Erst einmal tut es mir Leid, dass ich im Moment so wenig schreibe, aber ein Vollzeitjob macht die Couch am Abend doch verlockender als den Computer – schließlich hänge ich mehr als ein Drittel des Tages ohnehin vorm Bildschirm rum
.
Ich möchte heute auch gar nicht viel schreiben, allerdings wollte ich euch folgende Geschichte nicht vorenthalten: Vor einiger Zeit kamen bei Bad Bederkesa ein paar Geocaches raus, doch aus der Nummerierung ließ sich schließen, dass einige Dosen fehlten. Der Grund war plausibel: Die nicht veröffentlichten Geocaches lagen im Naturschutzgebiet und deshalb schaltete der Reviewer sie nicht frei. Soweit alles im normalen Bereich; so manch ein Geocache-Owner vermochte an diesem Punkt zu fluchen und das System zu verteufeln – doch der Owner dieser Dosen tat genau das Richtige! Er erkundigte sich beim zuständigen Naturschutzamt, ob er eine Erlaubnis für das Legen von Geocaches im betreffenden Gebiet erhalten könnte.
Das Amt reagierte prompt und wenige Tage später hatte er folgenden Brief im Briefkasten:

Ich bin wirklich positiv überrascht von dieser schnellen und positiven Reaktion

Ich wollte euch diese Begebenheit nicht vorenthalten, denn sie zeigt sehr schön, wie Geocacher mit den ansässigen Behörden friedlich und konstruktiv zusammenarbeiten können. Der Owner kannte übrigens niemanden vom Naturschutzamt, er ist einfach hingegangen und hat nachgefragt .
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