Kategorie: Event

  • Nicht ganz 6 Inseln an einem Tag – die Allerhalligen Cruise 2012

    Ich bin zurück von einem tollen Wochenende an der Nordsee und habe nun endlich die Zeit gefunden, diesen Blogeintrag darüber zu schreiben. Alles begann am Freitagmittag mit einer angebrochenen Hand – so musste ein wenig umdisponiert werden, aber wir kamen trotzdem pünktlich in Bredstedt an. Die von uns gebuchte Pension lag in direkter Nähe zum Inflexiblen Griechen, sodass wir fürs Einchecken und weiterreisen nicht lange brauchten. Einen gefundenen Multi später ging es dann auch zum Essen. Fazit: Der Grieche war völlig überfordert, das Buffet war sehr lecker und man konnte sich mit vielen lustigen Gesprächen auf die kommende Schifffahrt einstimmen .



    Am Samstag klingelte dann um 7 Uhr der Wecker, wir wollten ja pünktlich in Nordstrand bzw. auf dem Schiff sein. Aber denkste! Als wir eintrafen, waren schon alle Sitzplätze fleißig mit Rucksäcken und ab und zu auch Personen besetzt, die diese verteidigten . Das sollte sich auf der gesamten Fahrt nicht ändern, aber dafür hatten wir einen tollen Platz am Bug des Schiffes mit Panoramablick aufs Meer und Alex Schweigerts T5er-Bergung (dazu aber später mehr) .

    Ersteindruck an diesem Tag: Verdammt, ist das nebelig! Nachdem am Freitag noch sonniges Frühlingswetter geherrscht hatte, überraschte uns die Nordsee am Samstag mit Nebel. Viel Nebel. Trotzdem konnte ich einen Seehund auf einer Sandbank entdecken:



    Dafür sah Pellworm aus, als würde die Insel aus dem Anleger und einem Haus bestehen:



    Aber egal, denn ich war auf Pellworm, jeah! Zwar waren es vielleicht 30 Sekunden, aber ich war auf der Insel . Nach einem schnellen Cachefund ging es weiter nach Hooge. Leider konnten wir die Hallig Gröde nicht anfahren, denn das Wasser war zu niedrig. So wurden aus den ursprünglich geplanten sechs Inseln/Halligen doch nur fünf, aber das war für mich ohnehin zweitrangig. Die Schifffahrt war sehr amüsant und man konnte sich mit vielen unbekannten und bekannten Gesichtern unterhalten .

    Auf Hallig Hooge war ich ja vergangenen Herbst bereits auf der Nordseetaufe 2011, da hatten wir allerdings viel besseres Wetter. Am Samstag sah Hooge dann so aus:



    Auf Hooge hatten wir ungefähr 10 Minuten Aufenthalt, der für das Finden eines Tradis genutzt wurde. Nach einer kurzen Weiterfahrt legten wir dann auf Langeneß an. Dort konnten wir uns ungefähr 20 Minuten aufhalten. Dies wurde von den meisten für den Earthcache und den naheliegenden Tradi genutzt:




    Wie man erkennen kann, wurde das Wetter im Verlauf des Tages auf und zwischen den Inseln nicht besser. Auch Langeneß war in dichten Nebel eingehüllt, ich fühlte mich teils wie in England. Aber ich muss auch sagen, dass der Nebel durchaus seinen Charme hatte . Nach Langeneß folgte dann der erste längere Aufenthalt auf Amrum. Wir hatten fast zwei Stunden Zeit und konnten dort acht Tradis und ein Event einsacken. Zwischendurch konnte ich sogar noch ein paar tolle Inselfotos machen, auch wenn Amrum sich ebenfalls in einen Nebelschleier hüllte:





    Am Ende mussten wir uns ein wenig sputen, aber da ulf78 sich noch ein Eis kaufte, schafften wir es noch rechtzeitig. Bevor wir mit Hörnum unser letztes Ziel vor der Heimfahrt ansteuerten stand noch ein ganz besonderer Cache an: Siggi. Ein PETling, mit einer tollen Konstruktion und einem starken Magneten an einer Boje befestigt. Vielen Dank an Alexander Kuhn und Sven Paulsen, ohne die diese Dose so nicht möglich gewesen wäre!








    Abgesehen davon, dass wir zunächst die falsche Boje angefahren haben, lief alles glatt . Unter Einsatz seines Lebens barg Alex Schweigert, unterstützt durch Blinker1980 und einem Crewmitglied, die Dose. Die Freude war groß, alle wurden eingetragen und das Döschen sicher wieder am Seezeichen angebracht. Danke auch an den FTFler für den Sekt – den Piccolo durften wir uns dann mit 283 Leuten teilen .

    Sylt war dann die mit Abstand diesigste Insel von allen. Obwohl der Hörnumer Leuchtturm recht nahe war, konnte man seine obere Hälfte die meiste Zeit nur erahnen.







    Auf dem letzten Bild kann man die Heerscharen von Geocachern auf dem Weg zum Earthcache nur erahnen. Im Hintergrund befindet sich übrigens kein Meer, sondern Hörnum. Wir konnten in den fast 2 Stunden Aufenthalt 1 Event, 3 Tradis und besagten Earthcache loggen. Die Kegelrobbe im Hafenbecken ist mir leider entgangen, dafür konnte ich knapp vor Abfahrt noch einen sehr leckeren Crêpe ergattern – dem Aufruf des Crêpes-Verkäufers musste man ja einfach folgen :



    Eigentlich war die Rückfahrt so geplant, dass wir noch das Wrack der Pallas besichtigen würden, aber daraus wurde dank Nebelbank nichts . So drehte der Kapitän das Steuerrad nach hart Steuerbord und wir verließen für kurze Zeit Deutschland, um den Duty Free zu nutzen – davon hatte ich persönlich zwar nichts, aber was solls .

    Der westlichste Punkt unserer Reise ist laut meinem Navi übrigens N 54° 40.396 E 008° 03.731, was ungefähr dem Längengrad entspricht, der ebenfalls durch Wilhelmshaven verläuft. Somit war ich auf hoher See geografisch gesehen westlicher als in meiner Heimat. Schon irgendwie witzig .

    Kurz vor 20 Uhr trafen wir dann wieder in Nordstrand ein. Es war inzwischen dunkel und kalt, aber trocken – und weiterhin so neblig und diesig wie bereits den ganzen Tag . Schnell gings zum Koog, denn dort wartete das leckere Buffet auf uns. Es gab wieder den unglaublich leckeren Krustenbraten mit Bratensauce, Kaisergemüse und Kartoffelgratin. Wie auch bei der Nordseetaufe 2011 war es wieder sehr lecker, auch wenn die Bedienung mir dauernd meinen Teller abluchsen wollte, obwohl ich noch nicht fertig war. Und das Buffet selbst hätte auch ein wenig länger offen sein können . Aber das sind nur kleine Details, ansonsten war die Party im Koog der perfekte Ausklang für einen abwechslungsreichen und anstrengenden Tag. Wir haben zwar „nur“ fünf Inseln besucht, aber ich war bisher nur auf Hallig Hooge unf Föhr, somit waren Sylt, Amrum, Langeneß und Pellworm Premieren für mich . Natürlich habe ich es mir auch nicht entgehen lassen und mir Sylt-Aufkleber gekauft. In Neon-Gelb und Notarztwagen-Rot . Mal sehen, wo ich die aufkleben werde – Christyan weigert sich im Moment noch vehement .

    Ein großes Dankeschön an alle, die diesen Tag zu einem so tollen Erlebnis gemacht haben! Die Schifffahrt war super, es gab viel zu sehen, noch mehr zu schnacken und mir wurde nie langweilig. Außerdem war es mal wieder die perfekte Gelegenheit um den vielen Internetbekanntschaften „Hallo“ zu sagen. Ich hoffe, dass ich beim nächsten Mal wieder dabei sein kann .

  • Dran denken: Mittwoch gibt es ein Souvenir

    Am Mittwoch ist ja ein seltener Tag, denn es ist der 29. Februar 2012 – der Schalttag. Weil es ihn nur alle 4 Jahre gibt, ist die Geocaching-Welt in Aufruhr, da einige ja das Ziel haben, an jedem Kalendertag des Jahres eine Dose gefunden zu haben. Wer schon öfter auf meinem Blog war könnte wissen, dass ich auch dazu gehöre, allein schon für das begehrte Diamant-Badge :


    Im Moment sind es noch 365 Kalendertage mit Funden, am 29.2. werde ich die Matrix dann mit dem Besuch der Events Pendlertreff in der Rushhour in Lübeck und TreSto | Der 366. Tag im Jahr in Bargteheide füllen. Der Pendlertreff findet einmal morgens von 05:45 Uhr bis 07:45 Uhr sowie nachmittags von 16:30 Uhr bis 19:00 Uhr am Lübecker Hauptbahnhof statt. Da das Event in Bargteheide um 18:30 Uhr beginnt, passt es uns Studenten sehr gut, vorher nochmal kurz beim Bahnhof „Hallo“ zu sagen und dann Richtung Süden zu düsen . Und dann ist die Matrix endlich gefüllt, juhu :



    Aber auch für diejenigen, die kein Interesse an einer ausgefüllten 366er-Matrix haben könnte der 29. Februar durchaus interessant sein. Denn laut Groundspeaks Geocaching-Blog wird es ein Souvenir geben, wenn man am 29. Februar einen Geocache gefunden hat. Damit möchte man wahrscheinlich erreichen, dass an diesem Tag noch mehr Geocacher einen Cache finden als am bisherigen Rekordtag, dem 10.10.2010.

    Also, denkt übermorgen daran, auch wenn’s ein Mittwoch ist: Gehet hin und logget euch !

    Denn auch, wenn ihr jetzt vielleicht noch sagt „Ach, der 29.2. ist mir doch total egal“, wisst ihr auch, dass es so bleibt und ihr euch nicht in Bälde ärgern werdet ?

  • Update der Preise beim Project Geogames MEGA

    Wie ja mittlerweile die meisten Cacher wissen, finden vom 29. Juni bis 1. Juli 2012 die Geogames in Leipzig statt.


    In den letzten Wochen hat sich einiges von Seiten der Organisation getan und so gibt es nun neue Preislisten, nachdem sich einige über die hohen Preise für Eintritt und Übernachtung beschwert hatten.

    Neu ist vor allem die Möglichkeit, ein kleines sogenanntes „Eventpaket“ zu kaufen. Dieses beinhaltet den Eintritt und ein paar weitere Features, die in allen Paketen enthalten sind: Unterlagen sowie die Teilnahme an Spielen, Eröffnungsveranstaltung (Konzert), Verlosung, Sponsorenlotterie und Workshops. Kurzum: Eigentlich eine ausführliche Auflistung für alles, was einem für den Eintritt geboten wird. Dazu gibt es noch einen Bonus: Man erhält die Event-Caches als GPX aufs Navi geladen! Jeah , sehr praktisch für alle, die kein WLAN während der Reise haben werden.

    Das alles erhält man unter dem Namen Eventpaket „Small“ und kostet 8,50 EUR. Da ich weiß, wie viel Organisation und versteckte Kosten bei solch riesigen Events auftreten, finde ich den Eintrittspreis völlig in Ordnung. Schließlich gilt der Eintritt für die gesamten 3 Tage.

    Es fällt nun schnell auf, dass hier noch keine Coins etc. mit drin sind. Für einen Aufpreis von +8,50 EUR, nämlich für 17 EUR erhält man zu den oben aufgelisteten Leistungen noch eine Eventcoin dazu (Eventpaket „Regular“). Und wem die Coin als Symbol für das Event noch immer nicht ausreicht, der kann nochmal +9 EUR drauflegen und sich für 26 EUR das Komplettpaket mit Event-Shirt leisten (Eventpaket „Large“).

    Die obigen Preise gelten für erwachsene Personen. Ist man zwischen 7 und 17 Jahre alt kostet der Eintritt lediglich 3 EUR, die ganz Kleinen (= Jung, also das gegenteil von Alt ) kommen kostenlos rein. Hier hat man ebenfalls in Analogie zu Lost in MV die Begriffe „nano“ und „micro“ übernommen .

    Natürlich ist es möglich, zusätzliche Shirts oder Coins zu kaufen. Diese sind einzeln allerdings teurer als in den Paketen: Eine Eventcoin oder ein Event-T-Shirt kosten je 10 EUR. Es empfiehlt sich also, ein größeres Eventpaket zu kaufen, wenn man Interesse an Coin oder Shirt hat .

    Ich selbst habe mich bereits um eine Übernachtung gekümmert und werde im Hotel nächtigen. Letztes Jahr beim Lost in MV war die Übernachtung mit festem Dach überm Kopf doch sehr ratsam und so werde ich dieses Jahr wieder darauf zurückgreifen . Da ich allerdings niemanden kenne, der in Leipzig wohnt, muss dieses Mal ein Hotel herhalten. Wer allerdings wieder den dringenden Wunsch verspürt, zu Zelten oder wer gerne mit dem Wohnwagen auf Reisen geht, der kann dies direkt auf dem Eventgelände ausleben:

    Für 15 EUR pro Nacht und erwachsener Nase gibt es einen Zelt-/Wohnwagenstellplatz, Parkplatz auf dem Gelände, Stromanschluss, sowie Duschen und Toilettenutzung. Kinder zwischen 7 und 17 Jahren zahlen mit 7,50 EUR pro Nacht die Hälfte, die Kleinsten haben wieder freien Eintritt. Rechnet man das Ganze also auf ein Wochenende hoch, so kosten 2 Übernachtungen pro Erwachsenem 30 EUR, pro Kind 15 EUR und Kleinkinder kommen für Lau weg. Die Preise finde ich ebenfalls angemessen, immerhin sind Strom und Duschen mit dabei . Ein Hotelaufenthalt – besonders nahe der Messeanlagen – kann da schnell um einiges teurer werden. Zunächst fiel mir kein Unterschied auf, aber ich hörte, die Unterkunfskosten für Kinder sollen herabgesetzt worden sein. Hunde kosten übrigens 2 EUR pro Campzugang – verstehe ich noch nicht ganz

    Bei den Übernachtungspreisen ist noch keine Verpflegung eingerechnet. Dafür wird es ein Frühstückspaket geben, das pro Tag 5 EUR kostet (unabhängig ob Erwachsen oder Kind). Wenn es wieder so üppig wie bei Lost in MV ausfällt lohnt es sich definitiv !

    Auch wenn es noch 4 Monate bis zum Event sind, freue ich mich schon drauf. Ich war noch nie in Leipzig und auf dem Weg dorthin gibt es noch einige unbecachte Landkreise :


    Jaa, das wird schon witzig, auch wenn meine Beifahrer mich mal wieder hassen werden .

  • Die Studenten bitten erneut zu Tisch!

    Ein kurzer Interlude, um mein neuestes Event anzupreisen: Da das Event im Herbst letzten Jahres so viel Zuspruch gefunden hat und weil ich selbst den Gewölbekeller ziemlich toll fand , haben wir Studenten beschlossen, dieses Jahr erneut ein Event im Brauberger stattfinden zu lassen! Es heißt

    Die Studenten bitten erneut zu Tisch!

    allerdings geben wir auch dieses Jahr Keinen aus, wir laden euch „nur“ herzlich ein, einen schönen Abend mit uns zu verbringen . Ich habe den historischen Gewölbekeller des Brauberger in Lübeck am 15. November 2011 ab 19 Uhr für 85 Personen reserviert. Da es wieder an einem Dienstag stattfindet, wird es im 1. OG wieder ein Buffet geben: für 12,50 EUR kann man so viel essen, wie man mag (das muss man aber natürlich nicht in Anspruch nehmen ). Letztes Jahr hat es sehr gut geschmeckt, ich hoffe das wird auch dieses Jahr so sein .
    Also: Wer Lust hat und in der Nähe ist, ist herzlich willkommen! Natürlich sind auch neue Gesichter der Geocaching-Gemeinde gern gesehen. Damit ich die Reservierung ggf. rechtzeitig erweitern kann, bitte ich euch, einen Will Attend-Log zu posten. Solltet ihr doch nicht kommen können, schreibt bitte eine Note (denn ich erhalte keine Nachricht, wenn ihr euren Log löscht).
  • Fehmarn 2011 – Geocaching-Tour am 30. April

    Wie ich bereits schrieb lud Hein Blöd auch dieses Jahr wieder zum gemeinsamen Grillen ein, nämlich zum 6. Fehmarn Grillevent. Dies nahmen wir Studenten zum Anlass, ein zweites Mal (nach unserem Fehmarnbesuch am 1. Mai 2010) auf die Sonneninsel zu reisen, um Klönschnack mit vielen anderen Cachern zu halten und auch ein paar Dosen zu finden.
    Bereits letztes Jahr waren wir sehr erfolgreich gewesen und hatten 64 Geocaches gefunden, dieses Jahr konnten wir die Zahl sogar auf 79 Dosen hochschrauben ! Und das, obwohl wir 3 Stunden auf dem Grillevent verbrachten und über 2 Stunden für die beiden Kletterbäume brauchten .
    Wie das möglich ist?

    Indem am besagten Samstag um 6 Uhr morgens der Wecker klingelt, denn um 7 Uhr ist Treffen und Abfahrt in Lübeck in Richtung Fehmarn . Das alles hat wirklich gut geklappt und so erreichten wir um kurz nach 8 Uhr bereits die Fehmarnsundbrücke:

    Und bevor ich lang und breit erzähle, wo wir lang gefahren sind, habe ich einfach mal eine Skizze gemacht, die das alles so gut rekonstruiert, wie möglich:

    Angefangen haben wir mit Teil 1, der rot eingezeichneten Route. Es ging von der Brücke Richtung Ostern, über einen Abstecher in Burg auf Fehmarn (ich musste aufs Klo und McDonalds bietet sich immer sehr gut an ), auf dem wir auch noch zweimal Trek006 und Dornier begegnet sind (die hatten allerdings scheinbar keinen genauen Plan ), ging es Richtung T5er-Caches. 2 Klettercaches, die Marina und Peter unbedingt besteigen wollten. Einer ging schnell, der andere dauerte dank vieler misslungener Einwerfversuche eher nicht so schnell, aber wir konnten beide Dosen loggen. Da es nunmal keine Drive-Ins sind, dauerte alles ein wenig, dafür konnte man beim herrlichen Wetter aber sogar Rodby sehen und die Aussicht genießen.

    Dann war es auch schon 17 Uhr und wir machten uns auf den Weg zum Grillevent. Das fand dieses Jahr an einem anderen Platz als letztes Jahr statt, nämlich in einem Dörfchen mit einem ganz besonderen Namen:

    Wie cool ist das denn ? Auf dem Event gab es dann leckeres gegrilltes Fleisch und viele lustige Gespräche. Wir saßen u.a. mit lifesavers an einem Tisch und haben uns köstlich amüsiert, außerdem konnte ich endlich DEN Bulli loggen !
    Und so wie das bei Events immer so ist, gab es im Anschluss natürlich noch ein wenig Rudelcachen. Dieses Mal war der Alptraum aller Surfer dran:

    Todesmutig stürzte sich Herr Venture Color in die Fluten, um die Dose zu finden, denn er hatte eine Wathose dabei. Das war natürlich genau das eine Equipment, das wir neben kompletter Kletterausrüstung, Leiter und allerhand anderem Krams zuhaus gelassen hatten . Eigentlich hatten wir ja auch keine Wat-Caches geplant… aber wir sind ja immer ein wenig spontan, also haben wir mal mitgemacht. Es war wirklich eine lustige Aktion, danke an Venture Color, Dornier und Trek fürs Opfern !
    Bei einbrechender Dunkelheit ging es dann weiter auf der grünen Route durch den Westen der Insel. Die Leiter kam in einem kleinen Wartehäuschen auch noch zum Einsatz, und irgendwann gegen 1 Uhr morgens waren wir alle so platt und müde (man bemerke: wir waren schon 18 Stunden auf Achse, seit mindestens 19 Stunden wach), dass wir nach Haus aufgebrochen sind.
    Fazit: Traumhaftes Wetter, viele neue, teils sehr schöne Dosen, ein unterhaltsames Event und Rudelcachen – was will das Cacherherz mehr? Mir hat diese Tour auf jeden Fall sehr viel Spaß gemacht! Es gab viele neue Dinge zu erleben und bei Sonnenschein macht für mich alles doppelt so viel Spaß! Fehmarn bleibt mir also auch weiter in guter Erinnerung und der nächste Besuch ist schon in Planung !
    P.S.: Auf dem Weg zurück nach Lübeck erhielt Peter noch eine Publish-Mail über einen neuen Tradi in Lübeck, also sind wir da natürlich auch noch hin, haben lange gesucht (schönes Versteck!) und waren im Endeffekt nicht vor 3 Uhr morgens, nach 21 Stunden Wachsein und ausgiebiger Cachetour, in den Federn .