Jahr: 2011

  • Lost Place: The stairway of the Princess – Absolut empfehlenswert

    Vor einigen Tagen hatten die Studenten endlich Zeit, The stairway of the Princess…..[Lost Place] zu suchen. Es ist leider „nur“ ein D3/T3.5-Tradi, allerdings liegt er in der Lübecker Vereinsbrauerei, die ein großer verlassener Ort im Westen Lübecks ist.


    Anklicken zum Vergrößern (Gilt für alle Fotos)!

    Die alten Cacher-Hasen aus Lübeck kennen noch den ersten Cache, der dort lag: Lübecker Vereinsbrauerei [LPC], doch dieser wohl außergewöhnlich tolle D5/T3.5-Multi wurde April 2009 archiviert. Als wir Ende 2008 davon hörten, waren wir noch Grünschnäbel ohne Ausrüstung geschweigedenn Erfahrung mit Lost Places und haben ihn uns auf Anraten von anderen Cachern geklemmt – und dann kam der Archive . Umso glücklicher war ich, als ich in den Semesterferien die Mail bekam, dass an diesem Ort eine neue Dose liegt.

    Da ich über Weihnachten bei meinen Eltern war, sollte die Dose jedoch nicht direkt gefunden werden, sondern musste warten. Und wie es manchmal so ist, dauert sowas nunmal… Ich hätte allerdings mal wieder nicht gedacht, dass es fast ein halbes Jahr dauern würde, bis wir die Dose in Händen halten würden . So machten wir uns also an einem total verregneten Wochenendtag auf den Weg zum Lost Place. Wir hörten, dass die Suche bei Nacht zu auffällig wäre, also kam uns der Regen ausnahmsweise mal sehr recht, denn so verirrte sich kaum jemand auf die Straßen .
    Und so machten wir uns auf den Weg und erkundeten die alte Brauerei, auf der Suche nach der Prinzessinentreppe. Es gab 3 mögliche Zugänge und wir erkundeten natürlich erstmal (zufällig) den, der uns nicht zur Dose führte. Aber das war mir total egal, denn dieser Lost Place hat mir sehr gut gefallen. Hier ein paar Impressionen:

    Es gibt unzählige Räume von kleinen Badezimmern bis hin zu großen Fahrzeughallen oder Gruppenduschen, es geht mehrere Stockwerke in die Höhe und durch düstere Kellerräume – da ist für jeden was dabei .

    Besonders gefallen hat mir der große Duschraum. Er war komplett dunkel, nur durch eine eingeschlagene Glasbausteinwand gab es ein wenig Licht, sodass ich mit meiner LED LENSER P5R auch noch ein wenig Fotografier-Experimente machen konnte :

    Irgendwie ist es ja schon ein wenig seltsam, dass man eine Glasbausteinwand von den Gruppenduschen zur Fahrzeughalle gebaut hat . Weiter ging es dann durch den Keller, in dem man noch den Grundbaustein finden kann:

    Ich habe in anderen Logs gelesen, dass so manch ein Cacher diesen Stein gern aus dem Gebäude holen würde, bevor er für immer verloren wäre – wie er das schaffen will, darauf bin ich gespannt .
    Wie man ja schon am Cachetitel hören kann, waren wir aber auf der Suche nach einer femininen Treppe. Und Treppen gab es so einige in diesem Gebäude:

    Es gibt Dinge, die mir nicht gefallen. Dazu gehören definitiv „Abgründe“. Diese Treppe hinauf zu laufen war für mich daher schon ein Erlebnis… Aber ich habe meinen Schiss überwunden und habe die Treppe bezwingen können , ich bin stolz auf mich . Der Blick von oben ist noch imposanter:

    Vom Cache selbst und der Umgebung gibt es an dieser Stelle aber keine Fotos, das Heim der Prinzessin sollte jeder selbst finden . Dafür habe ich herausgefunden, dass man scheinbar auch in diesem Gebäude wohnte – zumindest gab es etliche kleine Küchen und Badezimmer auf mehreren Etagen. Außerdem ist absolut jede Wand in diesem Gebäude besprüht (Das Wort „besprayt“ sieht komisch aus ). Und das waren zumeist Sprayer, die es auch richtig gut können. Es gab also viel zu sehen, am besten gefallen hat mir aber folgendes Kunstwerk:

    Wieso? Na weil es an den eigentlich ganz normal aussehenden Fliesen so schön abblättert. Nein, eigentlich war es gar nicht schlecht gesprüht, allerdings blättert es nunmal ab. Und der Maler kam sogar noch einmal wieder und ärgerte sich ein wenig:

    Absolut geil ! Wenn er Fliesen auch noch richtig geschrieben hätte, wäre es sogar noch besser gewesen .
    Ich bin absolut begeistert von diesem Lost Place. Ein riesiges Gebäude mit vielen Winkeln und Ecken, es gibt überall neues zu entdecken und man kann alles erkunden – sofern man aufpasst, wo man hintritt. Ein wirklich sehr toller Cache! Mit Geocachen hat man ja immer noch einen Anreiz mehr, solche Plätze zu besuchen, wobei ich allein schon fürs Fotografieren gern auf die Suche nach verfallenen Ortem gehe .
    Die Kehrseite solcher Plätze sind dann folgende Szenen:

    Ich glaube, ich habe noch nie einen so offensichtlichen Fixer-Ort gesehen . Überall lagen Löffel und kleine Tütchen, es gab verkokelte Stellen und zwei Matratzen. Und wer mir erklären kann, wieso da ein Haufen ThermaCare Verpackungen rumlag, kriegt ein großes Lob von mir . Schmerzmittel und Schnapsflaschen haben wir übrigens auch gefunden, das war schon ein Erlebnis…
    Und zu guter Letzt noch ein wenig Ab-18-Content ohne weitere Erklärungen:

  • Lübecker Events im August – trotz Semesterferien ein Muss!

    In den letzten Tagen habe ich 2 interessante Publish-Event-Mails bekommen, genauer gesagt folgende:
    Die 2. Lübecker-Geocacher-Fahrradrallye am Sonntag, 14. August 2011 ab 10:30 Uhr und das Lübecker Sommerevent 2011 am Dienstag, 16. August 2011 ab 18:00 Uhr im Strandsalon.
    Letztes Jahr konnte ich dank Bachelorarbeit nur indirekt an der Fahrradrallye teilnehmen (außerdem hatten die anderen Studenten der Truppe keine Lust), dieses Jahr soll sich das aber ändern . Marina und ich haben beschlossen, trotz Ferien unserer Studienheimat Lübeck einen Besuch abzustatten und auf diesem Wege gleich an beiden Events teilzunehmen .

    Mal sehen, ob sich das vom Bowling bereits bekannte Studenten & Oldtimer-Team wieder zusammenraffen wird, um den Pokal zu holen (oder doch eher wieder den Sonderpreis für den letzten Platz zu erhalten ). Hauptsache, ich habe mir vor kurzem erst meine Garmin Oregon Fahrradhalterung bestellt und sie liegt inzwischen schon startklar auf meinem Schreibtisch (anbauen möchte ich sie erst, wenn ich sie brauche ).
    Der Gegensatz zur sportlichen Fahrradrallye wird dann das entspannte Sommerevent sein. Der Strandsalon ist echt eine coole Location um entspannt über diese und jene Dose zu plaudern. Auch darauf freue ich mich schon sehr!
    Das ist also die Planung für Mitte August. Es reicht ja nicht, dass Anfang August schon LOST IN MV bei Rostock und Ende August dann das Geocoinfest in Köln stattfinden . Die perfekte Semesterferien-Planung für Studenten , wer ist noch dabei?
  • „Sponsored Cache“ Attribut – WTF???

    Eigentlich muss ich auch gleich los nach Kiel, also habe ich mir eine Query gemacht und dabei fiel mir folgendes neues Icon ins Auge:

    Es trägt den Titel „Sponsored Cache“. Was zur Hölle ist das denn???
    Ich habe grad keine Zeit zum Recherchieren, aber ich wollte euch dieses unauffällig hinzugefügte Attribut nicht vorenthalten. Weiß jemand mehr?
  • Aktuelle Garmin-Outdoor-Navis: Ein Vergleich

    Ich wurde heute beauftragt, mal nachzuschauen, welche (fürs Geocaching geeigneten) Navis mit Touchscreen-Bedienung es im Moment von Garmin so gibt und ihre Funktionen zu vergleichen, also habe ich das doch einfach mal gemacht .
    Aktuell direkt zu kaufen gibt es mehrere Dakota-, Oregon- und bald auch Montana-Modelle, die ich folgend mal mit Preis (Bei Dakota und Oregon sind es die Neupreise von Amazon Deutschland, bei Montana die UVP von der Garmin Webseite, da diese noch nicht im Handel erhältlich sind),  aufgelistet habe:
    Damit man erstmal einen Überblick bekommt, in was sich diese Modelle überhaupt unterscheiden, stelle ich sie nun mal nacheinander, gestaffelt nach Hauptmodellen, vor:

    Zunächst einmal besitzen alle oben aufgelisteten Geräte folgende Eigenschaften (ja, dieser Post wird sehr tabellen- und listenlastig ):
    • Touchscreen
    • Wasserdicht nach IPX7 Standard (jedoch nicht schwimmfähig)
    • Hochempfindlicher GPS Empfänger
    • USB-Schnittstelle
    • Basiskarte
    • Weitere Karten hinzufügbar
    • 10.000 Punkte Trackaufzeichnung, 200 gespeicherte Tracks
    • Papierloses Geocaching
    • Jagd-, Angel-, Sonnen-, Mondkalender
    • Gezeitentabellen
    • Flächenberechnung
    • Benutzerdefinierte POIs
    • USB PC-Schnittstelle
    Generell sagen die Zahlen hinter dem Seriennamen folgendes aus: Steht ein t hinter der Zahl, bedeutet dies „topo“, es ist also eine Topografische Karte vorinstalliert. Leider ist die Kennzeichnung der Geräte mit bzw. ohne Kamera nicht so deutlich: Die Modelle 550, 550t, 650 und 650t besitzen eine Kamera, alle anderen (darunter auch das 450 und 450t) nicht. Alles klar ?
    Gucken wir uns aber nun erstmal die kompakten Dakota Navis an…

    Die DAKOTA-Serie

    Wie bereits beschrieben gibt es das Dakota 10 und das Dakota 20. Beide sehen sich optisch sehr ähnlich, das Gehäuse ist 5,5 x 10 x 3,3 cm und das Display 3,6 x 5,5 cm (mit 2,6 Zoll Diagonale und 160 x 240 Pixeln) groß. Da ein befreundeter Cacher ein solches Gerät besitzt (und bereits versenkt hat), weiß ich, dass es sogar in meiner kleinen Hand recht klein ist. Ein männlicher Geocacher hatte sich das Gerät einst zugelegt, sich dann aber ein Oregon gekauft, und seiner Mitcacherin das Dakota überlassen, da es ihm zu klein war . Doch das sollte jeder selbst entscheiden, indem er das Gerät mal wahrhaftig in Händen hält.
    Des Weiteren wiegen beide mit Batterien 192 Gramm, es werden 2 AA-Batterien bzw. Akkus für den Betrieb benötigt, die Laufzeit ist mit 20 Stunden angegeben. Beide Modelle haben 850 MB integrierten Speicher, aber nur das Dakota 20 akzeptiert microSD Karten. Außerdem können beide 1000 Wegpunkte und 50 Routen speichern. Ein Bildbetrachter ist nicht vorhanden und auch Wherigos und andere GPS-Games sind auf den Dakota Navis nicht möglich.
    Das Dakota 20 hat außerdem einen barometrischen Höhenmesser, einen elektronischen Kompass und man kann damit Daten an andere Garmin-Navis senden (Drahtlosübertragung). Diese Features bietet das Dakota 10 nicht!!
    Im direkten Vergleich gewinnt das Dakota 20 meiner Meinung nach deutlich. Drahtlose Übertragung und der elektronische Kompass sind nette, fürs Geocaching relevante Features, die ich nicht missen möchte. Außerdem kann man ohne microSD-Karten-Slot nicht wirklich detaillierte Karten auf dem Navi speichern. Die Garmin Topo Deutschland 4 ist wenn ich mich richtig erinnere 4,5 GB groß – da kommt nichtmal der integrierte Speicher der Montana-Serie mit. Wenn man sich zwischen Dakota 10 und 20 entscheiden muss, sollte man die 50 EUR (25%) mehr auf jeden Fall investieren!

    Die OREGON-Serie


    Obere Reihe: 450 und 450t, untere Reihe 550 und 550t.

    Zunächst einmal haben alle Oregon-Modelle die gleichen Maße: sie sind 5,8 x 11,4 x 3,5 cm groß, das Display hat eine Größe von 3,8 x 6,3 cm mit 3 Zoll Diagonale und 240 x 400 Pixeln. Alle wiegen 193 Gramm mit Batterien, es werden wie beim Dakota auch 2 AA-Batterien oder Akkus benötigt. Die Betriebszeit ist mit 16 Stunden angegeben.
    Alle Modelle haben einen internen Speicher von 850 MB (Achtung: Tippfehler auf der offiziellen Garmin-Webseite, dort ist das 450t mit 650 MB internem Speicher angegeben, das stimmt aber nach meiner weiteren Recherche nicht (wäre ja auch seltsam)!), microSD Karten werden akzeptiert. 2000 Wegpunkte und 200 Routen können gespeichert werden, ein elektronischer Kompass und barometrischer Höhenmesser sind ebenfalls in allen Geräten vorhanden. Des weiteren besitzen alle Oregons einen Bildbetrachter, die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten und sind fähig für GPS-Games (also Wherigos).
    Wie man sehen kann, haben alle vier Oregon-Modelle gleiche Eigenschaften in fast allen Punkten. Nun kommen wir also zu den Unterschieden:
    Oregon 550 und 550t besitzen eine integrierte Kamera auf der Rückseite. Die Kamera hat 3,2 Megapixel Auflösung, Autofokus und 4x digitalen Zoom (man beachte, digitalen (!)). Meiner Meinung nach nicht die beste Kamera, aber vielleicht auch nicht schlecht, wenn man sie dabei hat, falls ein Cache mal kaputt ist oder man etwas anderes auf die Schnelle fotografieren möchte. Nur hat nicht heutzutage ohnehin jeder ein Handy, das bessere Fotos schießen kann, dabei?
    Ein weiterer Unterschied ist die Ausführung der Karten: Nur das Oregon 450t und 550t werden mit topografischer Karte ausgeliefert. Die Modelle 450 und 550 besitzen bei Kauf ausschließlich die Basiskarte – in Deutschland sind dies eigentlich nur Autobahnen und Bundesstraßen, also nichts nützliches für genaueres Routen. Da jedoch alle Navis weitere Karten akzeptieren, sollte dies kein unüberwindbares Problem sein (vor allem, wenn man sich in OpenStreetMap eingearbeitet hat).
    Wie bereits angeschnitten ähneln sich die noch verfügbaren Oregon-Modelle sehr. Eigentlich besitzen alle die nötigen Geocaching-Features, nichtmal interner Speicher oder Anzahl der speicherbaren Wegpunkte unterscheiden sich. Lediglich die Frage, ob man eine Topokarte und/oder Kamera benötigt, sollte sich derjenige stellen, der nicht weiß, welches Oregon ihm zusagt. Ich selbst besitze ja noch ein Oregon 300, das es nur 2009 gab. Frühjahr 2009 war es noch brandneu, 2010 schon nichtmehr auf der Garmin-Seite bestellbar. Dabei hat es die gleichen Features wie die jetzigen Modelle, allerdings kann es nur 1000 Wegpunkte speichern, Kamera und Topokarte sind natürlich auch nicht mit drin. An dieser Stelle sei gesagt, dass ich mit meinem Oregon 300 total zufrieden bin, lediglich mehr Geocaches könnte es gerne speichern, im Moment sind es 1000 (wenn ich das so schlimm fände, könnte ich den Cache2POI-Frosch benutzen o.ä.).
    Preislich finde ich daher das Oregon 450 am besten. Das Oregon 450t kostet knapp 50 EUR mehr, dafür bekommt man „nur“ eine topografische Karte. Für ganze 100 EUR mehr als für das Oregon 450 bekommt man eine Kamera, jedoch noch keine topografische Karte. Kamera und Topo zusammen kosten 130 EUR mehr. Ob sich das wirklich lohnt, muss natürlich jeder selbst wissen. Ich würde lieber auf die doch recht simple Kamera und die topografische Karte verzichten, wenn ich dafür bis zu 130 EUR weniger ausgeben kann.
    Die 100 EUR, die das Oregon 450 mehr kostet als das Dakota 20 lohnen sich jedoch schon. Die Displaygröße ist meiner Meinung nach angenehmer und außerdem bekommt man für das Geld 1000 Wegpunkte und 150 Routen zusätzlich, einen Bildbetrachter und GPS-Games (Wherigo). Außerdem weiß ich nicht, ob das Dakota 20 Chirp-fähig ist. Die Oregon-Modelle sind es auf jeden Fall!

    Die MONTANA-Serie

    Zunächst einmal sind die Montana-Navis bislang noch nicht auf dem Markt erhältlich. Auf der Garmin-Webseite steht 2. Quartal 2011 als Erscheinungstermin, allerdings ist das 2. Quartal auch schon fast um, daher dauert es scheinbar noch ein wenig, bis sie verfügbar sein werden.
    Die Montana-Navis sind deutlich größer als die Oregon-Modelle. Das Gehäuse ist 7,5 x 14,4 x 3,6 cm groß, das Display umfasst ganze 5,0 x 8,9 cm mit 4 Zoll Diagonale und 272 x 480 Pixeln. Mit den 3 AA-Batterien, die das Gerät benötigt, wiegt es 333 Gramm. Laut Beschreibung sollen die Montana-Geräte ein neues, helleres, bei Sonnenlicht besser lesbares Display mit 65.000 Farben haben – in wiefern sich dies genau von den alten Displays unterscheidet, kann ich nicht sagen, da für die Dakota- und Oregon-Modelle lediglich „Transflektives TFT-Display“ angegeben ist. Bis zu 16 Stunden (Lithium-Ionen-Akku) bzw. bis zu 22 Stunden (AA-Batterien) Betriebszeit sollen die Montana-Modelle leisten. Allerdings finde ich die Tatsache, dass die Lithium-Ionen-Akkus weniger lange halten als die AA-Batterien ein wenig komisch… ob es sich um einen Tippfehler handelt?!
    Alle Montana-Modelle besitzen einen microSD-Karten Slot, können 2000 Wegpunkte und 200 Routen speichern (analog zu den Oregon-Navis). Sie besitzen einen elektronischen Kompass und barometrischen Höhenmesser, Bildbetrachter und die Drahtlosübertragung zu anderen Geräten. Außerdem habe ich auf der Webseite gelesen, dass die Montana-Modelle nun eine vollwertige Straßen-Navigation beinhalten, wie man sie von den Garmin Nüvis gewohnt ist. An dieser Stelle sei außerdem erwähnt, dass die Montana-Navis keine GPS-Games mehr unterstützen. Das bedeutet, dass Wherigos auf den Montana-Modellen wohl nicht möglich sein werden.
    Nun zu den Unterschieden, die auch bei den Montana-Geräten nur im Detail vorhanden sind: Wie der Name schon sagt besitzt nur das Montana 650t eine topografische Karte bei Auslieferung. Außerdem besitzt das Montana 650t 3,5 GB internen Speicher, die Modelle 600 und 650 „nur“ 3,0 GB. Das Montana 600 besitzt keine Kamera, die Modelle 650 und 650t schon. Es handelt sich dabei um eine 5 Megapixel Kamera mit Autofokus, die automatisch Geo-Tags hinzufügt (d.h. Koordinaten des Aufnahmeorts in der Bilddatei speichert).
    Soweit ich das jetzt abschätzen kann, unterscheiden sich die Modelle der Montana-Serie von den Funktionen her vor allem in der Gesamt- und Displaygröße, dem größeren internen Speicher und der besseren Kamera (bei 650 und 650t). Außerdem ist die vollwertige Straßen-Navigation eine nette Neuerung, denn mein Oregon 300 ist schon mit einer 10 km Route überfordert und läd sich beim Berechnen teilweise endlos tot, bis es nur noch piept und ich die Batterien rausnehmen muss . Ich würde das Gerät gern mal in den Händen halten, da ich persönlich die 3 Zoll schon groß genug finde. 4 Zoll könnten etwas groß sein, aber für Männerhände sind sie vielleicht genau richtig .
    So, das war erstmal meine generelle Übersicht zu den Touchscreen-Modellen von Garmin. Für mehr hatte ich keine Zeit, außerdem kenne ich mich mit Magellan nicht aus und das GPSmap gefällt mir immer noch nicht, da es per Tasten zu bedienen ist . Ich habe versucht, alle Details richtig aufzulisten, wer Fehler findet, darf sie behalten (aber weist mich bitte darauf hin ). Meine Meinung zu den einzelnen Modellen ist natürlich nicht ganz objektiv, aber das sollte ohnehin jedem klar sein , denn das hier ist keine Werbung oder Testbericht, das ist einfach nur eine Zusammenfassung von Features mit persönlichen Einschätzungen zu ihrer Relevanz . Vielleicht hilft es ja noch jemand anderem, außer Honig, weiter – ich helfe immer gern .
  • Endlich! Pocket Queries sind jetzt in der GC Beta Map eingebaut

    Ich hatte schon gestern Abend davon gelesen, dass es ein kleines, schleichendes Update auf geocaching.com gegeben hatte, doch mich nicht weiter damit beschäftigt.
    Doch eben habe ich mir mal wieder die Geocaching Beta Map von Bremerhaven angeguckt und habe den neuen Unterpunkt links entdeckt: Es gibt nun am linken Rand in der Sidebar eine Liste der Pocket Queries, die man bereits erstellt hat. Mit einem Klick kann man sie sich einfach anzeigen lassen, dann werden alle Geocaches, die in dieser Pocket Query auftauchen mit gesondertem Icon dargestellt. Das ganze sieht dann so aus:


    Anklicken für Großaufnahme!

    Ich bin wirklich positiv überrascht über dieses neue Feature! So muss man nicht mehr über die Pocket Query Seite gehen und dort auf die Vorschaukarte klicken, sondern kann direkt auf der BetaMap sehen, ob die bereits erstellte Pocket Query den Bereich, den man benötigt, abdeckt. Super!