Kategorie: Geocaching

  • Nordseetaufe Cruise: mit der MS KOI von Hamburg nach Büsum Cuxhaven und zurück

    UPDATE: Die Cruise ist verändert worden, es geht jetzt von Hamburg nach Cuxhaven und wieder zurück. Die Notwendigkeit des Zugfahrens entfällt also und wir können nach der Fahrt noch irgendwo einkehren.

    Einige haben vielleicht schon über die üblichen Social Media Kanäle davon mitbekommen: Alex Schweigert hat wieder eine Nordseetaufe Cruise organisiert. Ganz neu ist dabei der Starthafen: von Hamburg aus soll es am Samstag, 18. April 2015 über Stadersand und Cuxhaven nach Büsum gehen. Eigentlich war eine Fahrt von Hamburg nach Sylt geplant, aber die Strecke war doch zu weit und nach all den Strapazen der Nordseetaufe Two Ocean Cruise letztes Jahr sollte es dieses Mal weniger stressig werden.




    Ich habe die Route mal skizziert und auch Sylt am oberen Rand dringelassen, damit ihr euch ein Bild von den Distanzen machen könnt. Ich finde die Route, so wie sie ist, perfekt gewählt, denn der Zeitplan für den 18. April sieht wie folgt aus:

    06:30 Uhr Boarding Hamburg (vor. Fischmarkt Auktionsanleger)
    07:00 Uhr Abfahrt Hamburg
    [Eine kleine Runde durch den Hamburger Hafen]
    08:30 Uhr Ankunft Stadersand
    09:00 Uhr Abfahrt Stadersand
    13:00 Uhr Ankunft Cuxhaven (vor. Alte Liebe)
    14:30 Uhr Abfahrt Cuxhaven
    18:00 Uhr Ankunft Büsum

    Die Rückreise von Büsum nach Hamburg findet individuell statt und ist nicht im Ticketpreis inbegriffen. Zurück nach Hamburg kommt man zum Beispiel mit dem Zug.

    Offensichtlich wird der Tag auch „nur“ bis Büsum lang genug, aber dafür haben gibt es vernünftige Aufenthalte an den Anlegeorten. Als Schiff wurde die Adler Schiffe MS KOI gewählt, früher bekannt als MS Dania; manche Geocacher sind mit ihr schon im August 2013 bei der NOK von Brunsbüttel nach Kiel geschippert . Die MS KOI ist ein großes Partyschiff und hat Platz für 300 Personen, da es dort auch eine Bühne gibt, sind Rahmenprogrammpunkte wie Powerpoint Karaoke und eine für alle offene Bühne vorgesehen. Wer Lust hat, kann z.B. seine Musikinstrumente mitbringen und zeigen, was er kann . Und wenn man keinen Bock auf den ganzen Tamtam hat, kann man sich in ruhigere Ecken der MS KOI zurück ziehen und die Fahrt auf ruhige Art und Weise genießen, schließlich hat das Schiff viel Platz für uns Cacher.

    Die Kosten betragen 35,00 EUR pro Erwachsenem, Kindertickets (bis 16 Jahre) kosten familienfreundliche 5,00 EUR. Damit die Nordseetaufe Cruise stattfinden kann, müssen mindestens 250 Tickets verkauft werden, maximal 300 Personen passen aufs Schiff. Außerdem gibt es nur 100 Kindertickets. Die Tickets können auf der Adler Schiffe Buchungsseite gekauft werden. Sichert euch schnell eure Tickets, bevor ihr leer ausgeht. Ich bin natürlich auch bei der Cruise nach Büsum dabei und habe schon Tickets für die üblichen Verdächtigen und mich gebucht. Das Event in Hamburg mit vorherigem Sonnenaufgangs-Thermoskannenkaffee wurde bereits veröffentlicht, weitere Events sind in Arbeit.

    Zur Rückreise aus Büsum: Wir werden voraussichtlich um 18 Uhr in Büsum im Hafen eintreffen, bis zum Büsumer Bahnhof (Cacherfreundliche Zieleingabe: GC5M1QE ) sind es zu Fuß ca. 1,5 km also 20 Minuten Fußweg.




    Somit könnte man zum Beispiel die folgende Rückfahrt wählen:

    18:31 Uhr Abfahrt Büsum (NBE81881 auf Gleis 1)
    18:57 Uhr Ankunft Heide (Gleis 5)
    [5 Minuten Umsteigezeit]
    19:02 Uhr Abfahrt Heide (NOB81729 auf Gleis 1)
    20:21 Uhr Ankunft Hamburg-Altona (Gleis 9)

    Alternativ lässt man sich in Büsum etwas mehr Zeit und nimmt die Verbindung eine Stunde später:

    19:31 Uhr Abfahrt Büsum (NBE81883 auf Gleis 1)
    19:57 Uhr Ankunft Heide (Gleis 4)
    [5 Minuten Umsteigezeit]
    20:02 Uhr Abfahrt Heide (NOB81731 auf Gleis 1)
    21:21 Uhr Ankunft Hamburg-Altona (Gleis 9)

    Wieder eine Stunde später würde ebenfalls ein Zug fahren, dann wäre man um 22:22 Uhr in Hamburg-Altona. Da die Bahn für ein Einzelticket 26,80 EUR haben will , empfiehlt sich der Kauf von Schleswig-Holstein-Tickets in Fünfergruppen. Die Preise fürs SH-Ticket sind

    28,00 EUR für 1 Person,
    31,00 EUR für 2 Personen (15,50 EUR p.P.),
    34,00 EUR für 3 Personen (11,33 EUR p.P.),
    37,00 EUR für 4 Personen (9,25 EUR p.P.) und
    40,00 EUR für 5 Personen (8,00 EUR p.P.).

    Hamburg ist beim Schleswig-Holstein-Ticket inklusive, benutzt werden können alle Nahverkehrszüge in der 2. Klasse (also keine IC und ICE, was auf der Strecke keine Einschränkung sein sollte ). [UPDATE: Die Kleingruppenkarte für Schleswig-Holstein ist günstiger, wenn man nur von Büsum nach Hamburg möchte. Details siehe Kommentare unterhalb dieses Blogeintrags.] Vom Bahnhof Hamburg-Altona sind es zu Fuß ca. 2 km zum Anleger am Fischmarkt.

    Ich denke, die notwendigen Fünfergruppen für die Rückfahrt von Büsum nach Hamburg werden sich spätestens im Laufe des Tages auf der MS Koi finden . Ich freue mich jedenfalls schon auf die Tour und hoffe, ihr habt auch Lust, einen Tag mit 250 anderen Geocachern auf der MS KOI zu verbringen und zwischendurch ein paar Dosen in Stadersand und Cuxhaven zu suchen und weitere Cacher zu treffen. Tickets gibt’s wie gesagt auf der Adler Schiffe Buchungsseite.

    Fast vergessen! Die Kölner Cachergemeinde plant wieder eine Anreise mit dem Reisebus zur Nordseetaufe Cruise. Ich fasse mal die Infos zusammen:

    00:00 Uhr Abfahrt Bus ab Rösrath, Zwischenhalt in Schwerte (A1 Raststätte Lichtendorf)
    Ankunft Hamburg, ab dort mit der MS KOI und allen anderen Richtung Büsum
    20:00 Uhr Abfahrt Bus ab Büsum zurück nach Rösrath
    2:00 Uhr Ankunft in Rösrath

    Die Busfahrt hin und zurück wird 45,00 EUR pro Person kosten und findet ab einer Mindestteilnehmerzahl von 40 Personen statt. Das Schiffsticket für die MS KOI muss weiterhin auf der Adler Schiffe Buchungsseite gebucht werden. Ein Zugticket für die Strecke Büsum-Hamburg entfällt, da der Bus die Teilnehmer direkt in Büsum abholen wird.

    Die Organisatoren brauchen eine verbindliche Rückmeldung bis Mittwoch, 11. März 2015, da der Bus sonst nicht mehr stornierbar ist. Wer Bock hat schreibt einfach eine Mail an nst2015@geocaching.koeln.

  • Mini-Resümee zu 2014 und Planungen für 2015

    Irgendwie lädt das Wetter im Moment nicht wirklich zum Geocachen ein, und deshalb habe ich auch den Blog nicht wirklich beachtet. Aktuell cache ich sehr wenig, draußen ist es kalt, aber statt Schnee gibt es einen Mix aus Frost und Nasskälte – zumindest ich bleibe dann lieber Zuhause und genieße das Wochenende .

    Eigentlich wollte ich ja endlich wieder einen „Resümee 2014“ Blogeintrag schreiben, aber Silvester ist nun schon so lange her und so viele Blogs haben ihre Jahresrückblicke veröffentlicht, dass mir die Motivation fehlt. Ich habs mir trotzdem nicht nehmen lassen, GSAK anzuschmeißen und euch ein paar Visualisierungen meines Geocaching-Jahres 2014 zu zeigen:





    Ich habe 1264 Geocaches im Jahr 2014 gefunden, ich war beim MEGAphone III, auf dem GEOCOINFEST MEGA in Ulm und beim GIGA in München. Außerdem bin ich im August ein Wochenende mit Christyan und Durvir nach Edinburgh (Schottland/UK) geflogen und im Dezember mit Christyan nach Dublin (Irland). Nicht zu vergessen ist außerdem die Quasi einmal umme Ostsee Tour, von der hatte ich aber ja schon ausführlich berichtet . Da ich außerdem mit Christyan eine Woche Urlaub in Süddeutschland bzw. D-A-CH gemacht hatte, summiert sich das auf zu 15 becachten Ländern (und 126 deutschen Landkreisen) im Jahr 2014 : Deutschland, Großbritannien, Irland, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Russland, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Åland Inseln, Schweden, Norwegen und Dänemark. So, nun aber genug in Sachen Vergangenheit, das ist ja alles schon Schnee von gestern .

    Da wir mittlerweile schon Februar 2015 haben, schreitet vor allem die Planung fürs MEGA am MEER Event mit großen Schritten voran: der Shop für Tickets, Coins, Shirts und Aktivitäten ist endlich online und auch die Events am Freitag und Sonntag werden fixiert, damit ihr das ganze Wochenende Möglichkeiten habt, Bremerhaven zu entdecken, euch mit anderen Cachern zu treffen und zu unterhalten und natürlich nicht zuletzt, viele Caches zu finden .

    Neben meiner hauptberuflichen, „richtigen“ Arbeit nimmt die MEGA am MEER Organisation einiges an Zeit in Anspruch, vielleicht ist das auch ein Grund, statt des Aufräumens der Geocaching-Homezone lieber mal die Füße hochzulegen, wenn ich die Gelegenheit habe . Trotzdem gibt es natürlich noch andere Dinge, die ich vorhabe. So surfe ich hier und da rum und schaue, wie ich meine Urlaubstage mit sinnvollen Beschäftigungen füllen kann .

    Nun folgt also ein Ausblick auf 2015:

    Nach einem gemütlichen Jahresanfang mit sehr wahrscheinlicher Nordseetaufe Cruise und dem 2. Anlauf beim Echtzeit-Cache Unterm Schwanz in Hannover fliege ich Anfang Mai mit Christyan ein paar Tage nach Malta – mein erster Nicht-Ryanair-Flug seit knapp 8 Jahren ! Als armer Student bin ich nach diversen Familienurlauben ans Mittelmeer und Klassenfahrten tatsächlich die letzten fünf Male mit Ryanair geflogen (nach Palma de Mallorca, Pisa, Porto, Edinburgh und Dublin ). Doch nach Malta wird es Luxus geben, denn bei Lufthansa gibt es sogar eine Mahlzeit . Die Fotos von Malta sehen vielversprechend aus, im Mai herrschen dort 15 bis 23 °C und Caches gibt es dort auch ein paar.




    Ende Mai geht es dann nach Rheinland-Pfalz: Das Gutenberg MEGA-Event in Mainz will besucht werden und außerdem bietet sich Himmelfahrt mit dem langen Wochenende an, ein paar Landkreise zu sammeln und Freunde von weiter weg zu treffen . Zwei Wochen später, Anfang Juni, geht es als Wochenend-Trip zum Project geoXantike MEGA-Event nach Xanten, um das Wissen in Sachen römische Geschichte ein wenig aufzufrischen .

    Im Juni ist es dann auch soweit und das MEGA am MEER Event findet statt. Hoffentlich läuft alles glatt und wir können euch ein schönes Wochenende in Bremerhaven bescheren, wir arbeiten auf jeden Fall daran . Nach dem MEGA am MEER falle ich als Mitglied des Orga-Teams wahrscheinlich mental tot um, deshalb habe ich gerade Flug und Hotel für einen Wochenend-Urlaub in Athen gebucht . Anfang Juli sind dort sommerliche 21 bis 33 °C und die historische Sehenswürdigkeiten wie Akropolis und Römische Agora sollte man vermutlich mal live gesehen haben. Weiterer Pluspunkt: Ich war 2014 gar nicht so richtig in der Sonne, deshalb soll das 2015 nachgeholt werden!




    Weiter geht es Ende Juli mit dem MEGAphone IV Event bzw. Zelt-Wochenende in Angern bei Magdeburg. Ich habe schon letzten Herbst meine Tickets gebucht und freue mich auf ein chilliges Wochenende an Nord- und Südsee.



    Bildquelle: Facebook und MEGAphone Webseite


    Ein Wochenende nach MEGAphone IV findet in Pütnitz das Lost in MV 2 Event statt. Ich freue mich, dass es nach 2011 nun auch 2015 wieder ein MEGA Event auf dem Gelände des Technikvereins Pütnitz gibt und habe den Termin deshalb fest eingeplant – ich werde aber wieder nicht mitzelten sondern mit Dach überm Kopf schlafen .

    Der restliche August ist bisher leer, dafür hat das famose Quartett der Quasi einmal umme Ostsee Tour schon wieder eine Woche gewählt, um die nächste verrückte Tour zu starten. Wohin es geht und was genau wir vorhaben, erzähle ich bei Gelegenheit. Erstmal müssen alle Urlaub haben und ein paar Dinge geplant werden .

    Am 19. September soll ja noch das ominöse „Fourth International EarthCache Event“ irgendwo in Deutschland stattfinden – wo genau, steht nicht fest. zumindest habe ich mir den Termin mal im Kalender eingetragen und verfolge das. Bisher aber zu viele Fragezeichen, um konkret etwas zu planen.

    Zum Jahresende ist mein Kalender dann noch leer. Christyan und ich haben zwar beschlossen, dass eine Woche in einer sonnigen Region im Herbst nochmal schön wäre, aber genaues ist noch nicht geplant – gab halt noch keine Schnapper auf den bekannten Dealseiten .

    Das ist soweit meine Planung für 2015 – was habt ihr so vor? Reist ihr auch gerne in der Weltgeschichte rum oder genießt ihr lieber die Heimat? Mir kribbeln jedenfalls schon die Finger und ich würde am liebsten sofort verreisen, aber man kann nicht alles haben .

  • Zur Info: geocheck.org wurde gehackt

    Neben geochecker.com ist die Webseite geocheck.org zumindest in Deutschland eine sehr beliebte Seite, um Cacher ihre errätselten Mysterykoordinaten prüfen zu lassen.



    Nachdem in den letzten Tagen und Wochen große Listen mit Mysterylösungen aus ganz Deutschland auf Facebook und einer Webseite veröffentlicht wurden (Mehr Infos sehr schön beschrieben auf dem Blog Hilftdirweiter.de), wurde heute bekannt, dass ein Hackerangriff auf geocheck.org ausgeübt wurde . Auf der Webseite steht:

    GeoCheck hacked!

    Unfortunately, I have just learned, that Geocheck.org has been hacked. The entire database has been downloaded, including cache solutions and hashed passwords.

    The passwords are hashed, so they are fairly secure, especially for longer or more complex passwords. However, to be sure, it is recommended for everyone to change their passwords. If you use the same password at Geocaching.com or other sites, I recommend changing them there as well. Additional security surrounding the passwords have been implemented going forward. Further, the vulnerability used to hack the site has been plugged.

    A file has been released on the Internet with about 27.000 cache solutions. Of those about 50% comes from GeoCheck.org, the rest originate from somewhere else – exactly where is unknown at the moment.

    To reiterate: The entire database has been downloaded, including all the cache solutions from GeoCheck.org. That means that there are still a lot of solutions downloaded that hasn’t been published publicly (yet). Though sites hosting the file containing the leaked solutions have been contacted to try to force the sites to retract them, past experience unfortunately dictates that once data is in the wild it is hard/impossible to obliterate.

    Words cannot express how sorry I am for this to happen – and how astounded I am of the time and ressources unscrupulous hackers will dedicate to hacking a site supporting the simple innocent pastime that is Geocaching – without any possibility of financial gain or glory. In an age where government sites and large corporations are hacked as a matter of course, providing bulletproof and complete protection for hobby projects such as GeoCheck has proven to be very difficult.

    I can only appeal to the better nature of geocachers worldwide and earnestly implore folks to not use the coordinates to cheat – but instead acknowledge the time and effort cache owners have dedicated to creating interesting and ingenious puzzles.

    Once again, I am very sorry for this to happen!

    Sincerely,
    Samuel AKA iChicken

    Kurz gesagt wurde die gesamte Datenbank von geocheck.org runtergeladen und teilweise veröffentlicht . Ebenfalls wurden die Benutzerdaten heruntergeladen, allerdings sind diese verschlüsselt. Es wird trotzdem empfohlen, sicherheitshalber das Passwort zu ändern.

    Ich weiß, das ist für viele ein Schock und wir sind alle sauer über diesen Hacker-Angriff auf eine privat betriebene Webseite, die das Geocachen einfach ein bisschen besser machen sollte. Versteht bitte, dass eine solche Seite nicht die gleichen Sicherheitsvorkehrungen haben kann wie ein großes Unternehmen – womit soll das auch finanziert werden?

    Ich bin selbst auch vom Hack betroffen, denn mir gefiel geocheck.org immer besser als geochecker.com, allerdings tauchen meine Mysteries zum Großteil scheinbar (noch) nicht in den veröffentlichten Listen auf. Und ja, auch ich bin sauer und entsetzt, dass jemand so viel kriminelle Energie investiert, um Lösungen für Hobbyrätsel zu stehlen . Trotzdem gehe ich es jetzt nicht hastig an: Ich habe mein Passwort geändert und schaue mal, was passiert. Meist kann man ja eh schon aus den Logs lesen, ob jemand meine Rätsel wirklich gelöst hat. Und wenn nicht? Nunja, das kommt auch jetzt schon vor und im Endeffekt bescheißt ja jeder nur sich selbst und seine eigene Statistik. Ich habe mir mit den Rätsellistings Mühe gegeben und Zeit investiert – und das wird durch Mystery-Koordinaten-Schnorrer leider selten anerkannt, schließlich war das Lösen für sie keine Arbeit. Aber was soll’s,… wenn ihnen der Punkt so wichtig ist. Bisher ist es eben noch nicht ausgeartet.

    Übrigens steht die Veröffentlichung der Listen scheinbar in Zusammenhang mit dem geocheck.org Hack. Auch das hat der Blog Hilftdirweiter.de sehr gut zusammengefasst.

  • Quasi einmal umme Ostsee – Teil 4: Stockholm, Oslo und Kopenhagen

    Es geht weiter mit meinem Bericht unseres Roadtrips um die Ostsee. Die bisherigen Abschnitte der Quasi einmal umme Ostsee-Tour findet ihr hier:

    Wir machten uns also am Nachmittag von Stockholm aus auf den Weg nach Oslo, war ja quasi nur ein kleiner Schlenker .



    Da wir uns den Tag über mit dem Fund diverser Geocaches beschäftigt hatten, wurde es schon abend und wir beschlossen, in Örebro nach einer Übernachtungsmöglichkeit zu suchen. Während wir für die Nächte in Tallinn und Turku Unterkünfte gebucht hatten, ließen wir es im letzten Reiseabschnitt recht spontan angehen, da wir nicht wussten, wann wir wo sein würden. Wir stoppten also mitten in Schweden in Örebro und schauten uns nach einer Bleibe um. Wir fanden einen Campingplatz im VW-Autonavi und hatten das Glück, dass er am 11. September noch nicht in die Winterpause gegangen war. Wie wir jetzt wissen, war das bei vielen Plätzen schon der Fall. Solltet ihr also mal eine Übernachtung in Skandinavien suchen, informiert euch über die saisonalen Öffnungszeiten . Der Gustavsvik Campingplats hatte noch geöffnet und für ca. 900 SEK also umgerechnet ca. 95 EUR bekamen wir eine kleine Ferienhütte. Geräumig ist anders, aber wir wollten nur schlafen und brauchten eine Dusche, also reichte uns das völlig.



    Nachdem wir ausgeladen hatten, wurde natürlich das beschauliche Örebro erkundet, außerdem hatten wir Hunger. Der wurde fürstlich bei Maxburger gestillt, einer Burgerkette, die gleichzeitig auch noch den CO2-Ausstoß und die Klimabilanz des gewählten Burgers berechnet. Das kannte ich voher noch nicht . Da wir die letzte Nacht im Auto in Mariehamn verbracht hatten, endete der Abend nach ein paar Caches relativ früh. Am nächsten Morgen putzten wir kurz unsere Hütte und dann ging es auch schon weiter Richtung Oslo – mit einem kleinen Abstecher zu Biltema. Biltema ist eine schwedische Baumarktkette, wobei ich nach einem Besuch sagen muss, dass es sich eher um eine Mischung aus Baumarkt, Decathlon und Partiewarenladen handelt. Und warum mussten wir unbedingt hin? In und um Bremerhaven gibt es seit dem Schwedenbesuch gewisser Cacher eine immer größer werdende Anzahl an Biltema-Caches. Das sind Geocaches, die in ca. 6 Metern Höhe an Laternen oder Bäumen hängen und dadurch am besten „geangelt“ werden. Scheinbar gibt es in Schweden eine Menge solcher Caches, denn dort gibt es im Biltema-Markt recht günstig Teleskopstangen zu kaufen. Die sind eingefahren ca. 120 cm lang bei ca 8 cm Durchmesser und können durchs Teleskopprinzip (ähnlich zu Teleskopleiter und Teleskopspiegel ) bis auf 6 Meter Länge ausgefahren werden. Damit angelt man dann problemlos den Cache und kann ihn auch gut wieder zurückhängen. Damit das funktioniert, modifiziert man die Spitze der Biltemastange mit einem flexiblen, aber stabilen Draht und Panzertape und fertig ist die Cache-Angel . Aufgrund der vielen Biltema-Caches wollte ich mir auch unbedingt eine Biltemastange zulegen und deshalb schlugen wir alle im Biltema zu . Was auch immer die Mitarbeiter dachten, was wir mit den Stangen vorhaben… . Außerdem fanden wir noch einen großen Cache am Rande des Baumarkts, der einen fast ebenso großen Logstift hatte:



    Und dann ging es wirklich nach Oslo. Auf dem Weg dorthin gab es viel Landschaft zu sehen, viele Nadelbaumwälder und vor allem Seen, unter anderem auch der Vänersee, der mit über 5.500 m² der größte See Schwedens und der drittgrößte See Europas ist.





    Gegen Mittag des 12. Septembers 2014 erreichten wir die norwegische Hauptstadt. An dieser Stelle nochmal Danke an SirAtze, der uns seinen Maut-Transponder geliehen hat. Mithilfe dessen konnten wir einfach durch die Mautstationen fahren und bezahlten direkt via Kreditkarte, statt den teureren Weg über die Rechnung per Nummernschild-Scan zu wählen. Das klappte wirklich gut und kostete in Oslo 31 NOK also ca. 3,50 EUR pro Stunde (unabhängig von der Anzahl der Durchfahrten an Mautterminals). Geteilt durch vier war es kaum der Rede wert.




    Da wir mittags in Oslo waren, war es dementsprechend voll auf den Straßen. Ich habe im Leben noch nicht so viele Tesla Elektroautos auf einem Haufen gesehen – als ich Anfang 2012 auf Mini-Kreuzfahrt in Oslo war, war mir das gar nicht aufgefallen (Oh man, das ist auch schon wieder 3 Jahre her!). Elektroautos dürfen in Oslo übrigens die Bus- und Taxispur mitbenutzen und kommen so im Berufsverkehr deutlich schneller voran – schöne Idee!




    Der Besuch Oslos fiel relativ kurz aus, da Christyan und ich bereits in Oslo gewesen waren und Flo und Raiko nur ein paar schnelle Caches finden wollten – außerdem war ja bereits Freitag und somit brachen die letzten Urlaubstage an. Auf dem Weg von Oslo am Skagerrak entlang kam uns der Maut-Transponder noch mehr zugute, denn die Brücken in Schweden und Dänemark wurden so ebenfalls automatisch abgerechnet . In unserem Falle waren das die Svinesundbrücke, die Øresundbrücke und die Storebæltverbindung. Man spart übrigens inzwischen nichts mehr, wenn man statt der großen Svinesundbrücke über die Abfahrt und die kleine Brücke fährt – beide Brücken berechnen den selben Betrag .




    Nach Einbruch der Dunkelheit erreichten wir Göteborg, also beschlossen wir, uns hier ein Hotel zu suchen. Zunächst hielten wir Ausschau nach Campingplätzen, aber die hatten alle schon geschlossen. Deshalb suchten wir online nach einem adäquaten Hotel und landeten deshalb im 3 Sterne Arena Hotel im Zentrum Göteborgs. Inzwischen waren wir von der anstrengenden Woche schon relativ kaputt, zumindest ich merkte es mir schon an. Aber Urlaub ist ja nicht alle Tage, also erkundeten wir am Abend noch die hübsche Innenstadt Göteborgs und gönnten uns eine leckere Pizza Hut Pizza. Auch das Cachen kam nicht zu kurz und so wurde es doch später als gedacht, bevor es zurück ins Hotel ging .




    Samstag, der 13. September startete dann bewölkt aber trocken, nach dem Webcam-Cache in Göteborg ging es dank Geheimtipp weiter zur Borrås Skåra nach Varberg. Das ist eine ca. 100 Meter lange Schlucht, die ca. 10 Meter tief und nur 1-2 Meter breit ist. Dabei entwickelt sie ein kühles und feuchtes Mikroklima. Passend zu diesem schönen Naturgebilde gibt es natürlich einen Borrås Skåra Earthcache, bei dem man noch etwas mehr lernen konnte .







    Die kleine, aber feine Schlucht war eine nette Abwechslung zwischen den langen Autofahrten. Wir ließen uns Zeit und genossen den Ausblick am anderen Ende der Schlucht, das gleichzeitig auf die Spitze des Felsens führt.

    Je näher wir dann Malmö kamen, umso grauer wurde der Himmel. Bisher hatten wir wettertechnisch nur Glück gehabt, die ganze Zeit hatte es praktisch nicht geregnet, doch seitdem wir von Oslo gen Süden fuhren, wurde das Wetter immer herbstlicher. Und so begann es kurz vor Kopenhagen letztendlich zu regnen, während wir den Øresund querten.







    Wir ließen uns den letzten Reisetag aber nicht vermiesen und steuerten trotzdem alle geplanten alten Caches an . Neben den selten gewordenen historischen Virtuals 1807 und Checkpoint Herlev und einem Webcam-Cache, den wir in wirklich strömendem Regen nach einem Spaziergang erfolreich loggen konnten, gibt es auch in Kopenhagen einige alte Geocaches. Kippers in the Jungle (Denmark’s first) ist am 3. September 2000 platziert worden und – wie der Name schon sagt – der erste Cache Dänemarks. Da Raiko gerne die ersten Caches eines Landes findet und mir diese Lücke in meiner Platzierungsmonat-Matrix noch fehlte, scheuten wir keinen Aufwand und spazierten trotz anhaltendem Regen durchs Dickicht zur Dose. Das war ein bisschen unangenehm, dennoch nichts gegen den Cache High Tension in the Bog, platziert am 28. Dezember 2000. Zuerst war uns nicht ganz klar, von welcher Seite man den Cache am besten erreicht, denn weit und breit gab es nur Felder und Wiesen sowie ein Hinweis über aktiven Schießsport im Listing. Bei dem Schietwetter würde wohl niemand schießen und so hatten wir auf dem Spaziergang von etwa 1,5 km zum Cache unsere Ruhe. Bis auf 300 Meter an den Cache ran stapften wir auf einem Sandweg entlang, doch der endete und es wurde klar: Der Cache liegt definitiv dort hinten mitten auf der Wiese, die ewig nicht gemäht wurde. Es regnete immer noch, alles war nass und das Gras reichte mir bis zu den Kniekehlen – egal! Wir waren so weit gelaufen und eh nass, also auf zur Ammobox. Die versteckte sich dann nicht wirklich und so konnten wir uns auch in diesem historischen Cache verewigen, der hier vor fast (bzw. inzwischen mehr als) 14 Jahren gelegt worden war . Anmerkung: Wir hatten südöstlich bei N 55°56.159 E 012°28.596 geparkt, von Norden kann man vermutlich näher an den Cache heranfahren.




    Nicht zu vergessen übrigens, dass die Straußen in Kopenhagen ein famoses Stra(u)ßenschild gefunden hatten, mit dem sie unbedingt fotografiert werden wollten :



    Und wo wir schon in der Nähe waren, beschlossen wir, pitschnass im Wagen sitzend, dass es auf den kleinen Umweg auch nicht mehr ankommt, also fuhren wir noch zur CocoBox im Norden der Insel Seeland. Als wir dort eintrafen, regnete es nicht mehr und so schlossen wir die Cachetour mit einem Spaziergang durch den abendlichen Wald ab. Der Cache war ohne Probleme gefunden und als wir wieder am Auto waren, wurde gemeinschaftlich entschieden, ohne Stopps zurück nach Deutschland zu fahren. Mittlerweile war es Samstag Abend, hinter uns lagen 8 Tage auf Achse und ca. 3.000 km auf Straßen. Während die eine Hälfte auf der Rückbank schlief, hielt sich die vordere Reihe mit Gesprächen wach .



    Irgendwann um ca. 2 Uhr morgens erreichten wir den McDonalds in Flensburg. Dort machten wir eine Pause, aßen sozusagen zu Abend und regten uns über den desolaten Service auf. Tja, auch so manch ein Mitarbeiter einer Fastfoodkette ist mit vier Kunden überfordert. Aber wenn keiner Burger brät und alle nur an der Fritteuse quatschen… egal, nach Burger und Eis trafen wir irgendwann in Kiel ein und verabschiedeten uns. Christian, Flo und ich mussten ja noch weiter nach Lübeck, um dort völlig geschafft, aber glücklich in unsere Betten zu fallen .

    Das war somit also der letzte Abschnitt meines Reiseberichts zu unserem Trip quasi einmal umme Ostsee. Ich hoffe, euch haben die vielen Fotos nicht überfordert, aber Bilder geben die Geschichten einfach viel besser wieder und lassen auch mich so schön in Erinnerungen schwelgen – schließlich ist die Reise jetzt auch schon wieder 4 Monate her ! Da dieser Abschnitt jetzt auch schon wieder sehr lang geworden ist, folgt wahrscheinlich noch ein weiterer Blogeintrag mit dem Fazit .

  • Statistik-Matrizen sind was Feines!

    Ich bin ja bekennender Statistikliebhaber (was bleibt mir bei meinem Studienabschluss auch anderes übrig ), deshalb ist project-gc.com für mich eine sehr hilfreiche Seite. In meinen Anfangsjahren hatte ich ja nur GSAK für statistische Auswertungen von Funden, Caches in bestimmten Bereichen,… aber inzwischen bietet project-gc.com immer mehr Features und Möglichkeiten und so pflege ich meine GSAK Datenbanken eigentlich nur noch, um Zugriff auf archivierte Geocaches zu haben.

    Wenn man sich mit Geocaching-Statistiken beschäftigt, gibt es ja diverse Tabellen und Graphen, die einem ins Auge fallen könnten. Nachdem ich am 29. Februar 2012 das letzte Feld der Funddatum-Matrix gefüllt hatte (die restlichen 365 Tage füllen sich ja quasi von allein ), folgte die Difficulty/Terrain-Matrix. Wem das alles nichts sagt: Die Funddatum-Matrix ist eine Tabelle über alle möglichen Kalendertage von 1.1. bis 31.12. – das Jahr ist irrelevant. Findet man zum Beispiel am 10.1. einen Cache, färbt man das Feld für diesen Tag ein. Man kann die Matrix also theoretisch mit 366 Geocache-Funden füllen, indem man jeden Tag einen Cache findet . Einziges wirkliches „Problem“ ist, dass es den 29. Februar nur alle vier Jahre gibt. Im worst case dauert es also bis zu vier Jahre, bis die Matrix gefüllt werden kann. Analog dazu gibt es die Versteckdatum-Matrix, die Geocaches in ihre Platzierungsdaten auftrennt. Das Funddatum eines Caches ist dabei unerheblich; wurde ein gefundener Cache zum Beispiel am 24.12. versteckt, wird der 24.12. in der Matrix eingefärbt.




    Die Difficulty/Terrain-Matrix ist eine Tabelle, die alle möglichen Kombinationen von Difficulty- und Terrain-Wertungen illustriert. Diese geht also von D 1.0 und T 1.0 bis D 5.0 und T 5.0, da vor allem die nicht-ganzzahligen Wertungen wie vor allem 4.5 relativ selten sind, kommt es stark auf den Ort an, wie weit man für einzelne Wertungskombinationen reisen oder was man dafür tun muss .



    Die Difficulty/Terrain-Matrix hatte ich dann im September 2012 auf altmodische Art und Weise (Also ohne D/T-Powertrails, wie zum Beispiel die Möllner Mystery Matrix) mit dem Fund von PI-Kreiszahl vollständig eingefärbt, also sollte eine neue „Herausforderung“ her. Da mir das „Punktefarmen“ mit Powertrails nach ersten Anläufen wie den damals unglaublichen 150 Funden an einem Tag (Jaja, auch schon über 4 Jahre her!) langweilig geworden war, suchte ich mir einen neuen Statistikbereich, der verbessert werden konnte. Da sich die Versteckdatum-Matrix quasi von allein gefüllt hatte, stach mir die vierte und letzte bunte Matrix der durchschnittlichen Geocaching-Statistik von GSAK ins Auge: Die Platzierungsmonat-Matrix. Genau wie die Versteckdatum-Matrix betrachtet die Platzierungsmonat-Matrix nur das Datum, an dem gefundene Caches ursprünglich gelegt, also platziert wurden. Bei dieser Matrix geht es aber nicht um den Kalendertag, sondern um Monat und Jahr. Da der erste Geocache am 3. Mai 2000 platziert wurde, beginnt diese Matrix im Mai 2000 und läuft bis zum aktuellen Monat. Sie wird also immer größer, das Finden alter Geocaches wird aber auch immer schwieriger.



    Aufmerksame Leser meines Blogs wissen, dass ich zum Beispiel auf der Quasi einmal umme Ostsee Tour oder in Dublin beim Planen der Cachetouren auch auf genau diese alten Geocaches geachtet habe . Im Gegensatz zu den Kalendertagen-Matrizen („Kalendertage kommen jedes Jahr wieder“) und der Difficulty-Terrain-Matrix („Neue Caches mit bestimmten Wertungen werden gelegt“) sind alte Geocaches eine Herausforderung, denn wenn zum Beispiel ein Cache aus dem Jahr 2002 archiviert wurde, wird dort nie wieder ein Cache mit solchem Platzierungsjahr existieren. Es sei angemerkt, dass schon mehrfach versucht wurde, das Platzierungsdatum zu fälschen. Erst vor ein paar Monaten gab es in Bayern fünf Caches, dessen Platzierungsdatum einfach auf verschiedene Monate im Jahr 2001 zurückdatiert wurde – obwohl die Owner erst 10 Jahre später mit dem Cachen angefangen haben . Doch in dem Falle wurde diese Schummelei recht schnell von der Geocaching-Community aufgedeckt und es schaltete sich ein Reviewer ein. Außerdem sieht man ja am Publishdatum und an den Logs, wann ein Cache wirklich gelegt wurde – und wer solche Caches loggt, bescheißt sich ja eh selbst.

    Ich versuche die Platzierungsmonat-Matrix jedenfalls auf sportliche Art und Weise zu füllen und halte bei Trips und Touren fleißig Ausschau nach historischen Caches. Wie man in meiner Matrix sehen kann, fehlen mir im Moment sogar nur noch 4 Platzierungsmonate – ich war sehr überrascht, als ich das vorhin bemerkte und teile dies deshalb mit euch in diesem Beitrag . Und hier kommt nun auch wieder project-gc.com ins Spiel: Dort gibt es das kartenbasierte Feature „Versteckmonat“, mithilfe dessen man bequem nachschauen kann, wo es Caches gibt, die fehlende Platzierungsmonate in der Matrix einfärben. Bei mir sieht das im Moment so aus (3000 km Radius um Würzburg ):



    Der Cache bei Dublin war mir auch letzten Monat schon bekannt, allerdings war er für uns zu weit in der Pampa und wir hatten keinen Mietwagen und es gab keinen ÖPNV in die Richtung, also konnten wir ihn nicht suchen. Ähnlich erging es uns mit dem estischen Cache, da fehlte es uns an Zeit. Beide Caches wurden im Februar 2001 platziert; wenn man nun die Detailansicht betrachtet, stellt man fest, dass es noch weitere Alternativen in Europa gibt:



    Alle Geocaches mit mir fehlenden Platzierungsmonaten im Umkreis von 3000 Kilometern wurden entweder im Januar oder Februar 2001 platziert. Keine Spur von den anderen beiden fehlenden Monaten: Mai 2000 und November 2000. Da Geocaching in den USA „erfunden“ wurde, habe ich mal eine Suche in Nordamerika laufen lassen, mit folgendem Ergebnis:



    Immerhin in den USA gibt es noch eine Hand voll Caches, die aus dem Jahr 2000 sind. Ich hoffe dann mal, dass die auch weiter so gut gepflegt werden und noch existieren, wenn ich die Gelegenheit bekomme, sie zu suchen .

    Und jetzt mal ganz ohne Vorurteile und Sticheleien: Wie cacht ihr denn so? Achtet ihr auf etwas Bestimmtes oder schaut ihr einfach nach den nächsten Caches, wo auch immer ihr gerade seid? Guckt ihr auch gern in Statistiken oder gehen die euch am Moors vorbei? Bitte keine Beleidigungen, Statistiken beim Geocachen sind nichts anderes als den Fortschritt beim Lauftraining zu dokumentieren, die geschafften Wiederholungen beim Krafttraining, usw. und es ist jedem selbst überlassen, ob er darauf Wert legt oder nicht .