Autor: FerrariGirlNr1

  • Sonntagmorgen schon was vor?

    Kommenden Sonntag ist es soweit:

    Die Studenten brunchen wieder!


    Auch im Jahr 2012 haben wir Studenten wieder beschlossen, in Reinfeld zu brunchen und dabei ein wenig übers Geocachen zu klönen. Wer also am kommenden Sonntag, den 22. Januar 2012 ab 10 Uhr noch nichts vor hat und sich im Raum Hamburg bzw. Lübeck befindet, den laden wir herzlich ein, etwas Zeit mit uns zu verbringen .

    Das Event liegt schön zentral und direkt an der Autobahn, wenn ihr mitmachen möchtet, schreibt einfach einen Will Attend-Log .

  • Meine Erfahrung mit dem Samsung Galaxy Xcover Smartphone

    Kurz nach Weihnachten habe ich beschlossen, dass ich mir nach einer Ewigkeit mal wieder ein neues Mobiltelefon gönnen möchte und habe mich auf die Suche nach dem passenden Smartphone für mich umgesehen. Ursprünglich hatte ich mit dem Samsung GT B2710 geliebäugelt, da ich bislang ein Siemens M75 besessen habe und nicht auf den Komfort eines robusten Outdoorhandys verzichten wollte. Da die Gesprächsqualität allerdings sehr zu wünschen übrig lässt, schied es aus.

    Als ich mich schon fast damit abgefunden hatte, ein „normales“ Smartphone zu kaufen, fiel mir das Samsung Galaxy Xcover S-5690 ins Auge.

    Ein Smartphone, das gleichzeitig outdoortauglich ist! Aber bietet es auch alles, was ich mir bei einem Smartphone wünsche?

    Zunächst einmal eine Auflistung der Details:

    • Maße (HxBxT): 12,2 x 6,6 x 1,2 cm 
    • Gewicht: 136 g 
    • Display: 3,65 Zoll (9,27 cm), 320 x 480 Pixel TFT-Farbdisplay (262.144 Farben), kapazitiver Multi-Touchscreen 
    • CPU: 800 MHz Marvell MG2 
    • RAM: 512 MB 
    • Betriebssystem: Andoid 2.3 Gingerbread 
    • Speicher (intern): 160 MB 
    • SD-Karten-Slot, kompatibel bis 32 GB 
    • Kamera: 3,2 MP, 2048 x 1536 Pixel, Autofokus, LED Blitz, Geo-Tagging, VGA Videos 
    • Datenübertragung: Bluetooth 3.0, WLAN 802.11 b/g/b, GPRS, EDGE, HSDPA 7,2 MBit/s, HSUPA 5,76 MBit/s 
    • WLAN- und USB-Tethering 
    • Kopfhöreranschluss über 3,5 mm Klinke 
    • Mini-USB Anschluss für Ladegerät und Datenaustausch 
    • FM Radio 
    • IP67 zertifiziert (Wasserdicht bis 1 Meter Tiefe für 30 Minuten, Schutz vor Stößen und Staubablagerungen) 
    • Akku: 1500 mAh Li-Ion 
    • SAR-Wert (EU): 0,58 W/kg

    Ich hatte zunächst einige Befürchtungen, dass mir das Telefon zu groß ist, weil ich mein Handy gern in der Hosentasche mit mir rumtrage und Damenhosen leider nicht die größten Taschen haben, aber es liegt wirklich sehr gut in der Hand. Selbst ich mit meinen kleinen Händen erreiche alle Bereiche des Bildschirms mit dem Daumen problemlos und das Tippen ist sowohl hochkant als auch quer sehr angenehm und flott. Auch vom Gewicht her macht es sich in meiner Tasche kaum bemerkbar, sodass ich im Moment noch in einer Phase bin, in der ich immer zur Tasche greifen muss, um zu prüfen, ob es noch da ist.

    Rein vom Aussehen finde ich das Samsung sehr griffig und hochwertig. Viele Smartphones haben ein einfaches Plastikgehäuse, das Galaxy Xcover ist da schon robuster gebaut. Die Rückseite besteht aus geriffeltem Material, für die 4 Stützpunkte, die Verkratzen der Rückseite auf Oberflächen verhindern sollen, bekommt das Telefon direkt einen Pluspunkt . Der äußere Rahmen besteht aus mattem, rot metallig gefärbtem Plastik, ebenfalls mit Rillen für erhöhte Griffigkeit. Das Display an der Front soll mit Gorillaglas geschützt sein, doch dies ist das erste Manko: Obwohl ich das Xcover nur in meiner recht sauberen Hosentasche getragen habe, habe ich es geschafft, nach nur einer Woche einen kleinen Kratzer zu verursachen. Glücklicherweise ist er sehr klein, nicht tief und außerhalb des Displays, trotzdem sehr ärgerlich und seltsam, da es sich ja um Gorillaglas handeln soll . Dies war jedenfalls der Grund, aus dem ich nun eine Display-Schutzfolie aufgezogen habe – sicher ist sicher .

    Das Xcover hat insgesamt 6 Tasten. Auf der Front gibt es neben dem Home-Button noch eine Menü- und eine Zurück-Taste. An der rechten Gehäuse seite befindet sich oben die Ein-/Aus-Taste und auf der linken Seite oben zwei zusammengefasste Tasten für Lautstärkeregelung bzw. Taschenlampe.

    Auch wenn das Display kein AMOLED-, sondern „nur“ ein TFT-Display ist, macht es in Darstellung und Schärfe kaum Abstriche. Auch kleine Schrift kann man problemlos lesen und 262.144 Farben reichen völlig für die Anwendungen als Smartphone. Sogar HQ Youtube-Videos sind meiner Meinung nach klar und farbenfroh. Angeblich können aufgrund der geringen Auflösung einige Apps nicht installiert werden und werden im Android Market gar nicht dargestellt, ich habe jedoch bislang noch nichts gefunden bzw. empfohlen bekommen, was ich nicht installieren konnte . Der Touchscreen funktioniert tadellos, obwohl ich erst dachte, ich treffe hochkant niemals die kleinen Tasten kann ich jetzt nach 2 Wochen nutzung schon blitzschnell nahezu fehlerfrei tippen. Ich treffe eigentlich immer auf Anhieb das, was ich anklicken will, auch rein- und rauszoomen (multitouch) funktioniert 1A. Außerdem muss man den Bildschirm kaum berühren, schon reagiert er, man braucht also keinen Druck ausüben (sorgt für problemloses schnelles Schreiben ).

    Zum Betriebssystem kann ich nicht viel sagen, da ich bislang nur ab und zu mit den Smartphones meiner Freunde und Bekannten rumgespielt habe, aber Android 2.3 ist schnell und läuft flüssig. Lediglich bei geringem Akkustand beginnt es zu schwächeln und läd bspw. Adressbuch, Menü oder Apps langsamer als gewohnt. Außerdem leere ich immer brav den RAM von überflüssigen laufenden Diensten, daher ist mir bislang noch kein Nachteil von „nur“ 800 MHz und 512 MB RAM untergekommen (Anmerkung: Das ist mehr, als mein erster PC besaß !).

    Genau wie das System laden auch die Internetseiten flott. Das Surfen im Internet oder Benutzen von Apps, die Internet benötigen, geht sehr zugüg. Ich benutze bislang zwar nur WLAN, aber auch bei nur einem Strich Empfangsstärke muss ich keine Abstriche in Sachen Ladegeschwindigkeiten machen. Wie sich das Ganze bei HDSPA verhält, kann ich nicht sagen, da ich keinen Datentarif habe, das kommt aber ja auch auf den Provider und Standort an.

    Ansonsten finde ich so Kleinigkeiten wie 3,5 mm Klinkeanschluss, FM Radio und Taschenlampe sehr nett. Man benötigt keine unsinnigen Adapter, um Musik oder Radio zu hören und kann sich zur Not auch mit Radio versorgen, wenn man unterwegs ist und keine Lust auf die eigene Musik hat . Die Taschenlampe ist das LED Fotolicht und wird aktiviert, indem man lange die Taste für +Lautstärke auf der linken Gehäuseseite drückt. Wirklich nützlich, wenn man spontan mal Licht braucht – das Handy hat man ja immer dabei .

    Was vor allem die Geocacher unter uns interessieren dürfte: Der eingebaute GPS-Empfänger findet in angemessener Zeit Satelliten und ist recht genau. Natürlich ist die Wartezeit länger als bei meinem Garmin Oregon 300 Navi, aber ich sehe das GPS im Handy auch mehr als optionales Feature an. Zum Geocachen werde ich weiterhin mein Garmin nutzen, für den Notfall ist aber auch das Handy-GPS problemlos einsetzbar. Läuft man mit eingeschaltetem GPS mit Empfang durch die Innenstadt, aktualisiert es flüssig den Abstand zum Ziel – kein Hacken oder „Einfrieren“. Angenehm !

    Insgesamt bin ich sehr glücklich mit dem Samsung Galaxy Xcover. Auch nach mehr als 2 Wochen täglicher Nutzung habe ich nichts gefunden, was mich wirklich nervt . Die Android-Plattform bietet unzählige Apps für jedes Bedürfnis und mit HSDPA und WLAN kann man außerdem schnell und komfortabel im Internet surfen. Harch, ich bin einfach begeistert… Zudem hat mich der Preis überzeugt: Ich habe das Galaxy Xcover für 180 EUR über Amazon Warehouse Deals erworben. Über diese Plattform vertreibt Amazon wohl Rücksendungen, ich habe den Zustand „wie neu“ gewählt und das war es auch. Ich kann mich nicht beklagen und habe 35 EUR gespart . Ende Dezember kostete es noch 215 EUR, im Moment liegt der Amazon-Preis bei stolzen 238 EUR .

  • Mein Blog hat jetzt eine eigene App

    Seit kurzem habe ich ja ein neues Mobiltelefon und komme nun endlich auch in den Genuss von Apps. Ich bin eigentlich schon froh, dass ich das Prinzip verstanden habe (und ärgere mich, keine Kreditkarte zu besitzen, um Cut the Rope runterzuladen ), schon trat GrafZahl75 an mich heran und fragte mich, ob mir eine App für meinen Blog gefallen würde. Na klar!

    Deshalb gibt es jetzt eine App für FerrariGirlNr1s Geocaching Blog!

    Mit dieser App könnt ihr ganz bequem auf dem Handy auf meinem Blog surfen. Nun denkt sich so manch einer sicherlich: „Ja und? Geht doch auch mit der Mobilen Version von Blogspot.„, natürlich ist das nicht ganz falsch, aber in der App werden auch die Bilder korrekt dargestellt und außerdem kann man dort auch den wichtigsten Abschnitt meiner Sidebar sehen: Die Eventliste

    Außerdem läd der Feed schneller als die Webseite – ist zumindest mein Gefühl. Die Übersicht sieht übrigens so aus:

    Wer Lust hat, kann sich die App unter folgendem Link runterladen:

    FerrariGirlNr1s Geocaching Blog App

    Oder man sucht einfach im Android App Market nach „FerrariGirlNr1. Der Dank geht übrigens nicht an mich, sondern an GrafZahl75, der diese App programmiert und im Android Market zur Verfügung gestellt hat. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle dafür!

  • Auf geht’s nach Oslo

    Dank Cacherdealz.de habe ich gestern erfahren, dass man mit ColorLine und einem Gutscheincode von Januar bis März KOSTENLOS von Kiel nach Oslo und zurück fahren kann !

    Pro Fahrt gibt es natürlich nur ein begrenztes Kontingent an 0 EUR Buchungen und als ich gestern Abend beschlossen hatte, die Reise zu buchen, waren schon die meisten Daten im März ausgebucht. Außerdem hatte ich zunächst einige Probleme, am Ende der Buchung wirklich bei 0 EUR rauszukommen . Der Trick ist nämlich folgender:

    Im Laufe des Tages wurde das Buchungssystem geändert und die günstigste Kabine war nicht mehr die Standardauswahl, sondern eine 4-Sterne-Kabine mit Kingsizebett und Minibar inklusive. Das machte mich dann irgendwann stutzig und so wählte ich unter dem Abschnitt „Weitere Kabinen anzeigen“ das oberste, nämlich die 3-Sterne Innenkabine für -110 EUR aus. Dies ist genau der Betrag, den ich hätte zahlen sollen und so kam ich wieder bei Null raus. Ich kann mir gut vorstellen, dass dies einige vom Buchen abgehalten hat, aber ich konnte diesen Kniff durchschauen .
    Meine Fahrt beginnt nun am Montag um 14:00 Uhr in Kiel. Genauer gesagt wohl etwas früher, da man 60 Minuten vor Reisebeginn am Check-In eintreffen soll . Die Fahrt dauert dann 20 Stunden und am Dienstag um 10 Uhr sind wir in Oslo. Dort hat man insgesamt 4 Stunden Aufenthalt, wobei ich eher mit 3 Stunden rechnen würde, da man wieder eine Stunde vor Abfahrt um 14 Uhr am Check-In sein soll. Trotzdem: 3 Stunden in Oslo und es gibt viel zu sehen:

    Das Zentrum Oslos ist ungefähr 1 km vom Fähranleger entfernt und bietet genügend Dosen, um sich zu beschäftigen. Außerdem werde ich mir noch alle Sehenswürdigkeiten heraussuchen, so ein bisschen Sight-Seeing muss ja auch sein, schließlich war ich noch nie in Norwegen. Dann geht es wieder zurück und wir sind am Mittwoch um 10 Uhr wieder in Kiel. Für mich als Student in Semesterferien bietet sich die Reise innerhalb der Woche natürlich an. Ich hoffe, dass alles reibungslos klappt und nichts dazwischen kommt. Drückt mir die Daumen .
    Habt ihr diese Reise ebenfalls gebucht? An welchem Termin fahrt ihr? Vielleicht trifft man sich ja auf dem Schiff, wäre ja ganz lustig .
    Wer ebenfalls so eine Mini Kreuzfahrt buchen möchte, alle Details findet ihr auf Cacherdealz.de.
  • Geocaching Maps als Leinwand

    Als ich irgendwann die Marathonserie sah, musste ich noch schmunzeln, dass es wirklich aufwändig gestaltete „Malereien“ auf den Karten von Geocaching.com gibt. Schließlich gehört einiges an Mühe dazu, die richtigen Abstände und zugehörigen Koordinaten zu finden, damit das ganze hübsch aussieht. Seit längerem gibt es schon diverse Symbol- oder Buchstabenformationen in Deutschland und wahrscheinlich auch vielerorts sonst auf der Welt.
    Natürlich eignen sich für diese Späße am ehesten Mysteries. Bei der Marathonserie waren es ja schon 100 Geocaches, doch folgendes setzt dem ganzen wohl die Krone auf (zumindest deutschlandweit):

    Dieser Geocaching-Forever Schriftzug liegt südwestlich von Stuttgart in Baden-Württemberg und beinhaltet 286 Mysteries + Bonus. Die Rätsel sind nicht schwer und müssenm, soweit ich das auf den ersten Blick erkennen kann, im Gegensatz zur Marathon-Serie selbst gelöst werden – oder es gibt irgendwo die GPX und ich weiß nichts davon .
    Wenn man nun aber über die Landesgrenzen hinaus schaut, findet man noch viel krassere Gebilde:

    Das finde ich noch einen ganzen Ticken interessanter. Denn hierbei handelt es sich um Tradis und Multis, die ja an genau der Stelle liegen bzw. beginnen müssen. Bei den Tradis scheint das der Fall zu sein, in den Listings der Multis steht allerdings teilweise was anderes. Na ob das Guideline-Konform ist? Aber ich will nicht meckern, dafür ist das Symbol einfach zu hübsch . Es liegt übrigens in den USA, wo man auch folgende Bilder findet:

    Diese Serie liegt mitten in der Wüste und muss zu Fuß begangen werden. Und das ist nicht die einzige Besonderheit: Jede Dose hat einen anderen Satz als Titel und regt zum Nachdenken an.
    Und natürlich gbt es neben vielen Smiley-Formationen auch die Omnomnom-Pacman-Formation:

    Wer noch mehr schöne Bildchen auf Geocaching Maps kennt, postet den Link einfach im Kommentar. Ist ja immer hübsch anzusehen