[Trigami-Review]
Ich habe die Möglichkeit erhalten einen Bikini zu testen

. Ich weiß, dies betrifft das Geocachen nicht so wirklich, aber wir alle hoffen ja noch immer auf einen schönen Sommer und da braucht zumindest die weibliche Cacher-Welt auch einen Bikini

. Ob Divissima Bikinis wirklich etwas taugen, verrate ich euch nun also in diesem Beitrag

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Den meisten von euch geht es dabei wahrscheinlich so wie mir: Was ist denn eigentlich Divissima???
Divissima ist eine italienische Marke für Bademoden, die hierzulande noch ziemlich unbekannt ist. Die komplette Produktpalette kann man sich direkt im
Divissima Onlineshop ansehen und dort auch direkt bestellen. Der Shop ist übersichtlich aufgebaut und man kann sich gut durch die Angebote klicken, um etwas auszusuchen. Die Seite ist sogar in deutsch verfügbar und es gibt einen Abschnitt für die Größen, damit man abschätzen kann, welche Größe man braucht. Insgesamt also zufriedenstellend

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Anbei gab es einen Hinweis, dass der Versand aus Italien 6 Werktage betragen würde. Die Bestellung habe ich Dienstag am späteren Abend abgeschickt und am Freitag Morgen war bereits der TNT-Bote bei mir. Das Paket schaffte es also in einem Tag von Italien nach Norddeutschland (Versandbestätigung erhielt ich Donnerstag Nachmittag) – also mal nebenbei ein großes Lob an TNT

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Nun also zum eigentlichen Test:
Ich habe mir ein Modell der Reihe „Colored Brilliant“ ausgesucht. Die Stoffe dieser Reihe sind glänzend und es gibt sie in so gut wie allen erdenklichen Farben: Orange, Himmelblau, Weiß, Nelken, Gelb, Schwarz, Rose, Rot und Grün. Ich als FerrariGirl habe mich natürlich für Rot entschieden. Ich muss zugeben, ich habe auch lange mit der Reihe „Fluo“ geliebäugelt, denn die Neonfarben in Orange, Grün und vor allem Pink sahen auch richtig cool aus. Im Endeffekt ist es nun aber doch ein roter Bikini geworden und jetzt wo ich ihn in Händen halte bin ich auch recht froh:
Das ist das gute Stück. Geliefert wird der Bikini in einem schwarzen Samtsäckchen, damit er auch wohlbehalten aufbewahrt werden kann (gut mitgedacht!). Außerdem gab es noch einen Produktkatalog und ein Keylace dazu. Schon beim Auspacken fiel mir auf, dass das Material sehr angenehm und weich ist. Auch der Schimmer des Stoffes ist sehr schön und wirkt edel, die Nähte sind alle sauber verarbeitet. Insgesamt ein sehr guter Ersteindruck.
Allerdings muss ich zugeben, dass ich zunächst auch ein wenig überrascht war, WIE klein so ein Micro-Bikini dann auch wirklich ist

. Als er vor mir lag, hätte ich nicht gedacht, dass er überhaupt an mir gut aussehen würde und machte mir schon Gedanken, was ich denn nun damit anfangen soll

?! Doch als ich ihn dann angezogen habe, wandelte sich meine Gesinnung direkt. Sitzt, passt und verdeckt alles zur Genüge

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Nun also direkt zum Tragecomfort: Natürlich sitzt dieser Bikini knapper als normale Badesachen, aber das soll ja auch so

. Zur Auswahl standen diverse Formen, in der einfachsten Ausführung waren es Extreme, Micro, Minimal, Medium und Regular. Extreme war mir dann doch zu wenig, Medium und Regular haben vorne bzw. hinten eine Naht in der Mitte des Dreiecks und fielen daher raus, also blieben noch Micro und Minimal. Da mir die Form von Micro weniger zusagte, habe ich dann den
Minimal gewählt. Es gibt übrigens keine Größen, sondern die „extremeren“ Modelle sind Einheitsgrößen. Da man sie an den Seiten durch Bänder (bzw. sog. Regulatoren) verstellen kann, machte ich mir da nichts draus, ich bin ja doch recht klein

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Inzwischen kann ich sagen, dass das Höschen bei mir vorne ca. 2-3 cm tiefer sitzt als normale Tangas. Hinten ist es wie gehabt, aber da gibt es ja nicht viel zu verrücken

. So schlimm finde ich diese Knappheit aber gar nicht, drücken oder nerven tut jeden falls gar nichts. Das Höschen trägt sich angenehm, man merkt es kaum und durch die Bändchen kann man frei entscheiden, wie fest es sitzen soll. Ich muss zugeben, dass ich beim Höschen mehr Sorgen hatte als beim Oberteil, aber ich bin positiv überrascht. Da ich meine Hüften als nicht grade schmal bezeichne, passt mir die Uni-Größe doch recht gut

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Auch das Oberteil kann man sowohl im Nacken als auch am Rücken mit Bändchen frei einstellen. Dies ist aber nicht Einheitsgröße, sondern man kann sich zwischen S, M und L entscheiden. Ich habe mir dann überlegt, dass mir L Oberteile bei Bikinis normalerweise persönlich zu groß sind, also nehme ich hier auch mal lieber M. Nicht dass es am Ende blöde aussieht mit dem knappen Unterteil undso… – Tja, falsch gedacht, das Oberteil ist genauso knapp wie das Unterteil

. Ich persönlich habe aber kein Problem mit knappen Bikini-Oberteilen, deshalb macht mir das nichts aus


. Das Oberteil sitzt insgesamt ebenfalls gut, allerdings sieht es besser aus, wenn man es nicht so trägt wie ein normales Bikinioberteil, sondern weiter oben (Frauen werden wissen, was ich meine

). Ich würde mich persönlich jetzt nicht als kleinbrüstig bezeichnen, aber Frauen mit großer Oberweite und wenig Bindegewebe sind für das Minimal Oberteil wahrscheinlich eher weniger geeignet. Aber für diesen Fall gibt es von Divissima ja noch jede Menge anderer Modelle

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Später fiel mir dann auf, dass die goldenen Ringe am Höschen das Ganze neben dem Schimmer noch ein wenig aufpeppen. Der Bikini gesamt wirkt nicht billig sondern ist schon ein Hingucker – nicht nur durch die Knappheit.
Da der Sommer dieses Jahr nicht so wirklich kommen will, habe ich das Schmuckstück bislang noch nicht ausführen können, aber fürs Sonnen ohne große weiße Flächen wird der Bikini wie geschaffen sein. Auch beim Schwimmen sollte nichts verrutschen, man kann ja alles fest genug zurren

. Ob man sich traut, so knapp unter Leute zu gehen muss dann aber wieder jeder selbst wissen, ein Divissima Micro Bikini ist auf jeden Fall keine schlechte Wahl, wenn man sich etwas gewagtere Bademode zulegen möchte

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Divissima ist in Deutschland zwar noch recht unbekannt, hat dafür aber neben dem
Online-Shop bereits eine
Facebook-Seite, auf der man sich immer über aktuelle Neuigkeiten informieren kann.