Monat: Juli 2013

  • Interesse an einer Nord-Ostsee-Kanal Cruise?

    Die Adler Dania ist ein Schiff der Adler Flotte (welche durch Alex Schweigerts Nordseetaufen und Cruises ja bereits relativ bekannt ist), das im Moment rund um Sylt für diverse private Veranstaltungen schippert.



    Demnächst soll die Dania aber nach Flensburg verholt werden und deshalb bietet sich die einmalige Chance, eine kostengünstige Cruise durch den Nord-Ostsee-Kanal zu machen . Da der Kanal knapp 100 km lang ist und ein Schiff dort maximal 15 km/h schnell fahren darf, gibt es mehrere Teilmöglichkeiten für eine Geocacher-Cruise, die wie folgt im Detail von der Reederei beschrieben werden:

    ich würde die Route von Rendsburg nach Kiel vorschlagen. Die Fahrt dauert ca. 3,5 – 4 Stunden und man könnte zusätzlich noch kleine Stopps auf dem Nord-Ostsee-Kanal einbauen.

    In Rendsburg (Anleger Kreishafen) würde es dann losgehen und man könnte am Anleger Sehestedt (unter Vorbehalt – zwecks Länge des Schiffes), am Anleger Landwehr, am Anleger „Gut Steinwehr“ sowie hinter der Kiel Holtenau Schleuse (Anleger Tissenkai) anlegen. Wenn diese Stopps während der Fahrt berücksichtigt werden sollen dann sollten wir insgesamt von 5 – 6 Stunden Gesamtzeit ausgehen. Je nachdem wie lange die jeweiligen Stopps sein sollten und wie viele Gäste aus- bzw. wieder einsteigen werden.

    Die Fahrt und vor allem die Strecke durch den Nord-Ostsee-Kanal ist auf jeden Fall ein Highlight. Die reine Strecke inkl. Schleusung dauert ohne Halt 3,5 – 4 Stunden. Die reine Fahrtzeit von Brunsbüttel nach Kiel dauert 8 Stunden (ohne Stopps).

    Alternativ könnte man auch von Kiel nach Flensburg fahren, die reine Strecke würde 5,5 Stunden dauern. Allerdings müsste man da noch einmal gesondert die Stopps einbauen wie z.B. in Damp, Gelting oder Glücksburg. Somit würde man insgesamt auf 7-8 Stunden kommen. Dieses müssten wir dann aber noch gesondert ausarbeiten ob und wie das Schiff „Dania“ an die jeweiligen Anleger liegen kann.

    Nun aber zum kleinen „Haken“ an der Sache: Die Tour ist nur am Samstag, den 24. August 2013 möglich (ja genau, in einem Monat). Besteht von der Community her überhaupt genug Interesse, damit sich die Cruise lohnt? Um die Rückfahrt von Zielhafen zum Start bzw. Parkplatz der Autos macht euch mal keine Sorgen, dafür wird sicherlich gesorgt werden können . Kosten belaufen sich auf ungefähr 25 EUR pro Person.

    Also, was haltet ihr davon? Habt ihr Bock ?

  • Dankeschön für’s Dankeschön an LED LENSER!

    Letzten Monat bekam ich völlig unerwartet die Nachricht, dass LED LENSER mit mir telefonieren möchte . Ich war überrascht und grübelte so vor mich hin, worum es wohl gehen könnte… Einige Tage später wurde ich aufgeklärt: Da meine Taschenlampen Reviews bisher immer sehr guten Anklang gefunden haben, weil sie unterhaltsam und gleichzeitig informativ sind, wollte man mir ein kleines, außerplanmäßiges Geschenk machen, um mir zu danken. Das stand in keiner der Reviewbeschreibungen und so war ich sehr überrascht und vorfreudig zugleich, obschon es nur eine Kleinigkeit sein sollte .

    Ich traf mich also mit Erik von LED LENSER bzw. Zweibrüder Optoelectronics in Lübeck, um mich beschenken zu lassen . Er bedankte sich noch einmal persönlich im Namen von Zweibrüder bei mir für all die tollen Reviews und ich bekam eine geheimnisvolle schwarze Schachtel in die Hand gedrückt. Eigentlich sollte es ja nichts Großes sein, hatte man mir zumindest am Telefon gesagt

    Es entpuppte sich dann als ein Exemplar der neuen LED LENSER F1 Taschenlampe . Es war zwar 10 Uhr morgens und somit für mich fast noch Nacht , aber ich freute mich wirklich wie ein Schneekönig über dieses Dankeschön – auch wenn das auf dem Foto vielleicht nicht so rüberkommt :



    Die F1 hatte ich bei ihrem Erscheinen schon ins Auge gefasst, weil es die erste leistungsstarke LED LENSER ist, die wasserdicht ist. Zwar hat sie kein Advanced Focus System, dafür ist sie nach Militärstandard gebaut und fühlt sich somit echt robust an. Und das Allerbeste: Mein Exemplar hat FerrariGirlNr1 eingraviert bekommen – in meiner Schriftart . Sehr geil!



    Noch einmal kurz die Fakten der F1 für alle Interessierten: 8,8 cm lang, 69 g leicht, 400 Lumen und eine CR123 Batterie als Stromversorgung. Wegen der Wasserdichtigkeit und Robustheit fehlt der F1 zwar die Fokussierungsmöglichkeit, dafür passt sie gut in jede Hosentasche und geht dank Clip auch nicht so leicht verloren. Ein ausführliches Review gibt es demnächst, der Ersteindruck ist aber schon mal richtig gut .

    An dieser Stelle also ein großes DANKESCHÖN an Phil, Erik und alle anderen Involvierten von Zweibrüder für dieses tolle Geschenk!

    Ich freue mich immer noch sehr und habe die F1 jetzt stets in der Tasche dabei . Zudem freue ich mich fast noch mehr darüber, dass meine Reviews und Tests so gut ankommen. Auch von der Geocaching Community erhalte ich immer wieder positive Rückmeldungen zu meinen Tests und auf Stammtischen kann ich dank der Vorzeige-Exemplare bei Fragen rund um LED LENSER mit Rat und Tat zur Seite sehen – und das macht mir wirklich sehr viel Spaß .

  • Ein Ausflug nach Koblenz: Project ECK 2013

    Nach HellGEOland sollte Project ECK mein zweites MEGA-Event im Jahr 2013 sein. Koblenz war für mich zwar von den diesjährigen MEGAs am weitesten entfernt, aber mit einer netten Fahrgemeinschaft ist auch diese Hürde kein Problem . So startete unsere Reise am Freitag, den 28. Juni 2013 um 10:30 Uhr in Lübeck, damit wir nicht allzu spät am Ziel eintreffen würden – dachten wir!



    Im Endeffekt kamen wir um 22 Uhr in Koblenz an, weil es doch die ein oder andere Dose mit vielen Favoritenpunkten und/oder in einem neuen Landkreis gab .

    Aber egal, nach einem kurzen Stopp in der Ferienwohnung ging es weiter zum Event. Zum Glück hatten die Ticketschalter noch auf und so konnten wir unsere Pakete abholen. Ich habe mir dann die Event-Coins angesehen und war schon ein wenig begeistert – so sehr, dass ich mir am Samstag noch ein silberens Tripel gönnte .



    Nach ein paar Geocaches und dem Begrüßen der üblichen Verdächtigen, denen man auch bei 5000 Besuchern auf die Füße tritt , gingen wir noch kurz übers Koblenzer Altstadtfest, aßen ein sehr leckeres Eis und dann ging es in die Falle.

    Den Samstag nutzten wir dann für das übliche Programm: Mit der Seilbahn die Festung rauf und die Festung Ehrenbreitstein erkunden. Das Gemeuer ist wirklich gut erhalten und man kann sich sehr gut darin verlaufen . Natürlich schlenderten wir auch über die Konsummeile, wo ich mich erstmal mit den Mitarbeitern von LED LENSER verquatschte . Danach ging es zum Rande der Festung, von dort aus einen grandiosen Blick auf das deutsche Eck. Christyan und ich hatten das riesige Reiterstandbild am Morgen bereits von nahem betrachtet und bestiegen, am Nachmittag sahen wir es uns dann gemeinsam mit den anderen von oben an. Unbeachsichtigt war das auch eine gute Idee, denn ab Mittags wurde das Denkmal für Besucher gesperrt, um Vorbereitungen für das Konzert am Abend zu treffen . Hier also erstmal ein paar Einblicke vom Samstag:













    Man beachte die unterschiedlichen Wasserfarben von Rhein und Mosel ! Das Wetter war teils recht wolkig, aber das machte uns nichts aus. Ich konnte trotzdem viele tolle Fotos machen, Dosen suchen und mit anderen Cachern plaudern. Der Minesweeper-Wherigo war witzig, wobei ich das Lösen dann doch Christyan und JHquadrat überließ . Nachdem wir genug umhergerannt waren, ging es wieder mit der Seilbahn nach unten und es gab leckeres Abendbrot in einem Restaurant. Mit Knoblauch . Gut gesättigt gesellten wir uns dann wieder ans deutsche Eck, um den Dosenfischern zu lauschen und den Abend so ausklingen zu lassen.



    Im Anschluss gab es dann noch eine tolle Überraschung: Ein musikalisch abgestimmtes Feuerwerk direkt auf dem deutschen Eck! Hier meine schönsten Bilder (sofern das ohne Stativ auf einem Bierbecher an meiner Handtasche möglich war ):









    Da sich die Geocachergesellschaft nach dem Feuerwerk auflöste, gingen wir noch ein wenig in die Altstadt und schlenderten übers Altstadtfest. Ich war wirklich überrascht, wie viel hier um Mitternacht noch los war. Livemusik, Menschenmassen, Partylaune… hier oben ist das alles dorfig und um 22 Uhr ist Schluss mit „Lärm“ . Das macht mich schon ein wenig neidisch ! So schnell wie es kam, war Koblenz also auch wieder vorbei. Am Sonntag hieß es einpacken, Ferienwohnung übergeben und auf indirektem Wege nach Hause. Eigentlich war ich ja Landkreisgesättigt, aber haegar1974 (unser Fahrer) war irgendwie sehr erpicht darauf, Umwege für neue Landkreise zu fahren, also suchten wir spontan über c:geo und OSM Caches in unbecachten Landkreisen und waren wieder erst um 23 Uhr in der Heimat . Aber egal, es hat mir wahnsinnig Spaß gemacht, auch wenn wir viele Stunden im Auto saßen. Koblenz ist eine tolle Stadt und das MEGA Event war mehr als gut organisiert. Ich war ja skeptisch, aber die 14 EUR „Eintritt“ haben sich auf jeden Fall gelohnt. Danke an alle Organisatoren und die vielen Teilnehmer für das tolle Wochenende!

    Achja, ich berichtete 2011 ja darüber, dass das 1. GEOCOINFEST EUROPA in Köln mit über 2000 Attended-Logs (inzwischen sind es knapp 2500) das größte MEGA überhaupt gewesen wäre – das wurde wohl spätestens mit dem Project ECK geknackt: Über 5000 Cacher waren wohl in und um Koblenz unterwegs, das nenn‘ ich mal Zuwachs! Ich werde mal im Auge behalten, wie viele Cacher bei MEGA-Phone, in Berlin und in Prora sein werden. Ich vermute, Berlin wird das noch knacken . Ob man Fan ist oder auch nicht, mir machen MEGA Events Spaß und ich treffe immer wieder nette neue Cacher und auch viele alte Gesichter. Wir sehen uns dann in 2 Wochen beim MEGA-Phone 2 bei Magdeburg .

  • Deutschlands beliebteste Dosen

    Auf dem Weg nach Koblenz zum Project ECK (von dem ich euch in den nächsten Tagen ausführlich berichten werde), haben wir ein paar Stopps gemacht um eine Mischung aus neuen Landkreis-Dosen und tollen Caches zu finden. Dabei kam die Frage auf, welche Caches in Deutschland eigentlich die meisten Favoritenpunkte haben?!



    Im Gegensatz zur Suche nach Caches mit vielen Favoritenpunkten auf einer bestimmten Route ist das überhaupt nicht schwierig herauszufinden, man sortiere einfach die Liste aller deutschen Caches (die in Kürze übrigens die 300.000 Geocaches-Marke überschreiten wird) nach Favoritenpunkten .

    Das Ergebnis sieht dann so aus:

    Platz Punkte GC-Code Name Bundesland
    1. 2.670 GC13Y2Y Lego – einer ist zuviel Berlin
    2. 2.356 GC11JM6 Geist des Hagen Hessen
    3. 2.112 GC18182 Voss-Margarine Hamburg
    4. 1.915 GC167KK TB – Schlosshotel Rasthof
    Stillhorn Ost
    Hamburg
    5. 1.840 GC2586K Alberich der Zwergenkönig Hessen
    6. 1.347 GC2J9J5 Schatz des Alberich Hessen
    7. 1.342 GC3B7V9 Horch und Guck Sachsen
    8. 1.328 GC31EQD Töff Töff für das Kind
    im Manne (und Frau 🙂 )
    Nordrhein-Westfalen
    9. 1.318 GC2CGVT 5* TB-Hotel A2/A14
    Check In Now …
    Sachsen-Anhalt
    10. 1.279 GC35KGZ Das „blaue“ Wunder… Nordrhein-Westfalen

    Im Moment gibt es übrigens 21 Geocaches in Deutschland mit mehr als 1.000 Favoritenpunkten, 78 Caches haben mehr als 500 Favoritenpunkte (inklusive der 21 mit mehr als 1.000). Man kann also sehen, das Favoritenpunktesystem hat sich inzwischen einigermaßen etabliert und ist sehr hilfreich, um schöne Caches rauszusuchen. Auch ich nutze es gerne, wenn ich mal Lust auf was Besonderes habe (und das passiert eigentlich oft ).

    Welcher war denn euer besonderster Cache – und habt ihr ihm einen Favoritenpunkt gegeben?