Nach HellGEOland sollte Project ECK mein zweites MEGA-Event im Jahr 2013 sein. Koblenz war für mich zwar von den diesjährigen MEGAs am weitesten entfernt, aber mit einer netten Fahrgemeinschaft ist auch diese Hürde kein Problem . So startete unsere Reise am Freitag, den 28. Juni 2013 um 10:30 Uhr in Lübeck, damit wir nicht allzu spät am Ziel eintreffen würden – dachten wir!

Im Endeffekt kamen wir um 22 Uhr in Koblenz an, weil es doch die ein oder andere Dose mit vielen Favoritenpunkten und/oder in einem neuen Landkreis gab

Aber egal, nach einem kurzen Stopp in der Ferienwohnung ging es weiter zum Event. Zum Glück hatten die Ticketschalter noch auf und so konnten wir unsere Pakete abholen. Ich habe mir dann die Event-Coins angesehen und war schon ein wenig begeistert – so sehr, dass ich mir am Samstag noch ein silberens Tripel gönnte .

Nach ein paar Geocaches und dem Begrüßen der üblichen Verdächtigen, denen man auch bei 5000 Besuchern auf die Füße tritt

Den Samstag nutzten wir dann für das übliche Programm: Mit der Seilbahn die Festung rauf und die Festung Ehrenbreitstein erkunden. Das Gemeuer ist wirklich gut erhalten und man kann sich sehr gut darin verlaufen . Natürlich schlenderten wir auch über die Konsummeile, wo ich mich erstmal mit den Mitarbeitern von LED LENSER verquatschte
. Danach ging es zum Rande der Festung, von dort aus einen grandiosen Blick auf das deutsche Eck. Christyan und ich hatten das riesige Reiterstandbild am Morgen bereits von nahem betrachtet und bestiegen, am Nachmittag sahen wir es uns dann gemeinsam mit den anderen von oben an. Unbeachsichtigt war das auch eine gute Idee, denn ab Mittags wurde das Denkmal für Besucher gesperrt, um Vorbereitungen für das Konzert am Abend zu treffen
. Hier also erstmal ein paar Einblicke vom Samstag:










Man beachte die unterschiedlichen Wasserfarben von Rhein und Mosel




Im Anschluss gab es dann noch eine tolle Überraschung: Ein musikalisch abgestimmtes Feuerwerk direkt auf dem deutschen Eck! Hier meine schönsten Bilder (sofern das ohne Stativ auf einem Bierbecher an meiner Handtasche möglich war








Da sich die Geocachergesellschaft nach dem Feuerwerk auflöste, gingen wir noch ein wenig in die Altstadt und schlenderten übers Altstadtfest. Ich war wirklich überrascht, wie viel hier um Mitternacht noch los war. Livemusik, Menschenmassen, Partylaune… hier oben ist das alles dorfig und um 22 Uhr ist Schluss mit „Lärm“



Achja, ich berichtete 2011 ja darüber, dass das 1. GEOCOINFEST EUROPA in Köln mit über 2000 Attended-Logs (inzwischen sind es knapp 2500) das größte MEGA überhaupt gewesen wäre – das wurde wohl spätestens mit dem Project ECK geknackt: Über 5000 Cacher waren wohl in und um Koblenz unterwegs, das nenn‘ ich mal Zuwachs! Ich werde mal im Auge behalten, wie viele Cacher bei MEGA-Phone, in Berlin und in Prora sein werden. Ich vermute, Berlin wird das noch knacken . Ob man Fan ist oder auch nicht, mir machen MEGA Events Spaß und ich treffe immer wieder nette neue Cacher und auch viele alte Gesichter. Wir sehen uns dann in 2 Wochen beim MEGA-Phone 2 bei Magdeburg
.
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