Autor: FerrariGirlNr1

  • Testbericht der LED LENSER P7QC – Vier Farben in einer Lampe

    Ich durfte endlich wieder eine Taschenlampe testen ! Dieses Mal geht es um die LED LENSER P7QC – viele von euch kennen ja sicherlich schon die LED LENSER P7 bzw. P7.2, entweder von meinem Bericht oder weil es einfach eine sehr beliebte Geocacher Taschenlampe ist .



    Was ist nun neu an der P7 QC? Das QC steht für Quattro Color, denn die LED LENSER P7 QC strahlt nicht nur weißes Licht ab, sondern hat zusätzlich ebenfalls Lichtmodi für rotes, blaues und grünes Licht.

    Von hellen Taschenlampen bin ich bisher eigentlich nur weißes Licht gewohnt gewesen, an manchen Kopflampen (wie auch der SEO 5) gab es zusätzlich rotes Licht (620 bis 630 nm). Daher weiß ich auch, dass rotes Licht sehr praktisch ist, denn im Gegensatz zu weißem Licht blendet es das menschliche Auge kaum. Man kann es also zum Beispiel in völliger Dunkelheit zum Lesen eines Zettels nutzen, ohne dass das Auge adaptiert und man danach „nachtblind“ ist, bis man sich wieder an die Dunkelheit gewöhnt hat . Analog ist rotes Licht auf die Entfernung weniger auffällig, während man weißes Licht auch relativ weit entdecken kann.



    Grünes Licht ist praktisch für nächtliche Tierbeobachtungen, denn die meisten Tiere sind nicht in der Lage, Licht in diesem Wellenlängenbereich zu sehen. Neben Angeln, Jagen und Wildbeobachtung finde ich das auch für uns Geocacher nicht ganz unpraktisch – zumindest ich beobachte bei Nachtcaches auch gern die nächtliche Tierwelt .



    Bei blauem Licht wusste ich zunächst gar nicht genau, was man davon hat. Natürlich bietet sich an, gleich alle Licht-Grundfarben in eine „bunte“ Lampe zu bauen, damit alle Möglichkeiten abgedeckt sind – dass blaues Licht mit einer Wellenlänge von 405 bis 425 nm nicht weit entfernt von UV Licht ist, das im Bereich von 100 bis 380 nm liegt, hatte ich ehrlich gesagt nicht bedacht . Beim Ausprobieren fiel mir dann auf, dass das blaue Licht gut geeignet ist, um UV Farben zu erkennen. Aus diesem Grunde wurde die LED LENSER P7 QC von einer Sekunde auf die nächste meine Standard-UV-Lampe, denn meine aktuelle UV Taschenlampe ist groß, schwer und schnell leer.

    UPDATE: Mir ist mittlerweile im Praxisbetrieb aufgefallen, dass schwache weiße UV Farbe auf weißem Untergrund von der Lampe nur sehr schlecht „beleuchtet“ wird. In solchen Fällen eignet sich eine reine UV-Lampe dann doch besser.



    Soweit die Grundlagen, nun zu den allgemeinen Infos, damit ihr wisst, was die LED LENSER P7 QC im Detail so kann:

    AUSSTATTUNG: Die P7 QC wird in einer hübschen Geschenkbox geliefert, die neben der LED LENSER P7 QC selbst noch folgendes Zubehör enthält:

    • 4 AAA Batterien
    • Handschlaufe
    • Holster (Gürteltasche)
    • Bedienungsanleitung




    GRÖSSE UND GEWICHT: Die LED LENSER P7 QC ist 13,3 cm lang, vorne 3,7 cm und am Köper 2,8 cm breit. Sie wiegt inklusive Batterien und Handschlaufe 176 g. Vom Gehäuse und Gewicht ist die LED LENSER P7 QC identisch mit der LED LENSER P7.2. Die gefiel mir (mit meinen kleinen Damenhänden) von Größe und Gewicht her schon sehr gut und ich habe sie oft unterwegs dabei, da sie handlich und relativ leicht ist.

    STROMZUFUHR: Die LED LENSER P7 QC benötigt 4 AAA (Micro) 1,5 V Batterien, laut Bedienungsanleitung ist auch die Verwendung von 1,2 V Ni-MH Akkus möglich. Das gefällt mir, schließlich ist die Nutzung von Batterien im Vergleich zu Akkus deutlich weniger umweltfreundlich. Allgemein sind AAA Batterien und Akkus ja recht weit verbreitet, deshalb auch im „Notfall“ leicht zu erwerben, sodass man nicht im Dunkeln steht. Vorbereitet sein und Ersatzakkus mitnehmen bietet sich natürlich auch an . Wie bei LED LENSER üblich befindet sich das Batteriefach am hinteren Ende der Lampe, das man fürs Akkuwechseln einfach aufschrauben kann.

    BEDIENUNG: Die LED LENSER P7 QC besitzt einen großen roten Knopf am Ende der Lampe, mithilfe dessen man die einzelnen Modi durchschalten kann. Mit dem „Refresh“ der bekannten Modelle hat LED LENSER den dezenten schwarzen Knopf vergrößert und so besser bedienbar gemacht – finde zumindest ich . Zudem sieht der Knopf in Form des roten LED LENSER Symbols schon ziemlich cool aus .



    Bedient wird die LED LENSER P7QC mithilfe der Smart Light Technology: Wenn die Lampe ausgeschaltet ist und man den Knopf einmal drückt, schaltet die LED LENSER P7 QC die Multicolor Power LED ein und leuchtet mit 100 % Helligkeit, also 220 Lumen im „Power“ Modus. Drückt man den Knopf erneut, geht die Lampe wieder aus. Direktes erneutes Drücken direkt nach dem Ausschalten schaltet die Lampe mit geringerer Helligkeit erneut an. Das ist der 40 Lumen „Low Power“ Modus. Wiederholt man dies nun erneut, schaltet die Lampe also aus und wieder an, wird der „Blink“ Modus aktiviert. Die Lampe blinkt einheitlich vor sich hin, nicht so schnell wie im „Strobe“ Modus von anderen Lampen, aber durchaus aufmerksamkeitserregend. Alternativ kann man den Knopf bei ausgeschalteter Lampe auch nur antippen und so durch die drei Modi schalten, bis man den gewünschten Modus erreicht hat. Durch ganz Drücken des Knopfes wählt man diesen Modus dann aus. Lässt man den „angetippten“ Knopf einfach wieder los, geht die Lampe aus. So kann man mit der LED LENSER P7 QC bei Bedarf also auch Lichtzeichen geben – in welcher (Grund-)Farbe auch immer man möchte .

    Neben dem Knopf am Ende der Lampe gibt es bei der LED LENSER P7 QC eine Neuerung: Sie besitzt kein Advanced Focus System, aber dafür kann man am Kopf der Lampe die Farbe durch Drehen einstellen. Wie bereits beschrieben sind neben weiß noch rot, grün und blau möglich. Für jede dieser Farben gibt es eine einrastende Stellung des Lampenkopfes, welche Farbe gerade aktiv ist, wird durch einen weißen Punkt markiert:



    Über die Punkte hinausdrehen kann man den Lampenkopf nicht, die Modi lassen sich gut wechseln und sie rasten genau richtig ein. Es ist zwar einfach, aber trotzdem kaum unbeabsichtigt möglich, die Farbe zu wechseln. Ich finde die Lösung sehr schön, denn so kann man blitzschnell die Farbe der Lampe wechseln, ohne den am Knopf eingestellten Modus zu ändern. Die Farbe kann deshalb auch gewechselt werden, wenn die Lampe eingeschaltet ist – der Modus spielt keine Rolle.

    ROBUSTHEIT: Die LED LENSER P7 QC besitzt eine IPX7 Schutzart, sie ist also bis maximal 1 Meter Wassertiefe bis zu 30 Minuten lang, zum Beispiel bei zeitweiligem Untertauchen, geschützt. Bisher war diese Schutzart nicht gegeben, vermutlich aufgrund des Advanced Focus Systems, durch das der Kopf der Lampe hin und her geschoben wird und so ggf. Wasser ins Gehäuse gelangen kann. Die Oberfläche ist analog zu den neuen Modellen von LED LENSER mattiert und soll dadurch robuster und kratzresistenter sein. Ich kann bisher nur sagen, dass die Lampe in meinem Rucksack und meiner Handtasche keine Kratzer oder Macken hat, obwohl ich diverse Dinge darin mit transportiere . Außerdem fühlt sich die Frozen Black Coating Oberfläche, wie ich auch schon bei der P7.2 fand, sehr wertig und edel an – aber das ist ja kein Kaufaspekt, sondern total subjektiv .

    ANWENDUNG / PRAXISTEST: Wie erwähnt gefällt mir die Idee, die Farbe über den Lampenkopf einzustellen, wirklich sehr gut. Das geht intuitiv, blitzschnell und präzise durch die Rasten für die vier Farben. Am Ende der Lampe befindet sich wie bei LED LENSER Üblich der Knopf zur Einstellung der Modi, mit dem man unabhängig von der vorne eingestellten Farbe die Helligkeit (220 lm oder 40 lm) und Leuchtdauer (durchgängig leuchtend oder blinkend) wählen kann. Mit ein wenig Übung geht auch das sehr schnell, ich finde die drei Modi für den Grundbedarf vollkommen ausreichend. Helles Licht für Ausleuchtung der Umgebung, gedimmtes Licht für das Lesen von Hinweisen, Zetteln, Listingausdruck,… und Blinken, um Aufmerksamkeit zu erregen.

    Da die LED LENSER P7 QC kein Advanced Focus System hat, besitzt sie einen neuen Reflektor: Den Prism-Diffusor. Der ermöglicht die optimale gleichmäßige Ausleuchtung der Umgebung in jedem der vier Farbspektren.



    Ich muss sagen, dass ich Fan vom Advanced Focus System bin. Ich möchte es bei all meinen LED LENSER Lampen nicht missen und mir fehlt es, wenn ich mal mit anderen Taschenlampen länger unterwegs bin. Das Fokussieren auf bestimmte Bereiche macht mir Spaß und ich finde es praktisch, ob bei Nachtcaches oder wenn ich nachts z.B. Langzeitaufnahmen mache und mein Equipment aufbaue oder umstelle. Dass ich neben dem Geocachen auch noch gern fotografiere, haben die meisten ja vermutlich schon mitbekommen . Deshalb habe ich die Vielfältigkeit in Sachen Farben der LED LENSER P7QC genutzt, um ein wenig Lichtkunst im Wald zu betreiben. Für die meisten von euch sind Features wie rotes Licht gegen Blenden und blaues Licht für Kenntlichmachung von UV wichtiger, aber ich mag Farben allgemein auch gerne und habe es deshalb so veranschaulicht:








    Hier seht ihr zunächst die Reichweite der LED LENSER P7QC. In ca. 50 Meter Entfernung steht ein Warndreieck, das in allen Farben einwandfrei zu erkennen ist – in rotem Licht reflektierte der rote Warndreieckreflektor aber am schönsten . Für Nachtcaches ist die Lampe also auf jeden Fall geeignet! Wie gesagt vermisse ich das Fokussieren schon ein bisschen, aber die Farben sind schon sehr cool und vor allem lichtstärker als meine bisherigen „bunten“ Lampen. Die P7QC ist deshalb nun auch meine Standard UV Lampe fürs Geocachen!

    Den Rest des Tests verbrachten Christyan und ich mit Spielereien und Lichtkunst – was überraschend viel Spaß machte. Unter 10 bis 15 Sekunden Belichtung ergab das dann folgende „Kunstwerke“:











    Das Fazit:

    PRO: Die LED LENSER P7QC ist handlich, relativ leicht und die benötigten 4x AAA Batterien sind weit verbreitet. Auch Akkus dürfen verwendet werden. Die Lampe darf dank IPX7 kurzzeitig unter Wasser getaucht werden. Neben weißem Licht gibt es auch rot, grün und blau – das kann in vielen Anwendungen (Angeln, Tierbeobachtung, Geocaching (UV!), Fotografie) nützlich sein, lässt vor allem in Sachen Fotografie aber auch der Fantasie viele Möglichkeiten offen . Bedienung über Knopf und Drehschalter am Kopf intuitiv und Farb- und Moduswechsel dadurch schnell möglich.

    CONTRA: Keine Fokussierung, deshalb fester Lichtkegel. Für große Hände eventuell ein wenig zu kleines Gehäuse.

    Als Abschluss habe ich noch eine Info für euch, der eigentlich ein eigener Blogeintrag gebühren könnte: LED LENSER hat jetzt einen eigenen Online-Shop. Das heißt, wenn man auf Nummer Sicher gehen möchte, kann man LED LENSER Produkte nun auch direkt beim Hersteller bestellen und erhält so garantiert keine Fälschungen. Leider gibt es immer mehr LED LENSER Fälschungen, die nur mit wenig Ersparnis auf Amazon und co. erworben werden können. Als Käufer hat man so nur Ärger, denn natürlich haben die Nachahmungen nicht die Qualität des Originals und man hat für eine China-Billig-Lampe mit LED LENSER Logo viel zu viel Geld ausgegeben. Deshalb informiert euch unbedingt, bevor ihr eine LED LENSER Lampe online kauft und gebt im Zweifel ein paar Euro mehr aus – oder bestellt direkt unter http://shop.ledlenser.com/ .

    Zur Produktseite der LED LENSER P7QC geht es hier, um auf dem neuesten Stand zu bleiben kann man LED LENSER auch auf Facebook und twitter folgen.

  • Kurzinfo: Im August gibt es wieder Souvenirs

    Ich habe gerade von gocacher erfahren, dass es im August wieder „tagesabhängige“ Souvenirs geben wird. Natürlich kann man jederzeit ein Souvenir bekommen, indem man z.B. in bestimmte Länder reist, aber Groundspeak erfindet ab und an spezifische Gründe für ein Souvenir: 2013 war es für jeden Tag im August ein Souvenir, wenn man an diesem Tag einen Cache gefunden hat. Das widerum führte in meinen Augen hauptsächlich dazu, dass so manch einer einen Powertrail mit 31 Funden über den Monat verteilt online loggte und sich so die Souvenirs sicherte .



    Doch das muss jeder selbst wissen, dieses Jahr wurde das ganze nämlich etwas eleganter gelöst: Es gibt sieben Souvenirs, ungefähr für jeden gefundenen Cachetyp irgendwann im August eins. Im Detail kann man sich das auf der Seven Souvenirs of August Seite schonmal ansehen, oder man liest einfach weiter :

    • Explorer Souvenir: Finde einen Traditional Geocache.
    • Puzzler Souvenir: Finde einen Mystery Cache.
    • Sightseer Souvenir: Finde einen Multi Cache.
    • Nature Lover Souvenir: Finde einen Earthcache oder nimm an einem CITO Event teil.
    • Socializer Souvenir: Nimm an einem Event, Mega Event oder Giga Event teil.
    • Collector Souvenir: Finde einen Virtual Cache, Wherigo, Letterbox Hybrid oder Webcam Cache.
    • Special Souvenir: Erhalte alle sechs aufgezählten Souvenirs, um das siebte zu erhalten.

    Wenn ich so drüber nachdenke, sollte das ja allein durch „normales“ Cacheverhalten machbar sein. Da ich Anfang August in England sein werde, schaffe ich das vermutlich sogar unbeabsichtigt .

    Nachtrag (Danke für die Info an bajjab): Zu beachten ist, dass man das siebte Souvenir nur erhält, wenn man die dafür notwendigen sechs anderen Souvenirs noch im August online loggt! Späteres Loggen führt scheinbar zum Erwerb der „direkten“ Souvenirs, aber das siebte „Bonussouvenir“ wird dann nicht mehr verliehen, auch wenn man alle anderen hat.

  • Spaß mit Flaggen…eh Staaten – Ein Blick in die geocaching.com Länder-Datenbank

    Vor einigen Tagen stolperte ich über einen Blogeintrag von Saarfuchs über Guernsey, das füllte bei mir nicht nur die Bildungslücke, dass Guernsey und Jersey Kanalinseln sind, die laut Geocaching eigene „Länderpunkte“ beinhalten, sondern weckte auch meine Neugierde: Ich fragte mich, wie viele „Geocaching.com Länder“ es eigentlich generell gibt, die eigentlich gar keine selbstständigen Länder sind.



    Quelle: TUBS auf Wikimedia Commons


    Ein wenig Recherche brachte mich zur Liste der Staaten der Erde, die aktuell 193 Staaten der Vereinten Nationen plus 13 umstrittene Staaten umfasst. Das ergibt dann also zusammen 206 Staaten – die Liste auf Geocaching.com umfasst mit 250 Ländern allerdings deutlich mehr!

    Ich habe dann eine Liste angelegt und einige Tabellen abgeglichen. Das Ergebnis sind 52 Länder, die es auf Geocaching.com gibt, die aber „in Wirklichkeit“ gar keine Länder, sondern „nur“ Terretorien oder Nationen sind.


    Land auf geocaching.com Land gemäß UNO Kontinent GC
    Aland
    Islands
    Finnland (Autonom) Europa 205
    American
    Samoa
    USA Ozeanien 9
    Anguilla United Kingdom Nordamerika 5
    Aruba Niederlande Südamerika 41
    Bermuda United Kingdom Nordamerika 290
    Bonaire Niederlande Südamerika 20
    Bouvet
    Island
    Norwegen Afrika 0
    British
    Indian Ocean Territories
    United Kingdom Asien 5
    British
    Virgin Islands
    United Kingdom Nordamerika 34
    Cayman
    Islands
    United Kingdom Nordamerika 102
    Christmas
    Island
    Australien Ozeanien 4
    Cocos
    (Keeling) Islands
    Australien Ozeanien 0
    Cook
    Islands
    Neuseeland Asien 9
    Curacao Niederlande Südamerika 58
    Falkland
    Islands
    United Kingdom Südamerika 15
    Faroe
    Islands
    Dänemark Europa 111
    French
    Guiana
    Frankreich Südamerika 9
    French
    Polynesia
    Frankreich Ozeanien 29
    French
    Southern Territories
    Frankreich Afrika 1
    Gibraltar United Kingdom Europa 44
    Greenland Dänemark Nordamerika 102
    Guadeloupe Frankreich Nordamerika 250
    Guam USA Asien 679
    Guernsey United Kingdom Europa 362
    Heard
    Island And Mcdonald Islands
    Australien Ozeanien 0
    Hong
    Kong
    Special Administrative
    Region of P.R.O.C.
    Asien 1167
    Isle
    of Man
    United Kingdom Europa 750
    Jersey United Kingdom Europa 372
    Macau Special Administrative
    Region of P.R.O.C.
    Asien 33
    Martinique Frankreich Nordamerika 149
    Mayotte Frankreich Afrika 9
    Montserrat United Kingdom Nordamerika 5
    New
    Caledonia
    Frankreich Ozeanien 48
    Niue Neuseeland Ozeanien 5
    Norfolk
    Island
    Australien Ozeanien 14
    Northern
    Mariana Islands
    USA Asien 39
    Pitcairn
    Islands
    United Kingdom Asien 2
    Reunion Frankreich Afrika 96
    Saba Niederlande Nordamerika 6
    Saint
    Helena
    United Kingdom Afrika 11
    South
    Georgia and Sandwich Islands
    United Kingdom Südamerika 3
    St
    Barthelemy
    Frankreich Nordamerika 13
    St
    Eustatius
    Niederlande Nordamerika 2
    St
    Pierre Miquelon
    Frankreich Nordamerika 2
    St.
    Martin
    Frankreich Nordamerika 30
    Svalbard
    and Jan Mayen
    Norwegen Europa 38
    Tokelau Neuseeland Ozeanien 0
    Turks
    and Caicos Islands
    United Kingdom Nordamerika 18
    US
    Minor Outlying Islands
    Außengebiet der USA Asien 3
    US
    Virgin Islands
    Außengebiet der USA Nordamerika 53
    Wallis
    And Futuna Islands
    Frankreich Ozeanien 0
    Western
    Sahara
    Marokko Asien 1

    Mit 193 plus 52 kommt man dann auf 245 von 250 auf geocaching.com gelisteten Ländern. Die Differenz entsteht durch Länder wie die Antarktis, für die es laut UNO kein Land gibt, und andererseits in der UNO gelistete Länder wie Abchasien, Nagorno-Karabakh, Nordzypern, Südossetien oder Nordkorea, die es auf geocaching.com nicht gibt. Weiterführende Informationen dazu gibt es zum Beispiel hier.

    Und weil so eine lange Liste recht langweilig ist, habe ich mal eine Karte dazu gebastelt:



    Quelle: Wikimedia Commons
    Zum Vergrößern einfach auf die Karte klicken!


    Das Ausarbeiten von Tabelle und Karte hatte den netten Nebeneffekt, dass ich viele neue Namen von Terretorien gelernt habe, die ich vorher vermutlich noch nie gehört hatte .

    Obige Tabelle liefert neben einigen Details zur Einordnung der Länder auch ganz rechts eine Spalte mit Anzahl der Geocaches in diesem Land (Stand: Juli 2014, Quelle ist die Suche über www.geocaching.com/seek/). Dabei fiel mir auf, dass folgende Länder gar keine gelisteten Geocaches besitzen (die Links führen zu den Geocaching Karten der Inseln):

    Beim Klick auf die Cocos Keeling Islands kann man aber sehen, dass dort trotzdem zwei Tradis auf der Westinsel liegen – offenbar wissen die Geocacher, die dort Caches platziert haben, nicht, dass sie statt Australien (zu dem Land die Inseln tatsächlich gehören) auch hätten ein „eigenes“ Land wählen können . Vielleicht wollten sie aber auch lieber einen Cache in Australien auslegen .

    Wie man sieht, hatte ich also ein wenig Spaß mit den Länder- und Staatendaten auf geocaching.com. Zumindest ich habe einiges gelernt, vielleicht hilft es ja auch einem von euch, wofür auch immer .

  • Ein Rückblick auf rund 200 Events

    Relativ zufällig ist mir vor einigen Tagen aufgefallen, dass ich bald die 200 Event-Caches knacken werde – letzte Woche fiel mit dem 42. Stammtisch Elbe-Weser-Dreieck in Cappel dann die Marke, seit gestern sind es sogar 202.



    Da dachte ich mir, es ist Zeit, ein wenig auf 202 Events zurückzublicken .

    Alles begann mit einem Event in Lübeck in der „Tomate“ am 4. April 2009. Wir Lübecker Studenten cachten seit einem Dreivierteljahr und ich hatte zu dem Zeitpunkt ca. 580 Geocaches gefunden, aber kannte aus der Lübecker Geocaching-Community kaum jemanden. So war es am Ende ein wirklich netter und informativer Abend, der mich aber soweit ich mich erinnere, auch total überforderte. So viel neue Eindrücke !

    Mein zweites Event war dann direkt ein MEGA Event: Das Project ·G·A·M·E· in Bremen am 31. Mai 2009, auf dem ich gemeinsam mit Marina und Bernd war. Mein erster Stammtisch im Elbe-Weser-Dreieck war der 3. Stammtisch in Bremervörde am 28. August 2009. Der Stammtisch hat mir so gut gefallen, dass ich fortan immer bei den Events dabei war, wenn es möglich war . Das hatte ich ja auch schon im Geburtstagsblogeintrag zum Elbe-Weser-Dreieck-Stammtisch beschrieben . Allgemein gefielen mir Events immer sehr gut, weil man miteinander ins Gespräch kommt, neue Leute kennen lernt oder auch die neuesten Geschichten aus der Region von den altbekannten Gesichtern erfährt. Außerdem sind Events manchmal auch ein Anlass, Dinge zu tun, die man so vielleicht nicht tun würde. So war ich schon in einem Hochseilgarten, mit dem Boot auf See, auf allen möglichen Halligen und Inseln in Nordfriesland, habe Müll und Unrat gesammelt und nicht zuletzt dank der ersten MEGA Events in Deutschland viele neue Städte bereist und becacht . In Kartenform sieht das dann so aus:



    Falls das ein Cacher lesen sollte, der noch nie auf einem Event war: Probier’s aus und besuche ein Event! Man trifft Gleichgesinnte und eigentlich kommt man immer ins Gespräch, auch wenn man niemanden kennt. Gebissen hat mich noch nie jemand (zumindest nicht doll ). Also: Auf die nächsten 200 , das nächste Event folgt schon am Mittwoch mit dem 14. Lübecker Geocaching-Stammtisch.

  • Das GIGA Event in München nimmt gigantische Ausmaße an

    In etwas weniger als zwei Monaten, am 16. August 2014, findet das Project MUNICH2014 Event in München statt. Ehemals „Mia san Mega!“, heißt es inzwischen „Mia san Giga!“, denn das MEGA Event in München hatte im April 2014 verkündet, dass es fortan nicht mehr „nur“ Mega-Event, sondern das erste Giga-Event weltweit sein wird.



    Ich selbst hatte mich Anfang des Jahres bereits per Ticketkauf „offiziell“ angemeldet, weil es für mich eine gute Gelegenheit ist, endlich mal München zu besuchen . Nachdem Project ECK in Koblenz vergangenen Sommer bisher 3184 Attended-Logs gesammelt hat (so manch einer loggt ja vielleicht doch noch nach *hust*), was schätzungsweise rund 4800 Personen entspricht, rechnete ich in München mit einer ähnlichen Anzahl. Nun hat Groundspeak aber beschlossen, dass es ab 5000 Personen den neuen Eventtyp „Giga“ gibt und das scheint deutlich mehr Cacher anzulocken, als ich dachte .

    Wie gesagt, ich kenne mich in München nicht aus und so klang der Olympiapark für mich nach etwas Großem – doch er ist scheinbar nicht groß genug, denn das Orga-Team vom Project MUNICH 2014 verkündete heute per Announcement:

    Hallo liebe Geocacher,

    wir hatten gerade ein Gespräch mit der Olympiapark GmbH.
    Was ursprünglich als normales Mega geplant war hat (aufgrund des Giga-Status) so einen Zuwachs an zu erwartenden Besuchern verursacht, der uns jetzt vor gewaltige Probleme stellt.
    Da sich inzwischen so viele Personen angemeldet haben wird uns das Eventgelände zu klein.
    Laut Vorgabe des KVR dürfen aus Sicherheitsgründen nur eine gewisse Anzahl an Personen gleichzeitig auf das Gelände.
    Das Listing wird deshalb vorübergehend disabled. Wir arbeiten gerade mit allen Beteiligten fieberhaft an einer Lösung.
    Bitte schickt uns diesbezüglich keine Anfragen. Wir melden uns sobald es hier Neuigkeiten gibt.
    Vielen Dank für Euer Verständis
    Das MunichGigaEventTeam

    Bei über 4300 Will Attend-Logs wurde nun das Listing erst einmal deaktiviert und die MUNICH 2014 Orga sucht nach einer Lösung, so viele Cacher unterzubringen. Ich selbst rechne ja immer mit Faktor 1,5 von Event Logs in Personenanzahl – so wären es jetzt schon rund 6450 Geocacher, die sich auf dem Eventgelände in München tummeln werden . Und wer weiß, wie viele einfach noch keinen Will Attend geloggt haben…

    Ich bin froh, dass sich die Orga jetzt schon Gedanken um den Cacheransturm macht und dementsprechend umplanen wird, damit wir im August alle ein schönes Wochenende in München haben werden . Hoffentlich ist der eventuelle neue Standort nicht allzuweit vom Olympiapark entfernt, schließlich habe ich mein Hotel schon entsprechend gebucht .

    UPDATE: Das Giga Event München ist 600 Meter nach Westen ins Olympiastadion München umgezogen!