Das macht spontane Cachetouren zu einer Qual, denn ich brauche immer meine Viertelstunde oder mehr, um eben erstmal neue Daten aufs Navi zu kriegen .

    Und genau dieser Punkt ging mir zunehmends auf die Nerven, sodass ich Stück für Stück zum Handycacher verkomme . Inzwischen habe ich ja ein Samsung Galaxy S4 Active und in Kombination mit c:geo und einem Mobilen Datentarif kann ich mir schnell und problemlos neue Pocket Queries runterladen und speichern und bin für alle Geocaching-Schandtaten bereit . Nachteil: Der Akku ist relativ schnell leer und ich persönlich finde ein Akkupack (habe ein Anker 10.000 mAh, das nochmal so groß ist wie das 5 Zoll S4 Active) ziemlich unpraktisch für die Cachesuche. Außerdem liegt ein Navi viel besser in der Hand und ich kann es mir einfach an den Gürtel clippen – so cache ich nunmal am liebsten .

    Aber solange ein Navi funktioniert, brauche ich kein neues kaufen – dachte ich. Ich bin zwar technikverrückt, aber auch ein bisschen pragmatisch. Deshalb habe ich mit dem herben Bug gelebt und bei größeren Cachetouren dank besserer Akkuleistung und Haptik weiter mit dem Oregon 300 gecacht. Letztes Wochenende bemerkte ich dann aber eine Schwergängigkeit des Ein-/Aus-Knopfes an der Seite des Navis. Er funktionierte nur noch manchmal, bzw. es fühlt sich an, als wenn er tiefer liegen würde als zuvor. Wenn man aber die richtige Stelle unter der Gummierung trifft, kann man den Knopf noch benutzen, aber das ist recht mühselig. Natürlich begann er zu spinnen, als ich die Tastensperre aktiviert hatte und wieder deaktivieren wollte – das geht aber ausschließlich mit besagter Taste! Ich hab es dann doch noch hinbekommen, aber der Bug bleibt. Ich habe schon einen kleinen Riss in der Gummierung, aber ganz abpulen will ich die oberste Schicht eigentlich nicht. Meistens bekomme ich das Einschalten ja auch noch hin, mit Geduld und probieren – den richtigen Knopf fühle ich aber nicht, da er tiefer eingelassen zu sein scheint?! Außerdem geht die Gummierung durch das Rumgedrücke immer weiter ab.

    Ich besitze das Oregon 300 seit Sommer 2009, also ziemlich genau 5 Jahre. Es ist mit mir in 12 Länder gereist und hat mich zu ungefähr 5000 Geocaches geführt, die genaue Laufzeit kenne ich leider nicht . Das Alter sieht man meinem Navi allerdings schon sehr an:






    Ein Klick aufs Bild vergößert es!


    Auf den unteren Bildern kann man gut erkennen (vor allem durch Klick aufs Bild), wie sehr die Knopfgummierung schon gelitten hat, obwohl der Fehler erst seit drei Tagen (davon nur ein Cachetag) besteht.

    Nun stehe ich aber vor der Frage, was ich tun soll. Nach 5 Jahren ist Garantietechnisch wohl nichts mehr zu machen, ich habe trotzdem eine Anfrage an den Garmin Support gesendet. Vielleicht lässt sich das Problem ja doch noch lösen. Aber wenn nicht… brauche ich wohl ein neues Navi, denn ich möchte eigentlich nicht zum Handycacher werden. Es gibt nun also mehrere Möglichkeiten:

    • Ich nutze das Oregon 300 weiter, ärgere mich und schaue wie lange es durchhält
    • Ich kaufe mir ein neues Navi, und zwar…
      • ein Oregon der neuen Generation
      • ein Monterra
      • ein Montana

    Es wird also aus aktuellem Anlass Zeit für einen erneuten Blick auf die aktuellen Garmin-Touchscreen-Modelle. Warum nur Touchscreen? Weil ich die Bedienung per Touch einfach nicht missen möchte, auch wenn ich oft höre, wie praktisch und toll die Garmin GPSMAP Modelle sind, präferiere ich halt Touchscreens. Warum nur Garmin? Mein Oregon hat mir immer treu gedient und Garmin Navis sind in Cacherkreisen sehr verbreitet und beliebt, deshalb würde ich die Marke nur ungern wechseln (Vorschläge sind aber willkommen!).

    Grob lassen sich alle aktuellen Garmin Navis in zwei Kategorien einteilen:

    Touchscreen Tastenbedienung
    Oregon
    Montana
    Monterra
    eTrex
    GPSMAP



    Innerhalb der einzelnen „Modellklassen“ gibt es vom Gehäuse her kaum Unterschiede, abgesehen von Farbe und eventuellen Zusatzfeatures wie zum Beispiel der Kamera. Da für mich mit meinen kleinen Händen die Größe und das Gewicht des Navis schon eine zentrale Rolle spielen, liste ich die Touchscreen-Geräte mal mit ihren Haupteigenschaften auf:


    Oregon-Modelle

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 6,1 x 11,4 x 3,3 cm
    Display: 3,8 x 6,3 cm (3 Zoll) mit 240 x 400 px
    Gewicht: 210 g inkl. Batterien
    Batterien: 2 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 750 MB bis 4,4 GB (je nach Modell), microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: GLONASS, Blutooth, ANT+ (Chirp!), 3-Achsen-Kompass, Multitouch, reflektives Display, ggf. Kamera


    Montana-Modelle

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 7,5 x 14,5 x 3,7 cm
    Display: 5,0 x 9,0 cm (4 Zoll) mit 272 x 480 px
    Gewicht: 290 g inkl. Akkupack, 333 g inkl. Batterien
    Batterien: 3 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 3 bis 3,5 GB (je nach Modell), microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: 3-Achsen-Kompass, ggf. Kamera


    Monterra – „Montana mit Android“

    Bildquelle: Garmin Webseite

    Größe (BxHxT): 7,5 x 14,5 x 3,7 cm
    Display: 5,0 x 9,0 cm (4 Zoll) mit 272 x 480 px
    Gewicht: 331 g inkl. Akkupack, 375 g inkl. Batterien
    Batterien: 3 AA Batterien oder NiMH-Akkupack
    Speicher: 6 GB, microSD möglich
    Daten: 4000 Wegpunkte, 200 Routen, unbegrenzt Geocaches
    Sonstiges: Android OS, WLAN, Blutooth, ANT+ (Chirp!), GLONASS, NFC, UV Sensor, transreflektierender Touchscreen, 3-Achsen-Kompass, Kamera mit 8MP und Blitz, keine Drahtlosübertragung zu anderen Geräten.

    Während es mehrere Oregon- und Montana-Modelle gibt, gibt es vom Monterra nur ein Modell. Das ist ja nicht weiter schlimm, denn durch das Android Betriebssystem hat es mir das Monterra eigentlich sehr angetan. Das eröffnet so viele Möglichkeiten und Vorzüge, die ich sonst nur bei c:geo bzw. mit einem Handy hätte. Einfach unterwegs Caches aktualisieren, ein Traum. Allerdings ist das Monterra dadurch nicht gerade günstig: Im Moment kostet es rund 530 EUR. Puh! Was für mich aber noch „schlimmer“ ist: Es ist RIESIG! In der Tabelle sticht es vielleicht nicht so heraus und auf den meisten „Nutzungsfotos“ sieht es normal groß aus, aber das sind natürlich Herrenhände. Ich hab mir mal ein Karopapier geschnappt und mir die Monterra-Maße aufgezeichnet: 7,5 x 14,5 cm ist größer als mein 5 Zoll Handy (das schon grenzwertig riesig ist) und dazu noch 3,7 cm Tiefe . Dementsprechend wiegt es mit 3 AA Batterien 375 g, das würde mir am Gürtel beim Gehen ja die Hose ausziehen . Ich streite gar nicht ab, dass das Monterra ein tolles Gerät ist, wenn man zum Beispiel viel mit dem Rad oder Motorrad unterwegs ist – auch für Autorouting ist es sehr gut geeignet, aber ich habe nunmal kleine Frauenhände und benutze es hauptsächlich zu Fuß unterwegs. Da brauche ich keinen Backstein, sondern mein Oregon 300 gefiel mir schon recht gut. Das Montana hat übrigens die gleichen Ausmaße wie das Monterra, hat nur optisch noch den Style der älteren Oregon-Modelle (200 bis 550). Dagegen sind die neuen Oregon-Modelle und das Monterra in einem „neuen Look“ gehalten, nämlich mit planarem statt eingelassenem Display. Trotzdem sollen die Oberflächen der Displays sehr robust sein, wie auch ein Test-Video mit Robustheitstest von Garmin selbst beweisen soll.

    Für mich persönlich fallen Montana und Monterra daher aber leider raus, ich würde mich nur über die Größe und das Gewicht ärgern . Es bleibt also eigentlich nur noch das „gute alte“ Oregon. In der aktuellen, ich glaube dritten, Generation gibt es vier Modelle: Das Oregon 600, 600t, 650 und 650t. Wie gehabt bedeutet das „t“ topografisch und die 50 eine Kamera als Zusatzausstattung, analog zu den Vorgängermodellen.

    . Oregon 600 Oregon 600t Oregon 650 Oregon 650t
    Batterien: 2x AA oder Akkupack (optional) 2x AA oder Akkupack (optional) 2x AA oder Akkupack (enthalten) 2x AA oder Akkupack (enthalten)
    Karten installiert: Nein Ja Nein Ja
    Interner Speicher: 1,5 GB 0,75 GB 3,5 GB 4,4 GB
    Kamera: Nein Nein Ja, 8 MP,
    Blitz, Fokus
    Ja, 8 MP,
    Blitz, Fokus
    Preis (UVP): 290 EUR
    (379 EUR)
    335 EUR
    (449 EUR)
    337 EUR
    (449 EUR)
    393 EUR
    (519 EUR)

    Das Oregon 600 ist das Grundmodell, die Kamera gibt es für 47 EUR Aufpreis, die Topokarte für 45 EUR Aufpreis. Will man beides, zahlt man 103 EUR mehr. Ich selbst brauche keine Topokarten, da es nur abgespeckte Versionen sind (natürlich besser als keine Karte), aber die OSM werden ja auch immer besser . So stellt sich nur die Frage: Kamera, Akkupack und 2 GB mehr interner Speicher für 47 EUR oder doch „nur“ das 600?

    Der NiMH-Akkupack allein kostet UVP 23,99 EUR, Straßenpreis ca. 20 EUR.

    Das war erstmal eine doch recht ausführliche Zusammenfassung des aktuellen Stands, der mir hoffentlich ein wenig weiterhilft. Noch ist meine Entscheidung nicht gefallen, ich bin ja ein wenig geizig,… das Oregon 300 geht ja noch (irgendwie) .

    Das Speichern schier unendlich vieler Geocaches reizt mich übrigens auch, vor allem im Hinblick auf die Ostseerundreise, die ich im September plane. Dafür plane ich natürlich schon fleißig und die GSAK Datenbank ist gut gefüllt. 1000 Geocaches, also das Oregon 300 Limit, sprenge ich damit locker. Bisherige Lösung wäre Austauschen der GPX Dateien mit einem Netbook – alle oben aufgezählten Navis unterstützen aber das neue GZZ Format bzw. können auch sehr viele Geocaches im GPX Format speichern (ich hörte etwas von 500.000 im GPX mindestens). Das wäre auch eine sehr nette Spielerei…

    Womit cacht ihr denn inzwischen primär? Was würdet ihr empfehlen? Ich bin wie gesagt noch in der Entscheidungsfindung, beim MEGAphone kommendes WE müssen Oregon 300 und Smartphone reichen .

  • Testbericht der LED LENSER P7QC – Vier Farben in einer Lampe

    Ich durfte endlich wieder eine Taschenlampe testen ! Dieses Mal geht es um die LED LENSER P7QC – viele von euch kennen ja sicherlich schon die LED LENSER P7 bzw. P7.2, entweder von meinem Bericht oder weil es einfach eine sehr beliebte Geocacher Taschenlampe ist .



    Was ist nun neu an der P7 QC? Das QC steht für Quattro Color, denn die LED LENSER P7 QC strahlt nicht nur weißes Licht ab, sondern hat zusätzlich ebenfalls Lichtmodi für rotes, blaues und grünes Licht.

    Von hellen Taschenlampen bin ich bisher eigentlich nur weißes Licht gewohnt gewesen, an manchen Kopflampen (wie auch der SEO 5) gab es zusätzlich rotes Licht (620 bis 630 nm). Daher weiß ich auch, dass rotes Licht sehr praktisch ist, denn im Gegensatz zu weißem Licht blendet es das menschliche Auge kaum. Man kann es also zum Beispiel in völliger Dunkelheit zum Lesen eines Zettels nutzen, ohne dass das Auge adaptiert und man danach „nachtblind“ ist, bis man sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat . Analog ist rotes Licht auf die Entfernung weniger auffällig, während man weißes Licht auch relativ weit entdecken kann.



    Grünes Licht ist praktisch für nächtliche Tierbeobachtungen, denn die meisten Tiere sind nicht in der Lage, Licht in diesem Wellenlängenbereich zu sehen. Neben Angeln, Jagen und Wildbeobachtung finde ich das auch für uns Geocacher nicht ganz unpraktisch – zumindest ich beobachte bei Nachtcaches auch gern die nächtliche Tierwelt .



    Bei blauem Licht wusste ich zunächst gar nicht genau, was man davon hat. Natürlich bietet sich an, gleich alle Licht-Grundfarben in eine „bunte“ Lampe zu bauen, damit alle Möglichkeiten abgedeckt sind – dass blaues Licht mit einer Wellenlänge von 405 bis 425 nm nicht weit entfernt von UV Licht ist, das im Bereich von 100 bis 380 nm liegt, hatte ich ehrlich gesagt nicht bedacht . Beim Ausprobieren fiel mir dann auf, dass das blaue Licht gut geeignet ist, um UV Farben zu erkennen. Aus diesem Grunde wurde die LED LENSER P7 QC von einer Sekunde auf die nächste meine Standard-UV-Lampe, denn meine aktuelle UV Taschenlampe ist groß, schwer und schnell leer.

    UPDATE: Mir ist mittlerweile im Praxisbetrieb aufgefallen, dass schwache weiße UV Farbe auf weißem Untergrund von der Lampe nur sehr schlecht „beleuchtet“ wird. In solchen Fällen eignet sich eine reine UV-Lampe dann doch besser.



    Soweit die Grundlagen, nun zu den allgemeinen Infos, damit ihr wisst, was die LED LENSER P7 QC im Detail so kann:

    AUSSTATTUNG: Die P7 QC wird in einer hübschen Geschenkbox geliefert, die neben der LED LENSER P7 QC selbst noch folgendes Zubehör enthält:

    • 4 AAA Batterien
    • Handschlaufe
    • Holster (Gürteltasche)
    • Bedienungsanleitung




    GRÖSSE UND GEWICHT: Die LED LENSER P7 QC ist 13,3 cm lang, vorne 3,7 cm und am Köper 2,8 cm breit. Sie wiegt inklusive Batterien und Handschlaufe 176 g. Vom Gehäuse und Gewicht ist die LED LENSER P7 QC identisch mit der LED LENSER P7.2. Die gefiel mir (mit meinen kleinen Damenhänden) von Größe und Gewicht her schon sehr gut und ich habe sie oft unterwegs dabei, da sie handlich und relativ leicht ist.

    STROMZUFUHR: Die LED LENSER P7 QC benötigt 4 AAA (Micro) 1,5 V Batterien, laut Bedienungsanleitung ist auch die Verwendung von 1,2 V Ni-MH Akkus möglich. Das gefällt mir, schließlich ist die Nutzung von Batterien im Vergleich zu Akkus deutlich weniger umweltfreundlich. Allgemein sind AAA Batterien und Akkus ja recht weit verbreitet, deshalb auch im „Notfall“ leicht zu erwerben, sodass man nicht im Dunkeln steht. Vorbereitet sein und Ersatzakkus mitnehmen bietet sich natürlich auch an . Wie bei LED LENSER üblich befindet sich das Batteriefach am hinteren Ende der Lampe, das man fürs Akkuwechseln einfach aufschrauben kann.

    BEDIENUNG: Die LED LENSER P7 QC besitzt einen großen roten Knopf am Ende der Lampe, mithilfe dessen man die einzelnen Modi durchschalten kann. Mit dem „Refresh“ der bekannten Modelle hat LED LENSER den dezenten schwarzen Knopf vergrößert und so besser bedienbar gemacht – finde zumindest ich . Zudem sieht der Knopf in Form des roten LED LENSER Symbols schon ziemlich cool aus .



    Bedient wird die LED LENSER P7QC mithilfe der Smart Light Technology: Wenn die Lampe ausgeschaltet ist und man den Knopf einmal drückt, schaltet die LED LENSER P7 QC die Multicolor Power LED ein und leuchtet mit 100 % Helligkeit, also 220 Lumen im „Power“ Modus. Drückt man den Knopf erneut, geht die Lampe wieder aus. Direktes erneutes Drücken direkt nach dem Ausschalten schaltet die Lampe mit geringerer Helligkeit erneut an. Das ist der 40 Lumen „Low Power“ Modus. Wiederholt man dies nun erneut, schaltet die Lampe also aus und wieder an, wird der „Blink“ Modus aktiviert. Die Lampe blinkt einheitlich vor sich hin, nicht so schnell wie im „Strobe“ Modus von anderen Lampen, aber durchaus aufmerksamkeitserregend. Alternativ kann man den Knopf bei ausgeschalteter Lampe auch nur antippen und so durch die drei Modi schalten, bis man den gewünschten Modus erreicht hat. Durch ganz Drücken des Knopfes wählt man diesen Modus dann aus. Lässt man den „angetippten“ Knopf einfach wieder los, geht die Lampe aus. So kann man mit der LED LENSER P7 QC bei Bedarf also auch Lichtzeichen geben – in welcher (Grund-)Farbe auch immer man möchte .

    Neben dem Knopf am Ende der Lampe gibt es bei der LED LENSER P7 QC eine Neuerung: Sie besitzt kein Advanced Focus System, aber dafür kann man am Kopf der Lampe die Farbe durch Drehen einstellen. Wie bereits beschrieben sind neben weiß noch rot, grün und blau möglich. Für jede dieser Farben gibt es eine einrastende Stellung des Lampenkopfes, welche Farbe gerade aktiv ist, wird durch einen weißen Punkt markiert:



    Über die Punkte hinausdrehen kann man den Lampenkopf nicht, die Modi lassen sich gut wechseln und sie rasten genau richtig ein. Es ist zwar einfach, aber trotzdem kaum unbeabsichtigt möglich, die Farbe zu wechseln. Ich finde die Lösung sehr schön, denn so kann man blitzschnell die Farbe der Lampe wechseln, ohne den am Knopf eingestellten Modus zu ändern. Die Farbe kann deshalb auch gewechselt werden, wenn die Lampe eingeschaltet ist – der Modus spielt keine Rolle.

    ROBUSTHEIT: Die LED LENSER P7 QC besitzt eine IPX7 Schutzart, sie ist also bis maximal 1 Meter Wassertiefe bis zu 30 Minuten lang, zum Beispiel bei zeitweiligem Untertauchen, geschützt. Bisher war diese Schutzart nicht gegeben, vermutlich aufgrund des Advanced Focus Systems, durch das der Kopf der Lampe hin und her geschoben wird und so ggf. Wasser ins Gehäuse gelangen kann. Die Oberfläche ist analog zu den neuen Modellen von LED LENSER mattiert und soll dadurch robuster und kratzresistenter sein. Ich kann bisher nur sagen, dass die Lampe in meinem Rucksack und meiner Handtasche keine Kratzer oder Macken hat, obwohl ich diverse Dinge darin mit transportiere . Außerdem fühlt sich die Frozen Black Coating Oberfläche, wie ich auch schon bei der P7.2 fand, sehr wertig und edel an – aber das ist ja kein Kaufaspekt, sondern total subjektiv .

    ANWENDUNG / PRAXISTEST: Wie erwähnt gefällt mir die Idee, die Farbe über den Lampenkopf einzustellen, wirklich sehr gut. Das geht intuitiv, blitzschnell und präzise durch die Rasten für die vier Farben. Am Ende der Lampe befindet sich wie bei LED LENSER Üblich der Knopf zur Einstellung der Modi, mit dem man unabhängig von der vorne eingestellten Farbe die Helligkeit (220 lm oder 40 lm) und Leuchtdauer (durchgängig leuchtend oder blinkend) wählen kann. Mit ein wenig Übung geht auch das sehr schnell, ich finde die drei Modi für den Grundbedarf vollkommen ausreichend. Helles Licht für Ausleuchtung der Umgebung, gedimmtes Licht für das Lesen von Hinweisen, Zetteln, Listingausdruck,… und Blinken, um Aufmerksamkeit zu erregen.

    Da die LED LENSER P7 QC kein Advanced Focus System hat, besitzt sie einen neuen Reflektor: Den Prism-Diffusor. Der ermöglicht die optimale gleichmäßige Ausleuchtung der Umgebung in jedem der vier Farbspektren.



    Ich muss sagen, dass ich Fan vom Advanced Focus System bin. Ich möchte es bei all meinen LED LENSER Lampen nicht missen und mir fehlt es, wenn ich mal mit anderen Taschenlampen länger unterwegs bin. Das Fokussieren auf bestimmte Bereiche macht mir Spaß und ich finde es praktisch, ob bei Nachtcaches oder wenn ich nachts z.B. Langzeitaufnahmen mache und mein Equipment aufbaue oder umstelle. Dass ich neben dem Geocachen auch noch gern fotografiere, haben die meisten ja vermutlich schon mitbekommen . Deshalb habe ich die Vielfältigkeit in Sachen Farben der LED LENSER P7QC genutzt, um ein wenig Lichtkunst im Wald zu betreiben. Für die meisten von euch sind Features wie rotes Licht gegen Blenden und blaues Licht für Kenntlichmachung von UV wichtiger, aber ich mag Farben allgemein auch gerne und habe es deshalb so veranschaulicht:








    Hier seht ihr zunächst die Reichweite der LED LENSER P7QC. In ca. 50 Meter Entfernung steht ein Warndreieck, das in allen Farben einwandfrei zu erkennen ist – in rotem Licht reflektierte der rote Warndreieckreflektor aber am schönsten . Für Nachtcaches ist die Lampe also auf jeden Fall geeignet! Wie gesagt vermisse ich das Fokussieren schon ein bisschen, aber die Farben sind schon sehr cool und vor allem lichtstärker als meine bisherigen „bunten“ Lampen. Die P7QC ist deshalb nun auch meine Standard UV Lampe fürs Geocachen!

    Den Rest des Tests verbrachten Christyan und ich mit Spielereien und Lichtkunst – was überraschend viel Spaß machte. Unter 10 bis 15 Sekunden Belichtung ergab das dann folgende „Kunstwerke“:











    Das Fazit:

    PRO: Die LED LENSER P7QC ist handlich, relativ leicht und die benötigten 4x AAA Batterien sind weit verbreitet. Auch Akkus dürfen verwendet werden. Die Lampe darf dank IPX7 kurzzeitig unter Wasser getaucht werden. Neben weißem Licht gibt es auch rot, grün und blau – das kann in vielen Anwendungen (Angeln, Tierbeobachtung, Geocaching (UV!), Fotografie) nützlich sein, lässt vor allem in Sachen Fotografie aber auch der Fantasie viele Möglichkeiten offen . Bedienung über Knopf und Drehschalter am Kopf intuitiv und Farb- und Moduswechsel dadurch schnell möglich.

    CONTRA: Keine Fokussierung, deshalb fester Lichtkegel. Für große Hände eventuell ein wenig zu kleines Gehäuse.

    Als Abschluss habe ich noch eine Info für euch, der eigentlich ein eigener Blogeintrag gebühren könnte: LED LENSER hat jetzt einen eigenen Online-Shop. Das heißt, wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, kann man LED LENSER Produkte nun auch direkt beim Hersteller bestellen und erhält so garantiert keine Fälschungen. Leider gibt es immer mehr LED LENSER Fälschungen, die nur mit wenig Ersparnis auf Amazon und co. erworben werden können. Als Käufer hat man so nur Ärger, denn natürlich haben die Nachahmungen nicht die Qualität des Originals und man hat für eine China-Billig-Lampe mit LED LENSER Logo viel zu viel Geld ausgegeben. Deshalb informiert euch unbedingt, bevor ihr eine LED LENSER Lampe online kauft und gebt im Zweifel ein paar Euro mehr aus – oder bestellt direkt unter http://shop.ledlenser.com/ .

    Zur Produktseite der LED LENSER P7QC geht es hier, um auf dem neuesten Stand zu bleiben kann man LED LENSER auch auf Facebook und twitter folgen.

  • Kurzinfo: Im August gibt es wieder Souvenirs

    Ich habe gerade von gocacher erfahren, dass es im August wieder „tagesabhängige“ Souvenirs geben wird. Natürlich kann man jederzeit ein Souvenir bekommen, indem man z.B. in bestimmte Länder reist, aber Groundspeak erfindet ab und an spezifische Gründe für ein Souvenir: 2013 war es für jeden Tag im August ein Souvenir, wenn man an diesem Tag einen Cache gefunden hat. Das widerum führte in meinen Augen hauptsächlich dazu, dass so manch einer einen Powertrail mit 31 Funden über den Monat verteilt online loggte und sich so die Souvenirs sicherte .



    Doch das muss jeder selbst wissen, dieses Jahr wurde das ganze nämlich etwas eleganter gelöst: Es gibt sieben Souvenirs, ungefähr für jeden gefundenen Cachetyp irgendwann im August eins. Im Detail kann man sich das auf der Seven Souvenirs of August Seite schonmal ansehen, oder man liest einfach weiter :

    • Explorer Souvenir: Finde einen Traditional Geocache.
    • Puzzler Souvenir: Finde einen Mystery Cache.
    • Sightseer Souvenir: Finde einen Multi Cache.
    • Nature Lover Souvenir: Finde einen Earthcache oder nimm an einem CITO Event teil.
    • Socializer Souvenir: Nimm an einem Event, Mega Event oder Giga Event teil.
    • Collector Souvenir: Finde einen Virtual Cache, Wherigo, Letterbox Hybrid oder Webcam Cache.
    • Special Souvenir: Erhalte alle sechs aufgezählten Souvenirs, um das siebte zu erhalten.

    Wenn ich so drüber nachdenke, sollte das ja allein durch „normales“ Cacheverhalten machbar sein. Da ich Anfang August in England sein werde, schaffe ich das vermutlich sogar unbeabsichtigt .

    Nachtrag (Danke für die Info an bajjab): Zu beachten ist, dass man das siebte Souvenir nur erhält, wenn man die dafür notwendigen sechs anderen Souvenirs noch im August online loggt! Späteres Loggen führt scheinbar zum Erwerb der „direkten“ Souvenirs, aber das siebte „Bonussouvenir“ wird dann nicht mehr verliehen, auch wenn man alle anderen hat.

  • Spaß mit Flaggen…eh Staaten – Ein Blick in die geocaching.com Länder-Datenbank

    Vor einigen Tagen stolperte ich über einen Blogeintrag von Saarfuchs über Guernsey, das füllte bei mir nicht nur die Bildungslücke, dass Guernsey und Jersey Kanalinseln sind, die laut Geocaching eigene „Länderpunkte“ beinhalten, sondern weckte auch meine Neugierde: Ich fragte mich, wie viele „Geocaching.com Länder“ es eigentlich generell gibt, die eigentlich gar keine selbstständigen Länder sind.



    Quelle: TUBS auf Wikimedia Commons


    Ein wenig Recherche brachte mich zur Liste der Staaten der Erde, die aktuell 193 Staaten der Vereinten Nationen plus 13 umstrittene Staaten umfasst. Das ergibt dann also zusammen 206 Staaten – die Liste auf Geocaching.com umfasst mit 250 Ländern allerdings deutlich mehr!

    Ich habe dann eine Liste angelegt und einige Tabellen abgeglichen. Das Ergebnis sind 52 Länder, die es auf Geocaching.com gibt, die aber „in Wirklichkeit“ gar keine Länder, sondern „nur“ Terretorien oder Nationen sind.


    Land auf geocaching.com Land gemäß UNO Kontinent GC
    Aland
    Islands
    Finnland (Autonom) Europa 205
    American
    Samoa
    USA Ozeanien 9
    Anguilla United Kingdom Nordamerika 5
    Aruba Niederlande Südamerika 41
    Bermuda United Kingdom Nordamerika 290
    Bonaire Niederlande Südamerika 20
    Bouvet
    Island
    Norwegen Afrika 0
    British
    Indian Ocean Territories
    United Kingdom Asien 5
    British
    Virgin Islands
    United Kingdom Nordamerika 34
    Cayman
    Islands
    United Kingdom Nordamerika 102
    Christmas
    Island
    Australien Ozeanien 4
    Cocos
    (Keeling) Islands
    Australien Ozeanien 0
    Cook
    Islands
    Neuseeland Asien 9
    Curacao Niederlande Südamerika 58
    Falkland
    Islands
    United Kingdom Südamerika 15
    Faroe
    Islands
    Dänemark Europa 111
    French
    Guiana
    Frankreich Südamerika 9
    French
    Polynesia
    Frankreich Ozeanien 29
    French
    Southern Territories
    Frankreich Afrika 1
    Gibraltar United Kingdom Europa 44
    Greenland Dänemark Nordamerika 102
    Guadeloupe Frankreich Nordamerika 250
    Guam USA Asien 679
    Guernsey United Kingdom Europa 362
    Heard
    Island And Mcdonald Islands
    Australien Ozeanien 0
    Hong
    Kong
    Special Administrative
    Region of P.R.O.C.
    Asien 1167
    Isle
    of Man
    United Kingdom Europa 750
    Jersey United Kingdom Europa 372
    Macau Special Administrative
    Region of P.R.O.C.
    Asien 33
    Martinique Frankreich Nordamerika 149
    Mayotte Frankreich Afrika 9
    Montserrat United Kingdom Nordamerika 5
    New
    Caledonia
    Frankreich Ozeanien 48
    Niue Neuseeland Ozeanien 5
    Norfolk
    Island
    Australien Ozeanien 14
    Northern
    Mariana Islands
    USA Asien 39
    Pitcairn
    Islands
    United Kingdom Asien 2
    Reunion Frankreich Afrika 96
    Saba Niederlande Nordamerika 6
    Saint
    Helena
    United Kingdom Afrika 11
    South
    Georgia and Sandwich Islands
    United Kingdom Südamerika 3
    St
    Barthelemy
    Frankreich Nordamerika 13
    St
    Eustatius
    Niederlande Nordamerika 2
    St
    Pierre Miquelon
    Frankreich Nordamerika 2
    St.
    Martin
    Frankreich Nordamerika 30
    Svalbard
    and Jan Mayen
    Norwegen Europa 38
    Tokelau Neuseeland Ozeanien 0
    Turks
    and Caicos Islands
    United Kingdom Nordamerika 18
    US
    Minor Outlying Islands
    Außengebiet der USA Asien 3
    US
    Virgin Islands
    Außengebiet der USA Nordamerika 53
    Wallis
    And Futuna Islands
    Frankreich Ozeanien 0
    Western
    Sahara
    Marokko Asien 1

    Mit 193 plus 52 kommt man dann auf 245 von 250 auf geocaching.com gelisteten Ländern. Die Differenz entsteht durch Länder wie die Antarktis, für die es laut UNO kein Land gibt, und andererseits in der UNO gelistete Länder wie Abchasien, Nagorno-Karabakh, Nordzypern, Südossetien oder Nordkorea, die es auf geocaching.com nicht gibt. Weiterführende Informationen dazu gibt es zum Beispiel hier.

    Und weil so eine lange Liste recht langweilig ist, habe ich mal eine Karte dazu gebastelt:



    Quelle: Wikimedia Commons
    Zum Vergrößern einfach auf die Karte klicken!


    Das Ausarbeiten von Tabelle und Karte hatte den netten Nebeneffekt, dass ich viele neue Namen von Terretorien gelernt habe, die ich vorher vermutlich noch nie gehört hatte .

    Obige Tabelle liefert neben einigen Details zur Einordnung der Länder auch ganz rechts eine Spalte mit Anzahl der Geocaches in diesem Land (Stand: Juli 2014, Quelle ist die Suche über www.geocaching.com/seek/). Dabei fiel mir auf, dass folgende Länder gar keine gelisteten Geocaches besitzen (die Links führen zu den Geocaching Karten der Inseln):

    Beim Klick auf die Cocos Keeling Islands kann man aber sehen, dass dort trotzdem zwei Tradis auf der Westinsel liegen – offenbar wissen die Geocacher, die dort Caches platziert haben, nicht, dass sie statt Australien (zu dem Land die Inseln tatsächlich gehören) auch hätten ein „eigenes“ Land wählen können . Vielleicht wollten sie aber auch lieber einen Cache in Australien auslegen .

    Wie man sieht, hatte ich also ein wenig Spaß mit den Länder- und Staatendaten auf geocaching.com. Zumindest ich habe einiges gelernt, vielleicht hilft es ja auch einem von euch, wofür auch immer .